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Polyp in der Gebärmutter bei Kinderwunsch: Diagnose und Therapie

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Studien zeigen, dass sich bei drei von zehn Frauen im Laufe des Lebens ein Polyp in der Gebärmutter bilden kann. Meist ist diese Diagnose ohne Bedeutung, gelegentlich kann so ein Polyp freilich zur Minderung der Fruchtbarkeit führen. Was ein Polyp in der Gebärmutter im Rahmen eines Kinderwunsches bedeutet, welche Symptome damit einhergehen können, wie die Diagnose gestellt wird und welche Therapieansätze es gibt, haben wir in diesem Artikel zusammengefasst.

 

Polyp in der Gebärmutter 

Bei Gebärmutterpolypen handelt es sich um Schleimhautwucherungen an der Innenwand der Gebärmutter, die in manchen Fällen sogar bis in den Muttermund hineinreichen können. Die Wucherungen sind meistens gutartig und reagieren nicht auf zyklische hormonelle Veränderungen. Nur in seltenen Fällen handelt es sich dabei um “präkanzeröse Polypen”, also Vorstufen, aus denen sich Krebs entwickeln kann. Polypen variieren dabei in ihrer Beschaffenheit: so können diese fest und fibrös, aber auch weich und zystenartig sein. In unterschiedlichen Größen treten sie zudem einzeln oder in Gruppen auf. 

Grundsätzlich können Frauen jedes Alters von einem Polyp in der Gebärmutter betroffen sein. Vermehrt bilden sich Polypen jedoch während der Wechseljahre, also bei Frauen im Alter zwischen 45 und 60 Jahren. Welche Ursachen zur Bildung von Polypen im Uterus führen, ist bislang nicht restlos geklärt. Es wird davon ausgegangen, dass eine Ursache das gestörte Gleichgewicht der weiblichen Geschlechtshormone, Progesteron und Östrogen ist. Außerdem wird davon ausgegangen, dass Entzündungen im Bereich der Gebärmutter sowie der Scheide, wie auch übermäßiger Stress und Immundefizite das Auftreten von Polypen begünstigen.

Zusätzlich zu hormonellen Veränderungen, die das Auftreten von Polypen in der Gebärmutter begünstigen können, gibt es weitere Faktoren, welche die Bildung von Gebärmutterpoypen verursachen können. So kann das Wachstum von Gebärmutterpoypen etwa durch starkes Übergewicht sowie Bluthochdruck gefördert werden. Es wird auch davon ausgegangen, dass Medikamente wie zum Beispiel Tamoxifen, welches zur Brustkrebstherapie eingesetzt wird, einen Einfluss haben.

Symptome

Da die meist harmlosen Wucherungen der Schleimhaut häufig keine Symptome zeigen, wird ein Polyp in der Gebärmutter bei vielen Frauen zunächst nicht bemerkt. Es können jedoch Beschwerden auftreten. So können etwa das Eintreten von Schmierblutungen außerhalb der normalen Regelblutungen, nach dem Geschlechtsverkehr oder in den Wechseljahren auf einen Polyp in der Gebärmutter hinweisen. Neben einem geschwollenen Unterbauch sowie kolikartigen Unterbauchschmerzen können vermehrter, schleimiger wie auch eitriger Ausfluss ebenfalls ein Symptom sein. Auch plötzlich auftretende Schmerzen während der Menstruation können auf Polypen hinweisen.

 

Diagnosestellung

Festgestellt wird ein Polyp in der Gebärmutter, je nach Lokalisation, meist im Zuge einer gynäkologischen Ultraschalluntersuchung. Für die genaue Diagnose muss eine Hysteroskopie, also eine Gebärmutterspiegelung, durchgeführt werden. Diese ermöglicht eine präzise Untersuchung des Polypen und eine detaillierte Beurteilung der Schleimhaut. Durch eine Biopsie wird festgestellt, ob es sich um eine gut- oder bösartige Wucherung handelt. 

Das Eintreten einer Schwangerschaft ist im Regelfall trotz Vorliegen eines Polypen in der Gebärmutter möglich. Tritt dieser jedoch an einer ungünstigen Stelle auf, können Spermien daran gehindert werden, zur Eizelle zu gelangen oder die befruchtete Eizelle kann sich nicht optimal in die Gebärmutterhöhle einnisten. Hierdurch kann die Chance auf einen Schwangerschaftseintritt (deutlich) reduziert sein.

 

Therapie im Rahmen des Kinderwunsches

Es kommt vor, dass sich Polypen in der Gebärmutter aufgrund hormoneller Einflüsse selbständig zurückbilden. Ist dies nicht der Fall, wird gerade bei Frauen mit Kinderwunsch eine operative Entfernung durchgeführt. Bei kleinen, an der Oberfläche des Gebärmuttermundes wachsenden Polypen wird unter örtlicher Betäubung eine Entfernung und histologische Begutachtung durchgeführt. Häufig liegen Polypen jedoch tief in der Gebärmutter: In solchen Situationen wird im Zuge der Hysteroskopie eine Entfernung vorgenommen. Nach einem erfolgreichen Eingriff ist die Wahrscheinlichkeit einer eintretenden Schwangerschaft deutlich erhöht, vorausgesetzt, es liegen keine weiteren fruchtbarkeitsmindernden Faktoren vor. Kommt es trotz Entfernung des Polypen zu keiner Schwangerschaft mittels natürlicher Konzeption, gibt es eine Vielzahl an reproduktionsmedizinischen Methoden, welche die Erfüllung eines Kinderwunsches dennoch ermöglichen können.

Uns ist es besonders wichtig, die passende Methode zur Erfüllung Ihres individuellen Kinderwunsches zu finden. Gerne beraten wir Sie im Kinderwunsch Centrum München in einem Beratungsgespräch über die Möglichkeiten und begleiten Sie auf dem Weg zu Ihrem Wunschkind.

 

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Hormonbehandlung bei Kinderwunsch

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Ein unerfüllter Kinderwunsch lässt sich in vielen Fällen auf Störungen des Hormonhaushaltes zurückführen. Deshalb spielen Hormonpräparate eine wichtige Rolle in der Behandlung von Fruchtbarkeitsstörungen. Auch wenn hormonelle Ursachen sowohl bei Männern als auch bei Frauen vorliegen, erfolgt die Hormonbehandlung bei Kinderwunsch in der Regel bei Frauen. Eine Hormonbehandlung zielt dabei darauf ab, die Eizellreifung zu fördern, einen Eisprung auszulösen und die 2. Zyklushälfte (Gelbkörperphase) zu stützen. So lässt sich die Wahrscheinlichkeit einer Befruchtung und Schwangerschaft steigern. Welche Indikationen für eine solche Behandlung vorliegen können und wie eine Hormonbehandlung bei Kinderwunsch abläuft, lesen Sie im folgendem Artikel. 

Hormonbehandlung bei Kinderwunsch: Indikationen und Behandlung

Liegt ein unerfüllter Kinderwunsch vor, werden in einem ersten Beratungsgespräch eine umfassende Zyklusanamnese vorgenommen und Zyklusbeobachtungen analysiert. Häufig sind hormonelle Störungen Ursachen für Zyklusverschiebungen oder seltene bzw. ausbleibende Eisprünge. 

Hormonelle Störungen können beispielsweise verursacht werden durch:

Auch wenn hormonelle Störungen ursächlich für einen unerfüllten Kinderwunsch sein können, sind diese in den meisten Fällen gut behandelbar. Durch die gezielte hormonelle Stimulation der Eierstöcke normalisiert sich der Zyklus und der Eisprung findet in der Folge regelmäßig statt. Nicht selten kommt es im Rahmen mehrerer solcher Zyklen zu einer Schwangerschaft auf natürlichem Wege.

