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Autor: sophia

Künstliche Befruchtung in München: Methoden und Ablauf

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Kommt eine Schwangerschaft auf natürlichem Weg nicht zustande, ist eine künstliche Befruchtung für viele kinderlose Paare der erfolgversprechendste Weg für einen Schwangerschaftseintritt. Im Rahmen der künstlichen Befruchtung wird letztlich die Befruchtung der Eizelle unterstützt. Hierfür gibt es verschiedene Methoden der künstlichen Befruchtung. Welche assistierte Reproduktionstechnik sich dabei im individuellen Fall am besten eignet, wird im Rahmen einer sorgfältigen Diagnostik bei beiden PartnerInnen und einem persönlichen Beratungsgespräch festgelegt. Einen Überblick über die beiden gängigen Methoden und wie in unserer Praxis eine künstliche Befruchtung in München abläuft, haben wir im Folgenden für Sie zusammengefasst.

Künstliche Befruchtung in München: IVF oder ICSI

Bei der klassischen In-vitro-Fertilisation (IVF) werden befruchtungsfähige Eizellen entnommen und gemeinsam mit den Samenzellen des Partners in einer Nährlösung kultiviert. Im Rahmen des Befruchtungsprozesses dringen die Samenzellen durch die Wand der Eizelle (Zona pellucida) ein und aktivieren dort ihre Erbanlage. War die Befruchtung erfolgreich und die befruchteten Eizellen entwickeln sich weiter, wird ein Embryo mit einem feinen Katheter direkt in die Gebärmutter übertragen. 

Bei der Intrazytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI) wird mit einer feinen Pipette ein einzelnes Spermium direkt in das Zellinnere (Zytoplasma) einer zuvor entnommenen Eizelle injiziert. Somit ahmt diese Methode das natürliche Eindringen des Spermiums in die Eizelle nach. Der gesamte Vorgang findet außerhalb des Körpers (extrakorporal) statt und wird unter dem Mikroskop kontrolliert. 

Gründe für eine künstliche Befruchtung

Die Gründe für eine künstliche Befruchtung können ganz unterschiedlich ausfallen. Dabei wird im individuellen Fall abgewogen, ob eine Behandlung mittels IVF oder mittels ICSI die geeignetere Methode darstellt. So liegt die Indikation für eine IVF Behandlung meist bei der Frau, während eine Behandlung mittels ICSI vor allem in jenen Fällen herangezogen wird, bei denen eine eingeschränkte Fertilität des Mannes vorliegt. 

Während es bei einer IVF-Behandlung zu einer spontanen Befruchtung innerhalb des Reagenzglases kommt, ähnlich der natürlichen Konzeption, wird bei einer ICSI hingegen ein einzelnes Spermium direkt in das Zytoplasma einer Eizelle injiziert. Die Durchführung einer ICSI wird also in jenen Fällen herangezogen, wenn die Anzahl, die Form oder die Beweglichkeit der Spermien für eine IVF nicht ausreicht. 

Während sich eine Behandlung mittels ICSI zudem auch für die Verwendung von zuvor  kryokonservierten Samenzellen eignet, ist eine Befruchtung mittels IVF in diesen Fällen nicht möglich. Ebenfalls ist eine ICSI auch dann notwendig, wenn genetische Untersuchungen an Eizellen oder Embryonen (z. B. Präimplantationsdiagnostik, PID) durchgeführt werden sollen.

Künstliche Befruchtung in München: Ablauf

1. Stimulation der Eierstöcke

Im natürlichen Zyklus der Frau reift in der Regel nur ein Follikel und somit nur eine Eizelle bis zum Eisprung heran. Die Wahrscheinlichkeit unter diesen Gegebenheiten mittels künstlicher Befruchtung eine intakte Schwangerschaft zu erzielen, liegt so pro Zyklus bei etwa 5 bis 15 % je nach Alter der Patientin. Um die Chancen auf einen erfolgreichen Schwangerschaftseintritt zu erhöhen, wird daher vorangehend an die eigentliche Behandlung eine hormonelle Stimulation der Eierstöcke und das darauffolgende Auslösen des Eisprungs durchgeführt. Durch das Zugeben von Hormonen wird idas Reifen von mehreren Eibläschen angeregt, um eine höhere Anzahl an verwendbaren reifen Eizellen für die künstliche Befruchtung zu erreichen.

2. Eisprung und Eizellentnahme

Stehen genügend reife Eibläschen zur Verfügung, wird der Eisprung hormonell ausgelöst. Hierfür wird eine sogenannte Eisprungspritze oder “Auslösespritze” gegeben. Etwa 36 Stunden nach der Eisprungspritze erfolgt Eizellentnahme. Im Rahmen dieser werden die Eizellen unter Ultraschallkontrolle über die Scheide aus dem Eierstock entnommen.

3. Samenprobe

Der Tag der Eizellentnahme ist üblicherweise zugleich auch der Zeitpunkt der Samenprobe. Diese wird anschließend aufgereinigt und die mobilsten Spermien werden konzentriert. Hierzu stehen mehrere Verfahren zur Verfügung. Am gängigsten ist die “Swim-up”-Methode. 