Besteht zudem eine leichte Einschränkung der männlichen Fertilität, kann eine zusätzliche Insemination (IUI) ratsam sein, um die Chancen auf eine Schwangerschaft zu erhöhen. Auf vorangegangene Hormonbehandlungen kann bei Ausbleiben einer Schwangerschaft zudem eine künstliche Befruchtung mittels IVF oder ICSI folgen.

 

Bei der Behandlung eingesetzte Hormone

Üblicherweise wird die Hormonbehandlung bei Kinderwunsch zuerst mit Tabletten durchgeführt. Meist wird dabei der Wirkstoff Clomifen oder neuerdings auch Letrozol eingesetzt. Die Tabletten werden zu Beginn des Zykluses eingenommen und stimulieren das Wachstum der Eibläschen. Ist das Eibläschen reif genug, kann der Eisprung mittels einer zusätzlichen Hormongabe ausgelöst werden. 

Führt die Hormonbehandlung in Tablettenform nicht zu dem gewünschten Ergebnis, kann in einem nächsten Schritt eine Kombination oder alleinige Stimulation mit FSH (Follikelstimulierendes Hormon) und gegebenenfalls LH (Luteinisierendes Hormon) erwogen werden. Die beiden körpereigenen Hormone sind maßgeblich für das Eizellwachstum und die Eizellreifung zuständig. Die Stimulation mit FSH und LH erfolgt als Injektion unter die Haut (=subcutan (s.c.)). Nach einer umfassenden Beratung durch unser Praxisteam spritzen sich die PatientInnen die Hormone dabei täglich zu Hause in das Unterbauchfettgewebe.

 

Hormonbehandlung bei Kinderwunsch: Ablauf der Stimulation

In einem ausführlichen Beratungsgespräch wird die individuelle Dosis für die Hormonbehandlung nach vorangegangener Hormonanalyse und Ultraschalluntersuchung festgelegt. Zudem werden in dem Gespräch alle offenen Fragen geklärt und ggf. der richtige Umgang mit den Injektionen demonstriert. Sobald der darauffolgende Zyklus beginnt, findet ein erster Ultraschalltermin bei uns statt. Hierbei werden die Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) sowie die Eibläschen (Follikel) beurteilt und zudem Blut für eine Hormonanalyse abgenommen. Danach wird ebenfalls der weitere Verlauf der Hormonbehandlung besprochen und ggf. ein zweiter Ultraschalltermin festgelegt. 

 

Für einen unerfüllten Kinderwunsch gibt es eine Vielzahl an Ursachen. Unabhängig davon begleiten wir Sie im Kinderwunsch Centrum München mit einem breiten Spektrum an Diagnoseverfahren und  Behandlungsmethoden auf Ihrem Weg zur Erfüllung Ihres Kinderwunsches.

 

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Verklebter Eileiter und/oder verwachsener Eierstock: Ursache für unerfüllten Kinderwunsch

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Es gibt eine Vielzahl von Ursachen für einen unerfüllten Kinderwunsch; bei etwa einem Drittel aller ungewollt kinderlosen Frauen bestehen verklebte Eileiter beziehungsweise verwachsene Eierstöcke. Solche Verwachsungen können bei Betroffenen am Eierstock direkt wie auch an einem sowie beiden Eileitern auftreten. Oftmals wird die Diagnose erst durch das Nichteintreten einer Schwangerschaft gestellt, da die Veränderungen bei den Betroffenen im Regelfall symptomfrei sind. Vor allem wenn die Veränderungen bereits stark ausgeprägt sind, kann eine Schwangerschaft meist nicht vermittels natürlicher Konzeption eintreten. Welche Ursachen einem verklebten Eileiter bzw. verwachsenen Eierstock zugrunde liegen, welche Folgen das für den Kinderwunsch haben kann und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt, haben wir für Sie im Folgenden zusammengefasst.

 

Verklebter Eierstock: Ursachen

Ein verklebter Eileiter bzw. verwachsene Eierstöcke sind häufig die Folge einer vorangegangenen Adnexitis, also einer Eierstock- und/oder Eileiterentzündung. Diese Entzündungen entstehen oftmals durch eine Infektion, die über die Gebärmutter zu den Eileitern aufsteigt. Hauptauslöser hierfür sind in den meisten Fällen Chlamydien sowie Gonokokken (umgangssprachlich “Tripper”). Vor allem Chlamydien wie auch Mykoplasmen können sich, ohne dabei Symptome hervorzurufen, über einen längeren Zeitraum im Körper vermehren und schließlich mangels Behandlung zu einer Verklebung der Eileiter führen. Der Grund ist, dass sich durch die Entzündung das Gewebe verändert, so dass Verwachsungen und Vernarbungen entstehen können. Macht sich die Infektion jedoch bemerkbar, können folgende Symptome auftreten:

  • Schmerzen im Unterbauch
  • Fieber
  • Zwischenblutungen
  • generelles Krankheitsgefühl

Neben aufsteigenden Entzündungen kann auch eine Endometriose zugrunde liegen. Dabei kommt es zu gutartigen Wucherungen von Gewebe – ähnlich der Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) – außerhalb der Gebärmutter. Eine eher seltene Ursache sind angeborene Fehlbildungen der Eileiter und/oder der Eierstöcke. 

Ein verklebter Eierstock bzw. Eileiter wird häufig erst bei Abklärung eines unerfüllten Kinderwunsches diagnostiziert. Welche Methode angewendet wird, um die Durchgängigkeit der Eileiter zu untersuchen, hängt von der individuellen Situation ab und wird individuell für die jeweiligen PatientInnen ausgewählt. In unserem Artikel Eileiterdurchgängigkeitsprüfung im Rahmen eines Kinderwunsches können Sie gerne nachlesen, welche diagnostischen Verfahren hierfür angewendet werden können.

 

Folgen eines verklebten Eileiters im Bezug auf Kinderwunsch

Die Eileiter sind etwa 6-8 Zentimeter lang und liegen am oberen Ende der Gebärmutter. Wenn ein oder beide Eileiter aufgrund von Gewebeverwachsungen nicht mehr durchgängig sind, können dort keine Befruchtungen mehr stattfinden: der Eileiter ist nämlich der Ort der Befruchtung. 

Wie bereits angeführt, sind die häufigsten Auslöser aufsteigende Infektionen, die entweder das Fimbrienende (das obere Ende des Eileiters) oder den Eileiter selbst betreffen. Aufgabe des Fimbrienendes ist es, nach erfolgtem Eisprung die unbefruchtete Eizelle aus dem Eierstock einzufangen und zur Befruchtung in den Eileiter zu bringen. Ist das obere Ende verklebt, kann die Eizelle nicht in den Eileiter gelangen und eine Befruchtung kann nicht stattfinden. Wird in Folge einer Entzündung der gesamte Eileiter verklebt, kommt es zu einer Schädigung des Flimmerepithels, also der inneren Zellschicht, die mit zarten Härchen versehen ist, die die Eizelle zur Gebärmutter transportiert.

 

Behandlungsmöglichkeiten bei Kinderwunsch

Abhängig von der Ausprägung der Verklebungen/Verwachsungen der Eileiter und evtl. Eierstöcke, beraten wir Sie im Kinderwunsch Centrum bezüglich  der passendsten Behandlungsoptionen. Werden Verklebungen frühzeitig erkannt, kann eine konservative Behandlung mit entzündungshemmenden Medikamenten eingesetzt werden, um so die Durchblutung zu fördern und gegen den drohenden Verschluss anzukämpfen. Darüber hinaus kann auch operativ versucht werden, die Eileiter zu öffnen, was freilich nur bei kleineren Veränderungen sinnvoll ist. 

Dem gegenüber hat sich die IVF-Behandlung, also die In-Vitro-Fertilisation, als erfolgversprechendste Methode bei verschlossenen Eileitern etabliert. Sie bietet die größte Chance auf eine Schwangerschaft und somit die Erfüllung eines Kinderwunsches. Die IVF-Methode zählt heutzutage somit zu den Standardverfahren und erreicht eine Schwangerschaftsrate von circa 30 % pro Versuch/Zyklus. Dabei findet die Befruchtung der Eizelle außerhalb des Körpers statt. Anschließend wird der frühe Embryo (“Präimplantationsembryo”) direkt in die Gebärmutter eingesetzt. Auf diese Art und Weise werden die Eileiter umgangen.

 

Liegt auch bei Ihnen eine medizinische Indikation für Maßnahmen der “assistierten Reproduktion”  vor, begleiten wir vom Kinderwunsch Centrum München Sie gerne auf Ihrem Weg zur Erfüllung Ihres Kinderwunsches.

 

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Künstliche Befruchtung ohne PartnerIn: Antworten auf die häufigsten Fragen

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Der Wunsch nach einem eigenen Kind ist bei vielen fest in der Lebensplanung verankert. Das Familienmodell kann dabei stark variieren; während für manche das Bild einer Vater-Mutter-Kind-Familie das einzig denkbare ist, sind für viele auch alternative Familienmodelle eine Möglichkeit. Zusätzlich gibt es natürlich auch jene Fälle, in denen das “klassische” Bild zwar vorherrschend ist, aber die Erkenntnis, dass das Modell nicht realisierbar ist, im Laufe der Zeit eintritt. Häufig fehlt einfach der/die richtige PartnerIn. Nicht selten stehen unsere PatientInnen daher vor der Herausforderung: Kinderwunsch ohne PartnerIn. Alles, was Sie zum Thema künstliche Befruchtung ohne PartnerIn wissen müssen, beantworten wir Ihnen anhand der häufig gestelltesten Fragen.

 

Welche Möglichkeiten gibt es, um einen Kinderwunsch ohne PartnerIn zu realisieren? 

Die rechtliche Lage, in Deutschland als alleinstehende Frau ein Kind zu bekommen, ist durchaus kompliziert. Neben der Möglichkeit, nicht-leibliche Kinder aufzunehmen – beispielsweise Pflegemutter zu werden oder sich bei einer Adoptionsstelle zu bewerben – stellt die künstliche Befruchtung eine Option zur Erfüllung eines Kinderwunsches ohne PartnerIn dar. Dafür verwenden wir im Kinderwunsch Centrum München Spendersamen aus zertifizierten Samenbanken. Im Rahmen der künstlichen Befruchtung kann auf zwei verschiedene Verfahren zurückgegriffen werden: Die Insemination (IUI) oder die künstliche Befruchtung mittels IVF bzw. ICSI.

 

Ist eine Kinderwunschbehandlung als Single auch in Deutschland möglich? 

Häufig hält sich das Stigma, dass Kinderwunschbehandlungen als Single nur im Ausland durchgeführt werden können. In unserer Praxis in München unterstützen wir sehr gerne alleinstehende Frauen, die sich für eine künstliche Befruchtung ohne Partner interessieren. Vereinbaren Sie gerne einen Beratungstermin bei unserem erfahrenen Praxisteam.

 

Welche Voraussetzungen gibt es für eine Behandlung mittels künstlicher Befruchtung ohne PartnerIn?

Frauen können grundsätzlich auch ohne PartnerIn eine Behandlung mittels künstlicher Befruchtung durchführen lassen. Voraussetzung hierfür ist die Festlegung einer Garantieperson vor Beginn einer Kinderwunschbehandlung. Die Garantierperson übernimmt z. B. im Falle von Krankheit oder Tod der Mutter die Betreuung und kommt finanziell für das Kind auf. Die Garantieperson kann dabei frei gewählt werden; so kann beispielsweise ein Elternteil, Geschwisterteil oder auch ein/e FreundIn diese Position übernehmen. Gemeinsam mit der Garantieperson wird dann ein entsprechender notariell beglaubigter Vertrag geschlossen. 

Zusätzlich ist eine psychologische Beratung vor Behandlungsbeginn ratsam; so können alle Herausforderungen der speziellen Familienplanung vorab besprochen und Patientinnen umfassend auf den kommenden Weg vorbereitet werden.

 

Bis zu welchem Alter können sich Frauen in Deutschland künstlich befruchten lassen?

So unterschiedlich wie die Kinderwunschbehandlungen ausfallen, so unterschiedlich sind auch die PatientInnen, die sich an unsere Praxis wenden. Im Rahmen einer Behandlung mittels künstlicher Befruchtung ohne PartnerIn suchen vermehrt Frauen im fortgeschritteneren Alter Unterstützung bei uns. Gerade dann wird die Frage relevant, wo die Altersgrenze für künstliche Befruchtung liegt. Mehr zu den Gründen, warum es eine Altersgrenze bei künstlicher Befruchtung gibt und wo diese in unserer Praxis liegt, lesen Sie in folgendem Artikel.

 

Trägt die Krankenkasse die Kosten für die Behandlung?

Aktuell übernehmen Krankenkassen die Kosten für eine künstliche Befruchtung ohne Partner leider nicht und etwaige Kosten müssen selbst getragen werden. 

 

Was sollte bei einem Kinderwunsch ohne PartnerIn bedacht werden?

Patientinnen, die im Kinderwunsch Centrum München erfolgreich ihren Kinderwunsch ohne PartnerIn realisiert haben, berichten uns immer wieder, dass der Weg zwar anstrengend sei, diese Entscheidung jedoch die Beste sei, die sie in ihrem Leben getroffen haben. Mütter berichten aber auch immer wieder, dass es dennoch einiges an Vorbereitung braucht, um bestens auf den Weg als Single Mom by Choice vorbereitet zu sein. 

Zum einen sollten finanzielle Gesichtspunkte beachtet werden. Immerhin fällt bei dieser Art der Familienplanung die finanzielle Unterstützung eines zweiten Parts weg. 

Zusätzlich sollten auch die psychischen Kapazitäten erwogen werden. Es sollte vor Behandlungsbeginn unbedingt klargemacht werden, welche Verantwortungen, Herausforderungen, Aufgaben und Umstellungen auf einen zukommen. Sehr gerne unterstützt Sie unser erfahrenes Team umfassend auf Ihrem Weg in die Familienplanung und steht Ihnen zur Seite.

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PCO-Syndrom im Rahmen eines Kinderwunsches

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Das Polyzystische Ovar Syndrom, abgekürzt PCO, ist die häufigste Ursache hormonell bedingter weiblicher Unfruchtbarkeit. Europaweit sind etwa 4 – 12 % aller Frauen im fruchtbaren Alter von dem Syndrom betroffen. Die Diagnose wird häufig erst aufgrund eines unerfüllten Kinderwunsches gestellt. Dabei ist eine frühzeitige Behandlung besonders wichtig, um die PatientInnen zu entlasten und die Erfolgschancen einer Therapie zu maximieren. Kein Wunder also, dass bei vielen Betroffenen speziell auch Fragen zum PCO im Zusammenhang mit Kinderwunsch („pco kinderwunsch“) auftauchen. Was dies im Rahmen eines Kinderwunsches bedeutet und mit welchen Therapieansätzen die Symptome behandelbar sind, lesen Sie im nachstehenden Artikel.