4. Zusammenführung der Ei- und Samenzellen bzw. Spermieninjektion

Bei der klassischen In-vitro-Fertilisation (IVF) werden die entnommenen Eizellen in ein Nährmedium gegeben und dort mit den Samenzellen zusammengeführt. Im Brutkasten startet anschließend der Befruchtungsprozess. Nach etwa einem Tag lässt sich unter dem Mikroskop erkennen, ob die Befruchtung stattgefunden hat. War die Befruchtung erfolgreich, wird nach zwei bis fünf Tagen die befruchtete Eizelle in die Gebärmutter eingesetzt. Die längere Kultur (“Blastozystenkultur) ist vor allem in jenen Fällen sinnvoll, in denen sich mehrere Eizellen befruchten. Ist hingegen nur eine einzelne Eizelle befruchtet, ist ein früher Transfer empfehlenswert. Eizellen, die über jene transferierten hinaus auf dem Wege zur Befruchtung sind (sog. Vorkerne), können diese kryokonserviert und für einen weiteren Versuch oder eine zweite Schwangerschaft aufbewahrt werden.

Bei der Intrazytoplasmatischen Spermieninjektion (ICSI) wird die Samenzelle mittels einer Pipette direkt in das Zytoplasma der Eizelle injiziert. Anschließend wird die befruchtete Eizelle für zwei bis max. fünf Tage ebenfalls in den Brutschrank gegeben. War die ICSI-Behandlung erfolgreich und die befruchtete Eizelle entwickelt sich weiter, wird der Embryo in die Gebärmutter transferiert. Überzählige Eizellen, also Vorkerne können bei der ICSI ebenfalls mittels Kryokonservierung aufbewahrt werden und für einen eventuellen weiteren Versuch oder eine zweite Schwangerschaft verwendet werden.

5. Embryotransfer

Der Embryotransfer erfolgt mit einem feinen Katheter unter Ultraschallkontrolle. Der Katheter wird dabei in die Gebärmutter vorgeschoben, sodass der Embryo (bzw. die Embryonen) im idealen Einnistungsbereich der Gebärmutterhöhle, dem sogenannten Fundus, abgesetzt werden kann/können.

Unsere höchste Priorität ist es, Sie bei der Behandlung Ihres unerfüllten Kinderwunsches zu unterstützen. Gerne beraten wir Sie zu den verschiedenen Möglichkeiten der künstlichen Befruchtung in München. Gemeinsam mit Ihnen erarbeiten wir so einen optimalen Behandlungsplan für Ihren erfolgreichen Start in die Familienplanung.

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Empfehlung in der Zeitschrift „Eltern Kinderwunsch“

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Das Vertrauen, dass unsere PatientInnen dem Kinderwunsch Centrum München und dem gesamten Praxisteam entgegen bringen, treibt uns täglich an. Mit langjähriger Erfahrung, einem kompetenten sowie erfahrenen Behandlungsteam und individueller Betreuung setzen wir uns stets für den unerfüllten Kinderwunsch unserer PatientInnen ein. In unserem Kinderwunschzentrum bieten wir eine umfassende Bandbreite an Behandlungsmethoden an.

Es freut uns sehr, dass das Kinderwunsch Centrum München in der Juni-Ausgabe der Zeitschrift „Eltern Knderwunsch“ so positiv bewertet wurde. Im Rahmen der Bewertungstabelle wurden verschiedene Kinderwunschpraxen und -klinken unter verschiedenen Gesichtspunkten untersucht und entsprechend einer Skala bewertet. Finden Sie die gesamte Bewertungstabelle gerne anbei. Vielen Dank für die positive Bewertung! 

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Myom bei Kinderwunsch: Diagnose und Therapie

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Ein unerfüllter Kinderwunsch ist für Betroffene eine große Belastung. Die Ursachen hierfür können vielfältig ausfallen. Eine dieser Ursachen können Myome darstellen. Die gutartigen Geschwülste treten in der Gebärmutter auf und betreffen etwa jede vierte Frau im fruchtbaren Alter. Während diese bei vielen vollkommen symptomfrei verlaufen, können jedoch auch, je nach Lage und Größe des Myoms, starke Beschwerden auftreten. Was Betroffene über die gutartigen Muskelknoten wissen müssen, wie ein Myom Kinderwunsch beeinflussen kann und welche Therapiemöglichkeiten es gibt, haben wir im Folgenden zusammengefasst.

Myome in der Gebärmutter

Myome sind gutartige Muskelknoten, die in der Muskelschicht der Gebärmutter auftreten. Das Myom gehört zu den gutartigen Tumoren. Es dringt daher nicht in umliegendes Gewebe ein, sondern verdrängt dieses. Je nach Wachstum und Lokalisation bleibe Myome unbemerkt oder gehen mit unterschiedlichen Beschwerden einher. 

Die verschiedenen Myom-Typen

Je nachdem, wo ein Myom in der Gebärmutter entsteht und in welche Richtung dieses sich ausdehnt, wird zwischen verschiedenen Myom-Typen unterschieden:

Intramurales Myom: Das Myom wächst innerhalb der Muskelschicht der Gebärmutter. Diese Myom-Variante tritt am häufigsten auf. 

Subseröses Myom: Das Myom sitzt an der Außenseite der Gebärmutter und wächst von der Muskelschicht der Gebärmutterwand nach Außen in die Serosa oder das Bauchfell hinein.

Transmurales Myom: Das Myom entwickelt sich aus allen Schichten der Gebärmutter.

Submuköses Myom: Das Myom wächst von der Muskelschicht der Gebärmutter in die Gebärmutterschleimhaut (Endometrium). Die Folge sind meist Blutungsstörungen. 

Intraligamentäres Myom: Das Myom entwickelt sich im Bindegewebe neben der Gebärmutter.

Zervixmyom: Das Myom entsteht in der Muskelschicht des Gebärmutterhalses (Zervix). Diese Myom-Variante tritt äußerst selten auf. 

Symptome eines Myoms

Bei etwa einem Viertel der Betroffenen geht ein Myom ohne Symptome einher. Häufig werden Myome daher im Rahmen von Routineuntersuchungen zufällig entdeckt. In anderen Fällen lösen Myome Symptome und gar Beschwerden aus. Wie diese ausfallen und wie stark diese ausgeprägt sind, hängt von der Größe und Lage des Myoms ab.

Häufige Anzeichen für ein Myom:

  • Blutungsstörungen: Myome verursachen mitunter eine verstärkte Regelblutung (Hypermenorrhoe), eine verstärkte und verlängerte Regelblutung (Menorrhagie) sowie Zwischenblutungen außerhalb des Menstruationszyklus (Metrorrhagie).
  • Schmerzen während der Menstruation: Myome können heftige, manchmal beinahe wehenartige Schmerzen während der Menstruation verursachen.

 
Weitere, seltener auftretende Symptome:

  • Unterbauchschmerzen
  • Rückenschmerzen und/oder Beinschmerzen, wenn das Myom auf das Rückenmark drückt
  • starker Harndrang, sofern das Myom auf die Harnblase drückt
  • Verstopfung sofern das Myom auf den Enddarm drückt
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr

Myom bei Kinderwunsch

Grundsätzlich stellt ein Myom in der Gebärmutter kein Hindernis für eine eintretende Schwangerschaft dar. Nur in seltenen Fällen kommt es zu Problemen mit der Fruchtbarkeit. Wie etwa, wenn ein Myom direkt vor dem Eileiter liegt und dessen Abgänge blockiert. Wächst ein Myom dagegen in die Gebärmutterhöhle hinein und liegt somit direkt unter der Schleimhaut (sog. submucöses Myom), kann dieses die Einnistung einer befruchteten Eizelle in die Gebärmutterschleimhaut verhindern. Zudem ist die Wahrscheinlichkeit von Fehlgeburten sowie Eileiterschwangerschaften bei Vorliegen eines submukösen Myom erhöht.

Ebenfalls können Myome Komplikationen im Rahmen einer eingetretenen Schwangerschaft verursachen. Da die gutartigen Tumore hormonaktiv sind, wachsen diese, aufgrund des erhöhten Östrogenspiegels in der Schwangerschaft, schneller. Sitzen die Tumore zudem am unteren Ende der Gebärmutter, können diese den Geburtskanal blockieren und ein Hindernis im Geburtsverlauf darstellen. Sitzen die Knoten zudem in der muskulären Gebärmutterwand, kann es potenziell zu einer verspäteten Plazentaablösung nach der Geburt kommen, was starke Blutungen zur Folge haben kann. 

Diagnose eines Myoms

Indikatoren für ein Gebärmuttermyom können eine verstärkte Menstruation oder ein vermehrter Harndrang darstellen. Im Rahmen der Diagnose wird eine Ultraschalluntersuchung vorgenommen, die in der Regel den Myom-Verdacht bestätigt. So lassen sich die genaue Lage sowie die Größe des Myoms bzw. der Myome ermitteln. 

Bringt eine Ultraschalluntersuchung keine eindeutige Diagnose, kann alternativ eine Gebärmutterspiegelung (Hysteroskopie) oder Bauchraumspiegelung (Laparoskopie) vorgenommen werden. 

Therapiemöglichkeiten der Diagnose Myom bei Kinderwunsch

Verursachen Myome keinerlei Beschwerden, ist eine Behandlung meist nicht erforderlich. Empfehlenswert sind lediglich regelmäßige Kontrolluntersuchungen, um Größe und Lage des Myoms zu überwachen.

Entstehen durch ein Myom bzw. mehrere Myome Beschwerden oder Komplikationen, stehen verschiedene Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Entscheidende Faktoren für die Therapiewahl sind unter anderem die Art und das Ausmaß der Beschwerden, die Lage sowie die Größe des Myoms/der Myome, das kalendarische Alter der Frau und die Frage, ob noch eine Schwangerschaft angestrebt werden soll. Ist dem so, dann kommen für die Therapie Medikamente und/oder operative Maßnahmen in Frage (zumeist minimalinvasiv, also vermittels einer Gebärmutter- und/oder Bauchspiegelung). Bei Vorliegen einer Schwangerschaft wird im Normalfall kein operativer Eingriff vorgenommen, da dieser den Embryo ernsthaft beschädigen kann und somit mit einem sehr hohen Risiko einhergeht. Das gleiche gilt für Hormontherapien. Werden viele oder große Myome vor dem Eintreten der Schwangerschaft festgestellt, empfiehlt sich die Entfernung bereits zu diesem Zeitpunkt. 