 

Was ist das PCO-Syndrom?

Bei dem Polyzystischen Ovar Syndrom handelt es sich um die am häufigsten auftretende hormonelle Störung bei Frauen im gebärfähigen Alter. Zahlreiche Beschwerden und Folgeerkrankungen wie beispielsweise Typ-2-Diabetes, chronische Herz-Kreislauf-Erkrankungen, eine eingeschränkte Fruchtbarkeit sowie Gebärmutterschleimhautkrebs können damit einhergehen. Von der Störung des Hormonhaushaltes sind vor allem die Geschlechtshormone betroffen; befinden sich diese im Ungleichgewicht, führt dies zu einer vermehrten Bildung von Androgenen (männlichen Hormonen). Durch die Erhöhung der Androgenwerte im Blut wird dann ein regulärer Zyklus verhindert. Daher leiden PatientInnen häufig an Oligo-, Ameno- beziehungsweise Hypermenorrhoe; also an zu seltenen, ausbleibenden oder besonders starken Regelblutungen. 

Zusätzlich können Symptome wie Hautunreinheiten, z.B. Akne, vermehrt auftretender männlicher Haarwuchs, Haarausfall im Kopfbereich sowie Übergewicht auf das PCO-Syndrom hindeuten. Mit Hilfe eines Ultraschalls kann häufig eine Vergrößerung der Eierstöcke, welche mit vielen kleinen wasserbefüllten Zysten behaftet sind, erkannt werden. 

Die Ursachen des PCO-Syndroms sind bis heute nicht restlos geklärt. Neben dem genannten Ungleichgewicht der hypophysären Hormone FSH und LH, kann auch eine angeborene Insulinresistenz oder Übergewicht mit daraus resultierenden hohen Insulinspiegeln das Zyklusgeschehen hemmen. Es wird davon ausgegangen, dass neben den eben genannten Faktoren auch Bewegungsmangel sowie falsche Ernährung das Auftreten der Erkrankung beeinflussen. 

 

Wie beeinflusst das PCO-Syndrom den Kinderwunsch?

Eine gestörte Funktion der Eierstöcke, welche oftmals mit dem PCO-Syndrom einhergeht, kann verlängerte Eizellreifungsphasen, eine Verspätung beziehungsweise das Nichteintreten des Eisprungs sowie Ausbleiben der monatlichen Periode verursachen. Die Zyklusstörungen werden dabei von einem unbalancierten Hormonhaushalt verursacht. Dem liegt ein unausgeglichenes Verhältnis von FSH (follikelstimulierendem Hormon) und LH (luteinisierendem Hormon) zugrunde; die Balance der beiden Hormone ist maßgeblich für die Bildung von Östrogen (weiblicher Hormone) verantwortlich. Bei Vorliegen eines PCO-Syndroms ist oftmals die im Körper vorhandene Menge an FSH nur halb so groß wie an LH. Folglich reifen die während eines Zyklus entstandenen Follikel nicht zu einer Eizelle heran und der Eisprung wird verhindert. Eine Verminderung der weiblichen Fruchtbarkeit ist die Folge. 

Die Verwirklichung eines Kinderwunsches auf normalen Weg ist für an PCO Betroffene daher oftmals eingeschränkt, jedoch nicht ausgeschlossen. 

 

Wie kann das PCO-Syndrom im Rahmen eines Kinderwunsches behandelt werden?

Aufgrund der Komplexität von PCO gibt es keine Standardtherapie, die auf alle Betroffenen angewendet werden kann. Welche Behandlung die größten Erfolgsaussichten bringt, hängt jeweils vom Einzelfall ab. Vorweg können bereits ein spezieller Ernährungsplan sowie die Adaption eines gesunden Lifestyles geeignete Maßnahmen darstellen. Auch die Behandlung des Insulinspiegels kann die Chance auf die Erfüllung eines Kinderwunsches erhöhen, denn einige  Betroffene leiden an einer angeborenen Insulinresistenz. Sollten etwaige Vorbehandlungen nicht ausreichen, ist eine hormonelle Stimulation denkbar.

   

Befinden auch Sie sich in einer solchen Belastungssituation und leiden unter dem PCO-Syndrom, unterstützen wir vom Kinderwunsch Centrum München Sie mit umfangreichen Behandlungsoptionen und begleiten Sie auf Ihrem Weg zur Erfüllung Ihres Kinderwunsches. Wir wissen, wie schwierig es sein kann, trotz PCO Syndrom schwanger zu werden und wie ungewiss die Situation für Patientinnen und Paare sein kann. Deshalb unterstützen Sie unsere ExpertInnen umfassend auf Ihrem Weg, beantworten Ihnen alle offenen Fragen und finden mit Ihnen gemeinsam eine optimale Behandlungsstrategie. 

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Häufige Fragen zum PCO-Syndrom

 

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Vorherrschend finden sich erhöhnte männliche Hormonspiegel (Testosteron, Dihydro-Testosteron, Androstendion, DHEA-S). Durch die Erhöhung der Androgenwerte im Blut wird dann ein regulärer Zyklus verhindert. Daher leiden PatientInnen an zu seltenen, ausbleibenden oder besonders starken Regelblutungen. Zusätzlich können Symptome wie Hautunreinheiten, z.B. Akne, vermehrt auftretender Haarwuchs, Haarausfall im Kopfbereich sowie Übergewicht auf das PCO-Syndrom hindeuten. 

[/ffb_param][ffb_param route=“o gen content 1-|-accordion accordion title title“]Wann wird die Diagnose eines PCO-Syndrems typischerweise gestellt?[/ffb_param][ffb_param route=“o gen content 1-|-accordion accordion content content“]Das PCO-Syndrom ist eine der am häufigsten auftretenden hormonellen Störungen bei Frauen. Meist tritt es zwischen dem 20. und 30. auf. Während bei manchen Patientinnen das Syndrom aufgrund auftretenden Symptomen bereits vorher diagnostiziert wird, wird das Vorliegen der Krankheit häufig erst dann diagnostiziert, wenn das ersehnte Wunschkind ausbleibt. [/ffb_param][ffb_param route=“o gen content 2-|-accordion accordion title title“]Wie sind die Aussichten auf eine Schangerschaft trotz PCO-Syndrom?[/ffb_param][ffb_param route=“o gen content 2-|-accordion accordion content content“]Die jahrelange Erfahrung in unserer Praix zeigt, dass Patientinnen mit einem PCOS gute Chancen auf einen Schwangerschaftseintritt im Rahmen einer Kinderwunschbehandlung haben. Problematisch für die Erfüllung eines Kinderwunsches sind vor allem die Zyklusstörungen (bis hin zu einer ausbleibenden Menstruation), die als Folge der gestörten Hormonspiegel auftreten. Häufig ist daher die Erfüllung des Kinderwunsches nur auf künstlichem Weg möglich.[/ffb_param][ffb_param route=“o gen mb“][/ffb_param][/ffb_accordion-5_0]

Eileiterentzündung und Kinderwunsch

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Eileiterentzündungen und/oder Eierstockentzündungen sind Erkrankungen, die in einer engen Beziehung zu einer verminderten Fruchtbarkeit stehen. Ursächlich für eine Entzündung ist meist eine bakterielle Infektion. Während eine umgehend behandelte Infektion meist folgenlos bleibt, kann eine unbehandelte Infektion tiefgreifende Folgen haben.

Verkleben in Folge der Entzündung beispielsweise die Eileiter, kann dies eine verminderte Fruchtbarkeit sowie die Begünstigung einer extrauterinen Schwangerschaft zur Folge haben. Inwiefern eine Eileiterentzündung behandelt werden muss, welche Symptome damit einhergehen können und was dies für einen unerfüllten Kinderwunsch bedeuten kann, erklären wir im Folgenden.

Eileiterentzündung 

Eine Eileiterentzündung ist eine zumeist bakterielle Infektion (Salpingitis) eines oder beider Eileiter. Eine solche Infektion der Eileiter ist unbedingt ernst zu nehmen, da sie unbehandelt zu einer verminderten Fruchtbarkeit führen kann. Ursache hierfür sind Infektionserreger, die zum Eileiter gelangt sind und dort eine Entzündung auslösen. 

Neben den Eileitern können auch die Eierstöcke von einer Entzündung betroffen sein (Adnexitis). Sehr selten liegt eine Eierstockentzündung vor, die die Eileiter nicht angreift. Potenziell lebensgefährlich wird eine Entzündung dann, wenn sich aus der Adnexitis eine Bauchfellentzündung oder sogar eine Blutvergiftung (Sepsis) entwickelt. 

Auslöser für eine Entzündung sind meist Bakterien; diese gelangen am häufigsten aszendierend, also von der Scheide aus aufsteigend zu den Eileitern. Risikofaktoren für eine bakterielle Infektion sind vor allem ungeschützter Geschlechtsverkehr sowie bestehende Infektionen mit Erregern wie Chlamydien oder Gonokokken. Ursächlich kann aber ebenfalls eine sogenannte bakterielle Vaginose, ein Bakterienbefall der Scheide sein (z. B. Gardnerellen), oder eine Entzündung aus dem Bauchraum, wie beispielsweise eine Blinddarmentzündung.

 

Symptome einer Eileiter- und/oder Eierstockentzündung

Eine akute Eileiterentzündung oder Adnexitis geht meist mit starken Schmerzen einher. Sollte deshalb eines oder mehrere der folgenden Symptome auftreten, ist eine umgehende ärztliche Untersuchung empfehlenswert, um eine geeignete Medikation einzuleiten. In vielen Fällen schaffen Antibiotika bereits eine schnelle Besserung der Symptome.

Zu den typischen Symptomen einer Eierstock- bzw. Eileiterentzündung gehören: 

  • starke Unterleibsschmerzen und Krämpfe
  • Fieber
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Schmierblutungen
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
  • unangenehm riechender Scheidenausfluss

Im Rahmen einer Eileiterentzündung oder einer Adnexitis sind meist die Entzündungswerte im Blut erhöht, was eine ersten Anhaltspunkt für eine vorliegende Entzündung bieten kann.  Eine Ultraschalluntersuchung ist ergänzend sehr hilfreich.

Bei manchen Keimen sollte unbedingt eine Paartherapie durchgeführt werden, um eine Wiederansteckung (Ping-Pong-Effekt) zu vermeiden. Zu diesen Keimen gehören z. B. Chlamydien, Mykoplasmen (sexuell übertragbare Infektionen (“sexual transmitted infection”)), aber auch Gardnerellen.

Eileiterentzündung und Kinderwunsch 

Wird eine Entzündung früh genug erkannt und behandelt, und sind die Eileiter nach der Entzündung intakt, hat eine Entzündung meist keine negativen Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit. Die Infektion heilt dann ohne Folgen ab.  

Bleibt eine Eileiterentzündung oder eine Adnexitis hingegen unbehandelt, kann die Entzündung chronisch werden. Das von der Infektion “wunde” Gewebe entzündet sich bei einer chronischen Entzündung immer wieder, so dass sich Verwachsungen oder Vernarbungen bilden können. 

Vernarbungen, die aus einer chronischen Eileiterentzündung oder Adnexitis resultieren, können die Eileiter verkleben, oder die Oberfläche des Eileiters soweit schädigen, dass dessen Transporteigenschaft nicht mehr gegeben ist. In Folge kann es zu einer Funktionsstörung der Eileiter kommen, womit das Risiko für eine Eileiterschwangerschaft ansteigt. 

Essenziell, um das Risiko einer Unfruchtbarkeit bzw. einer verminderten Fruchtbarkeit zu minimieren, ist daher die umgehende Abklärung und falls notwendig Behandlung bei einem oder mehreren der oben aufgeführten Symptomen. 

Unabhängig der Ursache der verminderten Fruchtbarkeit begleiten wir Sie im Kinderwunsch Centrum München mit einem breiten Spektrum an Leistungen sowie Behandlungsmethoden auf Ihrem Weg zur Erfüllung Ihres Kinderwunsches.

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Schwanger werden trotz Endometriose

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Endometriose, eine Erkrankung bei der sich Gewebe, das der Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) ähnelt (“ose” = ähnlich)), außerhalb der Gebärmutter ansammelt, ist eine der häufigsten gynäkologischen Erkrankungen. Sie geht häufig mit starken Schmerzen sowie einer verminderten Fruchtbarkeit einher und spielt daher eine wichtige Rolle bei unerfülltem Kinderwunsch. Wie genau sich Endometriose äußert, welche Therapiemöglichkeiten es bei einem Kinderwunsch mit Endometriose gibt und von welchen Bedingungen diese abhängen, haben wir in diesem Artikel zusammengefasst.

 

Endometriose

Endometriose ist eine chronische Erkrankung, also ein Leiden, bei der sich Zellen, die der Gebärmutterschleimhaut ähneln, außerhalb dieser ablagern. Die sogenannten Endometrioseherde können sich so beispielsweise im Becken, in den Eierstöcken, auf der Blase oder auf dem Darm ansiedeln. In einigen Fällen bleiben diese Gewebeansammlungen folgenlos, in anderen Situationen können unterschiedlich starke Beschwerden die Folge sein. 

Schätzungen zufolge sind bis zu 10 % der Frauen im fortpflanzungsfähigen Alter davon betroffen. Die Symptome sind oftmals nicht eindeutig und werden nicht selten als “psychisch” abgetan, weshalb es oft Jahre dauert, bis die richtige Diagnose gestellt wird. Da die Endometrioseherde hormonell, im Rahmen des Menstruationszyklus, beeinflusst werden, kann es zu regelmäßigen, zyklischen Beschwerden kommen, die Regelschmerzen ähneln. Unklar ist dabei nach wie vor, welche Faktoren genau für das Entstehen sowie Fortschreiten der Erkrankung verantwortlich sind. Auch die genauen Mechanismen, durch die die Fruchtbarkeit beeinflusst werden kann, sind noch nicht vollständig geklärt. Allerdings zeigt sich immer mehr, dass es neben den anatomischen Problemen, die durch Verwachsungen und Vernarbungen entstehen, vor allem die entzündliche Gegenreaktion des Körpers gegen die Endometrioseherde ist, die die Fruchtbarkeit einschränkt. Hierbei werden nämlich konstant Entzündungsstoffe (Zytokine) frei, welche die Ovarien und Gebärmutter durchsetzen und negative Auswirkungen auf die Eizellreifung und v. a. die embryonale Einnistung ausüben.