Eine weitere Methode zur Entfernung eines Myoms stellt die Behandlung mittels MR-gesteuerten fokussierten Ultraschallwellen dar. Diese sind besonders schonend und verursachen keine Verletzungen am umliegenden Gewebe. 

Maßnahmen wie Katheterembolisation oder der fokussierende Ultraschall können ggf. dann zur Anwendung kommen, wenn definitiv kein Kinderwunsch mehr besteht. Ihr unerfüllter Kinderwunsch ist unsere höchste Priorität. Gemeinsam mit Ihnen erarbeiten wir einen optimalen Behandlungsplan für Ihren erfolgreichen Start in die Familienplanung.

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Gibt es bei künstlicher Befruchtung eine Altersgrenze?

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Das Durchschnittsalter einer Frau beim ersten Kind ist in den letzten Jahren signifikant gestiegen – es zeichnet sich ein klarer Trend zur späten Familienplanung ab. Die Konsequenz davon ist, dass das Zeitfenster, in dem die Chancen für eine Schwangerschaft günstig ausfallen, kürzer wird. Ein unerfüllter Kinderwunsch bei Frauen im fortgeschrittenen Alter ist also eine besondere Herausforderung, aber kein Hinderungsgrund. Für einen erfolgreichen Ausgang einer künstlichen Befruchtung sind insbesondere die individuellen hormonellen, genetischen und ggfs. immunologischen und infektiologischen Faktoren zu berücksichtigen. Trotz dieser Variablen stellen uns viele PatientInnen die Frage nach einer Altersgrenze bei künstlicher Befruchtung. Wir wollen diese Frage im Folgenden beantworten und skizzieren, warum es eine Altersgrenze bei künstlicher Befruchtung gibt bzw. diese auch sinnvoll ist.

Gibt es eine Altersgrenze bei künstlicher Befruchtung?

Gerade wer sich erst in einem fortgeschrittenen Alter mit dem Thema Kinderwunsch beschäftigt, für den stellt sich zwangsläufig die Frage, ob es eine Altersgrenze bei künstlicher Befruchtung gibt.

Grundsätzlich gibt es in Deutschland keine gesetzliche Regelung was die Altersgrenze bei einer künstlichen Befruchtung betrifft. Daher obliegt es jeder Klinik und Praxis selbst, eine Altersgrenze festzulegen. Selbstverständlich wird bei jeder PatientIn individuell entschieden, wo die genaue Altersgrenze liegt. Dabei sind die Gesundheit, die Vorgeschichte im Bezug auf Kinderwunschbehandlungen sowie ggf. vorherige Schwangerschaften/Geburten zentrale Kriterien zur Beurteilung. Grundlegend lässt sich jedoch festhalten, dass im Kinderwunsch Centrum München künstliche Befruchtungen bis Anfang 40 durchgeführt werden.  

Warum gibt es eine Altersgrenze für künstliche Befruchtung? 

Auch wenn in den Medien häufig ein anderes Bild gezeichnet wird, stimmen die Vorstellungen von einem späten Kinderwunsch meistens nicht mit den biologischen Fakten überein. Folglich werden die Chancen, mit zunehmenden Alter schwanger zu werden, oftmals (erheblich) überschätzt. So ist die Fruchtbarkeit von einer Reihe an Faktoren abhängig, von denen das biologische Alter einen der wichtigsten darstellt. Unabhängig von den Lebensumständen und der persönlichen Fitness altern Eizellen stetig und können nicht neu gebildet werden (sie stammen alle aus dem 3. Embryonalmonat). So nimmt die Fruchtbarkeit bereits ab dem 25. Lebensjahr ab. Siehe hierzu auch unseren Artikel “Fruchtbarkeit der Frau: Welche Rolle spielt das Alter bei Kinderwunsch”.

Verantwortlich für die Abnahme der Fruchtbarkeit sind vorwiegend genetische sowie ovarielle Faktoren. Zum einen ist der Abbau der Eizellreserve ursächlich für die sinkende Fruchtbarkeit im Alter. Im Laufe der Jahre wird diese Eizellreserve nämlich sukzessiv entleert. Während bei einer Frau zu Beginn der Pubertät noch etwa 300.000 bis 500.000 Eizellen vorhanden sind, sinkt diese Anzahl bis zum Lebensalter von 35 Jahren auf etwa 25.000 bis 50.000. Mit Einsetzen der Menopause ist diese Reserve auf etwa 1.000 bis 2.000 geschrumpft. Wie schnell die Eizellreserve allerdings tatsächlich sinkt, ist individuell bei jeder Frau durchaus unterschiedlich. So gibt es Frauen, die bereits mit 30 Jahren eine niedrige ovarielle Reserve haben, häufig aufgrund genetischer Faktoren. Auch Operationen, Nikotinkonsum oder Infektionen der Genitalorgane können einen negativen Einfluss auf die Reserve haben. 