 

Therapiemöglichkeiten: Schwanger werden trotz Endometriose

Bleibt der ersehnte Kinderwunsch im Rahmen einer Endometriose-Diagnose aus, empfiehlt es sich, für eine weitere Abklärung professionelle Unterstützung zu suchen. Hierbei ist in einem ersten Schritt aufzuklären, ob die Endometriose der einzige Grund für die Unfruchtbarkeit ist oder ob noch weitere fruchtbarkeitsmindernde Faktoren vorliegen. 

Maßgeblich für die Entscheidung, eine Endometriose zu behandeln, ist vor allem das Beschwerdebild der PatientIn, das Alter der PatientIn (bzw. die Eizellreserve) und die Dauer des unerfüllten Kinderwunsches. Ist beispielsweise der Weg zwischen Gebärmutter und Eierstöcken durch Verwachsungen/Vernarbungen blockiert, ist eine künstliche Befruchtung häufig die einzige Möglichkeit, dennoch schwanger zu werden. 

Nach heutiger Lehrmeinung ist der erste Schritt aber die operative Entfernung der Verwachsungen bzw. Endometrioseherde. Hierfür gibt es im Wesentlichen zwei Gründe. Bei einer ausgeprägten Endometriose mit Vernarbungen, Verwachsungen und Endometrioseabsiedelungen kann es durch einen operativen Eingriff gelingen, die Anatomie wieder herzustellen, um ggf. eine Schwangerschaft auf normalem Wege zu ermöglichen. Aber auch bei wenig ausgeprägter Endometriose ist die Entfernung der Endometrioseherde angezeigt, da diese eine chronisch-entzündliche Aktivierung des Immunsystems unterhalten können, wodurch sich auch die Chancen vermittels “künstlicher Befruchtung” schwanger zu werden, verschlechtern. Zudem darf nicht vergessen werden, dass Beschwerdefreiheit ein wichtiges Gut darstellt. Methode der Wahl ist heutzutage die Pelviskopie, selbst bei ausgedehnten Endometrioseabsiedelungen.

Leider ist die Endometriose keine Krankheit im eigentlichen Sinne, sondern ein Leiden, also eine Veranlagung. Gerade bei sehr aktiven, also zumeist “juvenilen” (jugendlichen) Endometriosen kann es nach einer gewissen Zeit zu Rezidiven kommen, weswegen es dann nicht bei einem operativen Eingriff bleibt. Insofern war die Pelviskopie als “minimal-invasive” Methode anstelle eines Bauchschnittes ein großer Fortschritt, gerade in Hinblick auf die Lebensqualität. 

Im Umgang mit der Endometriose und den möglichen Folgen ist eine vertrauensvolle Unterstützung wichtig. Mit unserer langjährigen Erfahrung unterstützen wir Sie im Kinderwunsch Centrum München auf Ihrem Weg, mit dieser chronischen Erkrankung und Ihrem unerfüllten Kinderwunsch umzugehen. Ihre Wünsche und Vorstellungen stehen bei uns mit einem individuellen Behandlungsplan und umfassenden Behandlungsmethoden an erster Stelle.

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Eileiterdurchgängigkeitsprüfung im Rahmen eines Kinderwunsches

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Die Eileiter stellen die Verbindung zwischen Gebärmutter und Eierstock und Gebärmutter dar. Die Fimbrien, die sich am Ende des Eileiters befinden, fangen die Eizelle auf und leiten diese in die Eileiter weiter. Befinden sich Spermien im Eileiter, wird hier die Eizelle dort befruchtet. Anschließend wird die Eizelle mittels feiner Härchen (Zilien) in die Gebärmutter weiter transportiert. Sind die Eileiter vollständig oder teilweise verschlossen, wird die Befruchtung der Eizelle durch die Spermien verhindert und/oder der Weg der (un)befruchteten Eizelle in die Gebärmutterhöhle blockiert. 

Für einen natürlichen Schwangerschaftseintritt sind durchgängige Eileiter also eine Grundvoraussetzung. Sind diese hingegen in ihrer Funktion (!) beiträchtigt oder gar vollständig verschlossen, kann die Fruchtbarkeit vermindert/komplett verloren gegangen sein. Eine erste orientierende Untersuchung ist die  sogenannte Hysterokontrastsonografie (HKSG oder HyCoSy).

Welche Ursachen (teilweise) verschlossenen Eileitern zugrunde liegen können, welche Methoden der Eileiterdurchgängigkeitsprüfung es noch gibt und welche Behandlungsmethoden im Rahmen eines negativen Ergebnisses angewendet werden können, haben wir im Folgenden zusammengefasst.

 

Ursachen für verschlossene Eileiter

Die häufigsten Ursachen für (teilweise) verschlossene/verklebte Eileiter sind:

Anatomische Veränderungen:

  • Angeborene Fehlbildungen
  • Polyposis
  • Nach organerhaltender operativer Therapie einer Tubargravidität
  • Vernarbungen infolge von Unterleibsoperationen
  • Onkologische Neubildungen

Eierstocks- und Eileiterentzündungen (Adnexitis):

  • (Sexuell) übertragbare Krankheiten wie z. B. Chlamydien oder Gonokokken (unbedingt darauf achten, dass bei diesen Infektionen eine Behandlung beider Partner*innen notwendig ist)
  • Im Rahmen von aufsteigenden (aszendierenden) oder absteigenden (deszendierende) Infektionen, z. B. aus dem Scheidenbereich, Kontakt mit „infizierten“ Nachbarorganen (z. B. Blinddarmentzündungen)
  • Kontrazeption mit einer Spirale: über den Faden können Bakterien in die Gebärmutter gelangen
  • Unterleibsoperationen

Endometriose:

Gutartige, meist schmerzhafte Wucherungen aus gebärmutterschleimhautartigem Gewebe. Wuchert dieses in Richtung der Eileiter, kann sie diese (teilweise) blockieren.

 

Eileiterdurchgängigkeitsprüfung: Methoden

Hysterosalpingo-Kontrastsonographie (HKSG oder HyCoSy)

Die Hysterosalpingo-Kontrastsonographie (HKSG) ist die häufigst angewandte und schonendste Methode zur Eileiterdurchgängigkeitsprüfung, da sie ein gering invasives Verfahren darstellt. Der beste Zeitpunkt für eine HKSG ist nach Ende der Menstruationsblutung bis kurz vor dem Eisprung; meistens fällt dies etwa auf den sechsten bis zwölften Zyklustag. Bei der HKSG wird ein dünner Katheter über den Muttermund in den Gebärmutterhals eingeführt. Mittels Ultraschall wird der Sitz des Katheters überprüft. Für die Eileiterdurchgängigkeitsprüfung wird anschließend ein Kontrastmittel über die Gebärmutterhöhle in die Eileiter gespritzt. Das Kontrastmittel fließt die Eileiter entlang und tritt bei durchgängigen Eileitern nahe der Eierstöcken wieder aus. Per Ultraschalluntersuchung kann der Austritt der Flüssigkeit beobachtet und eventuelle Verklebungen bzw. Verschlüsse (durch den Nicht-Austritt) sichtbar gemacht werden. Eine Narkose ist für die HKSG nicht notwendig.

Bauchspiegelung (Laparoskopie) mit Chromopertubation

Liegen hingegen weitere Hinweise für andere fruchtbarkeitsmindernde Faktoren, wie beispielsweise Zysten, Myome oder Verwachsungen, vor, kann zur Eileiterdurchgängigkeitsprüfung eine Chromopertubation im Rahmen einer Bauchspiegelung (Laparoskopie) durchgeführt werden. Diese Untersuchung erfolgt unter Narkose. Die Eileiterdurchgängigkeitsprüfung erfolgt durch die sogenannte Chromopertubation. Ähnlich der HKSG wird jetzt aber ein blauer Farbstoff (z. B. Toluidinblau, Methylenblau) über die Gebärmutterhöhle in die Eileiter gespült. 