Doch selbst wenn die Eierstockreserve weitgehend erschöpft ist, sind regelmäßige Zyklen mit Eisprüngen noch möglich. Ausschlaggebend für die sinkende Fruchtbarkeit ist hier letztlich also nicht nur die (weitgehend) erschöpfte Eizellreserve, sondern die abnehmende Eizellqualität. So kommt es neben einem verringerten Eizellpool mit zunehmendem Alter zu einer erhöhten Rate von Eizellen mit Chromosomenfehlverteilungen. Dies geht einher mit einer geringeren  Schwangerschaftswahrscheinlichkeit pro Zyklus bei gleichzeitig steigender Rate an Spontanaborten. 

Einer Altersgrenze bei künstlicher Befruchtung liegen somit biologische Faktoren zugrunde, welche die Chancen auf eine gesunde Schwangerschaft im fortschreitenden Alter abbilden. 

Wie kann der Kinderwunsch trotzdem erfüllt werden?

Bleibt der Kinderwunsch im fortgeschrittenen Alter unerfüllt, ist es daher ratsam, sich zu einem frühen Zeitpunkt an eine Kinderwunschpraxis zu wenden, um eine umfassende Ursachenforschung einzuleiten und ggf. das gesamte Spektrum an Behandlungsmethoden heranziehen zu können. 

Gerade im Rahmen einer Kinderwunschbehandlung im fortgeschrittenen Alter ist nicht zuletzt wegen des kleinen Zeitfensters, das verbleibt, ein vertrauensvoller Partner an der Seite empfehlenswert. Unser erfahrenes Praxisteam steht Ihnen während der gesamten Zeit zur Seite und unterstützt Sie umfassend bei Ihrem Weg zur Familienplanung. Ihr Kinderwunsch ist unsere absolute Priorität.

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Kinderwunsch-Geschichte Christoph P.

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Folgt man dem gesellschaftlich gezeichneten Bild, liegen die Gründe für einen unerfüllten Kinderwunsch in der Partnerschaft häufig bei der Frau. In unserem Klinik-Alltag zeigt sich jedoch ein ganz anderes Bild: Die Gründe für eine Unfruchtbarkeit können bei beiden PartnerInnen gleichermaßen liegen, weshalb wir uns gemeinsam mit Ihnen auf eine umfassende Ursachenforschung begeben. Da über die Unfruchtbarkeit von Männern noch seltener gesprochen wird als über die Unfruchtbarkeit von Frauen, freuen wir uns besonders über die heutige Kinderwunsch-Geschichte aus Sicht von Christoph P.. Vielen Dank, dass Du Deine Geschichte mit uns teilst.

Christoph P.: Als bei meiner Frau und mir das Kinderthema aktuell wurde, hatten wir nicht im Geringsten geahnt, was uns für eine Reise bevorsteht. Dies liegt vor allem daran, dass wir noch verhältnismäßig jung waren (28 und 29) und es auch bisher medizinisch weder bei meiner Frau noch bei mir irgendwelche Auffälligkeiten gab.

Nachdem wir es bereits knapp ein Jahr auf natürliche Weise probiert hatten, ging meine Frau zu ihrer Frauenärztin, um sich nochmals durchchecken zu lassen. Mangels Auffälligkeiten hat die Ärztin ihr nochmal mehr Informationen zu ihrem Zyklus gegeben, so dass wir unser Timing ggf. noch etwas optimieren können und auf Signale achten können, was den Eisprung betrifft. Wieder knapp sechs Monate später saßen wir – diesmal zusammen – wieder vor der Ärztin und waren nun bereits etwas beunruhigt, ob nicht doch ein medizinisches Problem bei meiner Frau vorliegen könnte, das bisher unentdeckt blieb. In diesem Termin wurde ich zum ersten Mal damit konfrontiert, dass die Unfruchtbarkeit auch auf meiner Seite liegen könnte – etwas, woran wir bisher noch gar nicht gedacht hatten. 

Die Frauenärztin verwies uns an das Kinderwunsch Centrum München. Nach den ersten Untersuchungen hatten wir auch schnell Gewissheit, dass das OAT Syndrom (eine Kombination aus zu wenigen, zu langsamen und häufig fehlgeformten Spermien) bei mir zu einer verminderten Spermienqualität führt. Grund dafür war eine vorliegende Hormonstörung. 

Wir haben uns nach intensiver Besprechung mit unserem Arzt für eine Behandlung mittels Hormonpräparaten entschieden, was tatsächlich auch sehr schnell zu einer Besserung meiner Spermienqualität führte. Nur vier Monate später hielten wir dann endlich den ersehnten positiven Schwangerschaftstest in den Händen. Unser Sohn wird nun bald schon ein Jahr alt.

Der Grund, warum ich diese Geschichte hier erzähle, ist, weil ich glaube, dass – wie bei uns – häufig der Irrglaube herrscht, dass Unfruchtbarkeit vor allem Frauen betrifft, weshalb hier oft viel zu lange zugewartet wird, bevor man Untersuchungen vornimmt. Wie in meinem Fall konnte das Problem simpel behoben werden. Ich hoffe, ich mache damit auch anderen Männern Mut, über solche Themen zu sprechen und eine Ursachenfindung frühzeitig in Betracht zu ziehen.

Wir danken Christoph P. für seine Offenheit und das Teilen seiner ganz persönlichen Kinderwunschgeschichte – die erste unserer Kinderwunschgeschichten aus Perspektive eines Mannes. Wenn Sie ebenfalls Ihre Geschichte erzählen wollen, senden Sie uns bitte Ihren Kontakt an: kinderwunschgeschichten@ivf-muenchen.de 

Gerne klären wir auch die Ursachen für Ihren bislang unerfüllten Kinderwunsch ab. Vereinbaren Sie hierzu gerne ein Erstgespräch bei uns im Kinderwunsch Centrum München – wir unterstützen Sie und Ihre PartnerIn umfassend bei der Ursachenfindung und Behandlung.

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Corona-Bestimmungen im Kinderwunsch Centrum München

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Liebe PatientInnen, 

wir freuen uns sehr über das Vertrauen, das Sie uns täglich entgegenbringen. Die Realisierung Ihres Kinderwunsches hat für uns dabei stets oberste Priorität. Daher wollen wir für jede Patientin und jeden Patient eine optimale Behandlungserfahrung gewährleisten und uns stets Zeit für Ihre Vorstellungen und Wünsche nehmen. 

Wir wissen, dass Kinderwunschbehandlung nicht nur physisch, sondern auch psychisch eine Belastung darstellen können. So ist der Start in die individuelle Familienplanung ein Wechselbad der Gefühle: Zuversicht kann schnell in Enttäuschung umschlagen, wenn ein Versuch nicht geklappt hat oder eine ernüchternde Diagnose gestellt wird. Umso wichtiger ist eine umfassend Unterstützung vonseiten des persönlichen Umfelds – gerade von dem bzw. der PartnerIn. Daher laden wir Sie gerne dazu ein, zu Gesprächsterminen am Nachmittag Ihren Partner bzw. Ihre PartnerIn mitzunehmen und das Gespräch gemeinsam wahrzunehmen. So können alle offenen Fragen umfassend geklärt und ein Behandlungsplan gemeinsam besprochen werden. 

Fühlen Sie sich aufgrund der andauernden Lage nicht wohl, uns regelmäßig in unseren Räumlichkeiten zu besuchen, oder ist ein Online- Termin aufgrund eines engmaschigen Terminplans für Sie günstiger, bieten unsere behandelnde/n ÄrztInnen gerne auch Videosprechstunden für Sie an.

Unsere Vormittage stellen stets die untersuchungsintensivsten Zeiten mit hohem Patientenaufkommen dar. Daher bitten wir Sie, alleine zu kurzen (Kontroll-)Untersuchungen zu erscheinen, um das Infektionsgeschehen möglichst einzudämmen. Darüber hinaus können wir Ihnen versichern, dass in unserem Kinderwunsch Centrum alle Maßnahmen getroffen werden, um das Infektionsrisiko so gering wie möglich zu halten. Diese Sorgfaltspflicht nehmen auch unsere ÄrztInnen sehr ernst, weshalb wir um Verständnis bitten, wenn es aufgrund von sicherheitsbedingter Quarantäne zu Terminverzögerungen kommt.  

Ihr Kinderwunsch ist unsere höchste Priorität. Um Ihnen stets eine optimale Behandlungserfahrung zu gewährleisten, ist für uns ein individuelles Beratungsgespräch sowie eine persönliche Betreuung essentiell. Ihre Wünsche und Vorstellungen haben dabei stets oberste Priorität. Unser erfahrenes Praxisteam steht Ihnen zur Seite und bietet Ihnen eine umfassende Bandbreite an Behandlungsmethoden. 

Wir freuen uns, Sie auf dem Weg zu Ihrem Wunschkind begleiten zu dürfen.

Ihr Praxisteam des Kinderwunsch Centrums München

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Verkürzter Zyklus: Behandlung von Zyklusstörungen im Rahmen eines Kinderwunsches

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Zyklusstörungen sind keine Seltenheit und viele Frauen sind zumindest zeitweise davon betroffen. So kann die Menstruationsblutung in Intensität, Häufigkeit sowie Dauer variieren und auch auftretende Schmerzen oder ein vollständiges Ausbleiben dieser sind möglich. Auch Abweichungen in der Zykluslänge können auftreten. Da der exakte Ablauf des Monatszyklus entscheidend Einfluss auf die Fruchtbarkeit hat, kann es bei Zyklusstörungen auch zu Problemen bei der Realisation eines Kinderwunsches kommen. Wie z. B. verkürzte Zyklen die Fruchtbarkeit beeinflussen und was dies für den Kinderwunsch bedeutet, haben wir im Folgenden für Sie zusammengefasst.

Verkürzter Zyklus: Wie läuft ein normaler Zyklus ab?