Im Rahmen der Bauchspiegelung können neben der Durchgängigkeitsprüfung auch nach Verwachsungen sowie eine Endometriose gefahndet werden. Sollten Endometrioseherde gefunden werden oder Verwachsungen vorliegen, können diese ggf. direkt entfernt werden, ebenso Myome (falls vorhanden).

 

Behandlungsmethoden bei negativer Eileiterdurchgängigkeitsprüfung

Fällt die durchgeführte Eileiterdurchgängigkeitsprüfung negativ aus, bedeutet dies nicht, dass der Kinderwunsch unerfüllt bleiben muss. Ist nur ein Eileiter verschlossen, ist eine Schwangerschaft auf natürlichem Wege fast uneingeschränkt möglich – jedoch kann der Zeitraum  bis zum Schwangerschaftseintritt verlängert sein. Sind hingegen beide Eileiter betroffen, kann ein natürlicher Schwangerschaftseintritt stark erschwert bis unmöglich sein. In solchen Situationen ist heutzutage die “In Vitro-Fertilisation” (IVF), also die Umgehung der Eileiter die erste Wahl. Sie stellt gewissermaßen eine “normale Befruchtung” am “künstlichen Ort” dar.

An Bedeutung stark verloren haben mikrochirurgische Methoden zur Wiederherstellung der Eileiter, auch weil das beschädigte Gewebe – selbst bei einer Wiederherstellung der Durchgängigkeit – meist zu erheblichen Funktionseinbußen führt. 

Wir beraten Sie gerne im Hinblick auf eine Eileiterdurchgängigkeitsprüfung sowie Behandlungsmethoden bei negativem Resultat. Wir begleiten Sie auf Ihrem individuellen Weg zum Start einer eigenen Familie. Mit unserer langjährigen Erfahrung unterstützt Sie unser Praxisteam mit einem individuellen Behandlungsplan, Analysen sowie umfassenden Behandlungsmethoden, um Ihre Wünsche und Vorstellungen zu erfüllen.

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Unterstützung bei unerfülltem Kinderwunsch im Kinderwunsch Centrum München

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Einem unerfüllten Kinderwunsch können vielfältige Ursachen zugrunde liegen. Und auch wenn sich Betroffene häufig damit alleine fühlen – sie sind es nicht! Schätzungsweise jedes siebte Paar in Deutschland ist vorübergehend oder auf Dauer ungewollt kinderlos. In den meisten Situationen handelt es sich dabei also nicht um eine vollständige Sterilität, sondern um das Vorliegen fruchtbarkeitseinschränkender Faktoren, die einen Schwangerschaftseintritt erschweren bzw. verzögern, also eine Subfertilität. Umso wichtiger ist es deshalb, dass die PatientInnen/Patientenpaare eine vollständige Ursachenabklärung sowie die bestmöglichste Unterstützung bei unerfülltem Kinderwunsch erhalten. Unser Praxisteam steht Ihnen während der gesamten Behandlungszeit zur Seite. Wir freuen uns Sie bei Ihrem Start in die Familienplanung zu begleiten. 

 

Unterstützung bei unerfülltem Kinderwunsch im Kinderwunsch Centrum München

Ihre Wünsche und Vorstellungen haben für unser Centrum oberste Priorität. In angenehmer und herzlicher Atmosphäre, verbunden mit hoher Professionalität in allen technischen Abläufen, unterstützen wir Sie hierbei umfassend. Deshalb geht einer Erstuntersuchung im Kinderwunsch Centrum München stets ein persönliches Beratungsgespräch voraus.

Ablauf einer Erstuntersuchung bei unerfülltem Kinderwunsch

1. Erstgespräch

Am Anfang jeder Behandlung steht stets ein ausführliches gemeinsames Beratungsgespräch. Dabei werden die medizinische Vorgeschichte, eventuell bereits vorhandene Untersuchungsergebnisse sowie mögliche Vorbehandlungen besprochen und alle offenen Fragen besprochen.

2. Blutabnahme 

Anschließend an das Gespräch werden meist umfassende Blutuntersuchungen vorgenommen. Dazu zählen Hormonuntersuchungen, serologische Untersuchungen auf Infektionen sowie weitere sterilitätsrelevante Parameter. Abhängig von der Vorgeschichte sowie Erkrankungen in der Familie können die Untersuchungen auch die Abklärung einer möglichen Thromboseneigung oder den Ausschluss von Strukturanomalien der Chromosomen beinhalten. 

3. Vaginale Sonographie

Zudem werden fast immer Ultraschalluntersuchungen durchgeführt, um anatomische Auffälligkeiten wie Zysten, Myome oder andere Veränderungen der weiblichen Fortpflanzungsorgane zu erkennen oder auszuschließen. 

4. Spermiogrammuntersuchung 

Zu den ersten Untersuchungen zählt meist auch die Untersuchung der Samenflüssigkeit des Mannes mittels eines Spermiogramms. Zur weiteren Diagnostik kann gegebenenfalls die Konsultation eines Urologen bzw. Andrologen notwendig werden. 

5. Weitere Untersuchungen 

Weitere Untersuchungen sind beispielsweise eine Durchgängigkeitsprüfung der Eileiter durch die Hysterokontrastsonographie (HKSG) oder eine weitergehende operative Überprüfung durch Hysteroskopie, Pelviskopie mit Chromopertubation. Neuerdings führen wir dabei fast regelhaft eine Untersuchung auf eine chronische Endometritis (CE) und die Keimbesiedelung (Mikrobiom) durch.

6. Besprechung der Untersuchungsergebnisse

Sobald alle Befunde vorliegen, besprechen wir gemeinsam mit unseren PatientInnen/Patientenpaaren das weitere Vorgehen und machen Vorschläge zu zielführenden diagnostischen Untersuchungen sowie Behandlungsmaßnahmen. Dieser Termin kann auch als Videotermin stattfinden.

 

Behandlungen im Kinderwunsch Centrum München

Um unseren PatientInnen die bestmögliche Unterstützung bei unerfülltem Kinderwunsch zukommen zu lassen, bietet unsere Praxis eine umfassende Bandbreite an Behandlungsmethoden an. Die Bandbreite reicht dabei von Zyklusoptimierungen bis hin zu operativen Eingriffen sowie Behandlungen wie der künstlichen Befruchtung mittels IVF und ICSI. Insgesamt umfasst das Behandlungsspektrum: 

  • Unterstützung der natürlichen Konzeption
  • Hormonelle Zyklusoptimierung
  • Insemination (IUI)
  • In-vitro-Fertilisation (IVF)
  • Intracytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI)
  • MESA/TESE
  • Blastozystenkultur
  • Assisted Hatching (AHA)
  • Social Freezing (SOF)
  • Fertiprotektion bei Tumorerkrankungen
  • Präimplantationsdiagnostik (PID)
  • Psychologische Betreuung
     

Ihr unerfüllter Kinderwunsch ist unsere höchste Priorität. Gemeinsam mit Ihnen wollen wir herausfinden, welche Ursache zugrunde liegt, um einen optimalen Behandlungsplan für Ihren erfolgreichen Start in die Familienplanung zu erarbeiten, damit Sie  die bestmögliche Unterstützung auf dem Weg zur  Erfüllung Ihres Kinderwunsches erhalten.

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Gelbkörperschwäche im Rahmen eines unerfüllten Kinderwunsches

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Neben Östrogenen ist Progesteron eines der wichtigsten weiblichen Sexualhomone. Dieses wird vorwiegend in der zweiten Zyklushälfte vom Gelbkörper gebildet und übernimmt wichtige Funktionen im Rahmen der Einnistung einer befruchteten Eizelle sowie dem Erhalt einer Schwangerschaft. Ist die zweite Zyklushälfte stark verkürzt, tritt also eine Lutealphaseninsuffizienz auf, kann es in Folge zu einer “Gelbkörperschwäche” kommen: Das Hormon Progesteron wird nicht mehr in den notwendigen Konzentrationen gebildet. So kann eine Gelbkörperschwäche für sich schon eine Ursache für einen unerfüllten Kinderwunsch sein. Was dies im Rahmen eines Kinderwunsches bedeutet, wie eine Gelbkörperschwäche entsteht und wie diese behandelt werden kann, lesen Sie im folgenden Artikel.

 

Gelbkörperschwäche und Progesteronabfall

Die Lutealphase

Die zweite Hälfte des Menstruationszyklus kennzeichnet die Gelbkörperphase bzw. die Lutealphase. In dieser Phase bildet der Gelbkörper das Hormon Progesteron. In der Regel dauert die Lutealphase 14 Tage. Abhängig von der individuellen Zykluslänge kann allerdings auch die Länge der Lutealphase schwanken. Schwankungen im Bereich zwischen 12 und 16 Tagen sind dabei bedenkenlos. Ist die Lutealphase freilich kürzer als 10 Tage, liegt eine Lutealphaseninsuffizienz beziehungsweise Gelbkörperschwäche vor. 

Progesteron

Das Hormon Progesteron führt zu einer Veränderung der Gebärmutterschleimhaut, so dass eine Einnistung der befruchteten Eizelle ermöglicht wird. Zudem übernimmt das Hormon wichtige Funktionen im Hinblick auf das embryonale Wachstum nach erfolgreicher Einnistung. Findet hingegen keine Einnistung statt, führt der Abfall des Progesteronspiegels dann zur Menstruationsblutung. 

 

Gelbkörperschwäche im Rahmen eines unerfüllten Kinderwunsches

Als Gelbkörperschwäche bezeichnet man eine Funktionsschwäche des Gelbkörpers, mit der Folge eines Progesteronmangels. Ein ausreichend hoher Progesteronspiegel spielt eine wichtige Rolle bei einer eintretenden Schwangerschaft. Ist der Progesteronspiegel hingegen zu niedrig, wird die Einnistung der befruchteten Eizelle in die Gebärmutter erschwert. Fehlt das Hormon vollständig, kann eine Schwangerschaft gar nicht erst eintreten oder eine bestehende Schwangerschaft gefährdet werden. 

So kann eine vorliegende Gelbkörperschwäche sowohl zu Unfruchtbarkeit, als auch zu einem erhöhten Fehlgeburtenrisiko führen. Grund dafür ist die meist damit verbundene unzureichende Eizellreifung und folglich eine unvollständige Gelbkörperbildung. 

 

Mögliche Symptome und Ursachen einer Lutealphaseninsuffizienz (Progesteronmangel):

Eine Gelbkörperschwäche äußerst sich meist nicht durch spezifische Symptome, sondern wird oftmals häufig erst im Rahmen der Abklärung für einen unerfüllten Kinderwunsch oder wiederholten Fehlgeburten festgestellt. Zu den möglichen Symptomen gehören: 

In vielen Fällen hat eine Lutealphaseninsuffizienz eine krankhafte Ursache. Dazu zählt beispielsweise das PCO-Syndrom, bei dem die Follikelreifung unzureichend stattfindet. Ebenso Erkrankungen der Eierstöcke beziehungsweise deren geringe Stimulation durch eine mangelnde Produktion der Hormone FSH und LH. Auch Autoimmunerkrankungen, etwa der Schilddrüse oder Erkrankungen des Darms, der Bauchspeicheldrüse oder der Nebenniere können eine Ursache für eine Gelbkörperschwäche sein. Ist der Progesteronwert niedrig, kann dieser auch ein Anzeichen für den Beginn der Wechseljahre darstellen. 

 

Vorgehensweise bei Verdacht auf Gelbkörperschäche 

Besteht aufgrund der möglichen Symptome der Verdacht des Vorliegens einer Gelbkörperschwäche, sollte im ersten Schritt der Zyklus genau beobachtet werden. Um festzustellen, ob die zweite Zyklushälfte tatsächlich verkürzt ist, können Ovulationstests hilfreich sein. Zudem ist eine Abklärung sowie Diagnosenstellung durch ärztliches Fachpersonal stets ratsam, um gegebenenfalls frühzeitig mit der passenden Therapie zu beginnen. 

 

Behandlung einer Gelkörperschwäche

Um eine Gelbkörperschwäche im Rahmen eines unerfüllten Kinderwunsches zu behandeln, können entweder Eisprung-auslösende Medikamente oder Progesteron-Präparate eingesetzt werden. Die Eisprung-auslösenden Medikamente unterstützen das Eizellwachstum und die Eizellreifung und somit die Qualität des Gelbkörpers. 

Die 2. Zyklushälfte kann auch direkt durch Progesteron-Präparate unterstützt werden. 

Eine Gelbkörperschwäche mit rapidem Abfall kann auch zu einer vorzeitigen Abstoßung der Gebärmutterschleimhaut führen. 

 

Lässt das Eintreten der Schwangerschaft auf sich warten, ist eine umfangreiche Ursachenforschung empfehlenswert. Es gibt eine Vielzahl von Auslösern für einen unerfüllten Kinderwunsch. Unabhängig der Ursache begleiten wir Sie im Kinderwunsch Centrum München mit einem breiten Spektrum an Diagnoseverfahren und  Behandlungsmethoden auf Ihrem Weg zur Erfüllung Ihres Kinderwunsches.

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Häufige Fragen zur Gelbkörperschwäche

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Meist findest trotz vorliegender Gelbkörperschwäche ein Eisprung statt. Allerdings produziert der Gelbkörper nach dem Eisprung zu wenig Progesteron und die Einnistung der befruchteten Eizelle in die Gebärmutter wird erschwert.

[/ffb_param][ffb_param route=“o gen content 1-|-accordion accordion title title“]Kann man trotz Gelbkörperschwäche schwanger werden?[/ffb_param][ffb_param route=“o gen content 1-|-accordion accordion content content“]

Auch wenn eine Gelbkörperschwäche vorliegt, kann in manchen Zyklen der Gelbkörper genug Progestoron für eine Schwangerschaft produzieren. Eine eintretende Schwangerschaft ist, je nach Ursache für die Gelbkörperschwäche, also durchaus möglich.

Zudem lässt sich die Gelbkörperschwäche mit Eisprung-auslösende Medikamenten oder Progesteron-Präparaten meist gut behandeln.

[/ffb_param][ffb_param route=“o gen content 2-|-accordion accordion title title“]Wohin kann ich mich bei einer vorliegenden Gelbkörperschwäche wenden?[/ffb_param][ffb_param route=“o gen content 2-|-accordion accordion content content“]

Unser Praixsteam steht Ihnen jederzeit sehr gerne als vertrauensvoller Partner bei einem unerfüllten Kinderwunsch zur Seite. Gemeinsam mit Ihnen wollen wir herausfinden, welche Ursache dem zugrunde liegt und einen optimalen Behandlungsplan für Ihren erfolgreichen Start in die Familienplanung erarbeiten.

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