Der Zyklus beginnt am ersten Tag der Menstruationsblutung und dauert durchschnittlich 28 Tage. Individuelle Schwankungen in einem Rahmen von 24 bis 32 Tagen sind normal. Gesteuert wird der Zyklus von verschiedenen Hormonen. Er lässt sich in folgende Phasen unterteilen:

In der ersten Zyklushälfte reift meist ein Eibläschen (Follikel) in einem der Eierstöcke heran. Die Phase wird deshalb auch als Follikelphase bezeichnet.

In der Zyklusmitte findet dann der Eisprung statt. Dabei wird die reife Eizelle vom Eierstock abgegeben und wandert über den Eileiter zur Gebärmutterhöhle. Trifft die Eizelle im Eileiter auf Samenzellen, so kann es zu einer Befruchtung kommen. Das gesprungene Eibläschen wandelt sich im Anschluss an den Eisprung in den sogenannten Gelbkörper um. Dieser sorgt für eine hohe Produktion des Gelbkörperhormons Progesteron. Dieses Hormon sorgt anschließend für eine geeignete Vorbereitung der Gebärmutterschleimhaut, so dass sich ein Embryo gut einnisten kann.

Kommt es zu keiner Befruchtung, wird die Schleimhaut abgestoßen. Der Zyklus beginnt von Neuem.

Zyklusstörungen: Wann spricht man von einem verkürzten Zyklus?

Ein zu kurzer Zyklus (Polymenorrhoe) liegt vor, wenn der Abstand zwischen den Menstruationsblutungen anhaltend unter 24 Tagen beträgt. Dabei fällt in der Regel die erste Zyklusphase, also die Eireifungsphase, sehr kurz aus. Dennoch findet der Eisprung für gewöhnlich statt und eine natürliche Schwangerschaft ist möglich.

Wie wirkt sich ein verkürzter Zyklus auf den Kinderwunsch aus?

Ist der Zyklus stark verkürzt, lässt sich häufig nur sehr schwer einschätzen, in welchem Zeitraum genau der Eisprung stattfindet. So lässt sich auch der optimale Zeitpunkt für den Geschlechtsverkehr nur schwer bestimmen. Ein viel zu früh eintretender Eisprung kann zur Folge haben, dass die Eizelle nicht optimal herangereift ist. Eine Befruchtung der dann noch unreifen Eizelle ist nicht möglich.

Fällt die luteale Phase, also die Phase zwischen dem Eisprung und dem Eintritt der nächstes Menstruationsblutung, zu kurz aus, kann eine Einnistung des Embryos in der Gebärmutter erschwert werden. Hat die befruchtete Eizelle, also der Embryo, nicht ausreichend Zeit sich in der Gebärmutter einzunisten, kann dieser unter Umständen mit der Gebärmutterschleimhaut gemeinsam abgebaut und ausgeschieden werden.

Bei verkürzten Zyklen zeigt sich also oft eine Gelbkörperschwäche – das Hormon Progesteron wird in einer zu kleinen Menge und nicht lange genug ausgeschüttet. In diesem Fall wird der natürliche Schwangerschaftseintritt zusätzlich erschwert.

Selten können zu kurze Abstände zwischen zwei Menstruationsblutungen zudem ein Indiz dafür sein, dass der Eisprung vollständig ausgeblieben ist.

Wie sieht die Behandlung bei einem verkürzten Zyklus im Rahmen eines Kinderwunsches aus?

Grundsätzlich ist ein verkürzter Zyklus nicht zwingend behandlungsbedürftig. Erst wenn dieser negative Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit hat, können im Rahmen eines vorliegenden Kinderwunsches verschiedene Maßnahmen ergriffen werden.
In einem ersten Schritt gilt es, den Zyklus genau zu beobachten, um exakt zu erfahren, wann und wie der Eisprung stattfindet.

So können die Messung der Basaltemperatur und die Beobachtung von Fruchtbarkeitsmerkmalen (wie z. B. Beobachtung des Zervixschleims) erste Anhaltspunkte geben..

Eine genauere Diagnostik erlaubt das sog. Zyklusmonitoring. Hierbei wird durch mehrfache Ultraschalluntersuchungen und Hormonbestimmungen der genaue Ablauf des Zyklus in all seinen Phasen abgebildet. So kann die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Befruchtung gut eingeschätzt und die natürliche Empfängnis optimiert werden. Dabei werden die hormonellen Vorgänge sowie Veränderungen in der Gebärmutterschleimhaut und den Eierstöcken während des Zyklus genau untersucht. Das Monitoring ermöglicht unter anderem die Feststellung, ob und wann ein Eisprung stattfindet oder stattgefunden hat. Erfahren Sie mehr zum Ablauf des Zykluymonitorings.

Anhand dieser Informationen kann im Kinderwunsch Centrum München anschließend ein individueller Behandlungsplan aufgestellt werden. Möglich ist beispielsweise eine gezielte Hormonbehandlung/Stützung mit Hormonen (z. B. Gelbkörperhormon), um die eingeschränkte Fruchtbarkeit auszugleichen.

Unabhängig davon, ob bei Ihnen eine Zyklusstörung vorliegt oder andere Ursachen die Erfüllung des Kinderwunsches erschweren, im Kinderwunsch Centrum München klären wir die Ursache für Ihren unerfüllten Kinderwunsch umfänglich ab. Mit Kompetenz, Wissen und langjähriger Erfahrung begleitet Sie unser Klinikteam mit einem breiten Spektrum an Diagnose- und Behandlungsmethoden auf Ihrem Weg zum Start einer eigenen Familie.

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Sekundäre Sterilität: Was bedeutet Unfruchtbarkeit genau?

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Tritt trotz mehrfacher Versuche die ersehnte Schwangerschaft nicht ein, steht für viele Paare sowie alleinstehende Frauen die Diagnose “Sterilität” im Raum. Für viele ist diese Wahrnehmung fast ein Schock. Das gilt ganz besonders, wenn es mit einem weiteren Kind nicht klappen will (= sekundäre Sterilität). Entgegen der immer wieder gehörten Annahme, dass Sterilität mit der vollständigen Aufgabe des eigenen Kinderwunsches einhergeht, steht heutzutage eine Vielzahl diagnostischer und auch therapeutischer Methoden zur Verfügung, die in der Lage sind, die individuellen Ursachen zu diagnostizieren und demzufolge passgenaue Therapieansätze anzubieten (“personalisierte Medizin”).

Häufigkeit von Sterilität

Bezüglich der genauen Zahl der ungewollt kinderlosen Paare (egal ob dauerhaft oder vorübergehend) in Deutschland lässt sich nur schwer eine Aussage treffen. Im Schnitt gehen ExpertInnen jedoch davon aus, dass etwa 7 – 15 % der Paare betroffen sind. Das bedeutet, dass diese Paare trotz intensiver Bemühungen innerhalb eines Jahres kein Kind zeugen konnten. Schuldgefühle, Scham und sozialer Druck von Außen sorgen leider oft dafür, dass der unerfüllte Kinderwunsch tabuisiert wird. Deshalb ist davon auszugehen, dass die genannte Zahl in der Realität noch deutlich höher ausfällt. 

Formen von Unfruchtbarkeit: Primäre Sterilität, Sekundäre Sterilität und weitere

Bei Fruchtbarkeitsstörungen wird grundsätzlich zwischen primärer und sekundärer Sterilität unterschieden. Daneben kursieren noch einige weitere Begriffe, die nachfolgend erläutert werden sollen. 

Primäre Sterilität

Von primärer Sterilität wird gesprochen, wenn innerhalb von 12 Monaten trotz ungeschützten Geschlechtsverkehrs bisher noch keine Schwangerschaft eingetreten ist. 

Sekundäre Sterilität

Die sekundäre Sterilität hingehen betrifft Paare/alleinstehende Frauen, die bereits einmal Eltern/Mutter geworden sind, eine zweite Schwangerschaft jedoch ausbleibt. Eine sekundäre Sterilität kann beispielsweise durch zwischenzeitliche Infektionen oder Operationen entstehen oder wenn sich durch das mittlerweile fortgeschrittene Alter der Eltern Fruchtbarkeitsstörungen ergeben. 

Idiopathische Sterilität

Lässt sich trotz umfangreicher Untersuchungen keine eindeutige Ursache für das Ausbleiben der Schwangerschaft ausmachen, wird von einer idiopathischen Sterilität gesprochen.

Infertilität

Ein weiterer wichtiger Begriff im Zusammenhang mit einem unerfüllten Kinderwunsch ist die Infertilität. In jenen Fällen gelingt zwar die Zeugung, die Schwangerschaft endet allerdings stets mit einer Fehlgeburt. 

Ursachen für sekundäre Sterilität

Eine Fruchtbarkeitsstörung kann vielfältige Ursachen haben und betrifft beide Geschlechter gleichermaßen: Bei etwa 50 % liegt der Grund für das Ausbleiben einer Schwangerschaft beim Mann, bei etwa 30 % bei der Frau und bei weiteren 30 % bei beiden PartnerInnen gleichermaßen. Bei den übrigen 10 %  Prozent kann keine eindeutige Ursache festgemacht werden (= idiopathische Sterilität).

Auch bei einer sekundären Sterilität können vielfältige Ursachen zugrunde liegen. Zu nennen ist zum einen die abnehmende Fruchtbarkeit der Frau mit fortschreitendem Alter. Zum anderen können Komplikationen bei der Geburt des ersten Kindes, wie z. B. Infektionen, Plazentaprobleme oder Verwachsungen nach einem eine Kaiserschnitt Auslöser für das Ausbleiben einer zweiten Schwangerschaft sein. Auch Faktoren wie erhöhter (Dis-)Stress sowie Schlafmangel (z. B. durch Schichtdienste) können einen Schwangerschaftseintritt erschweren. 

Häufig sind die Ursachen bei der sekundären Sterilität dieselben wie bei einer primären Sterilität. Lesen Sie in folgenden Artikeln die häufigsten Gründe, die zu einer Unfruchtbarkeit bei der Frau sowie zur Unfruchtbarkeit beim Mann führen. 

 

Behandlung einer sekundären Sterilität

Grundsätzlich kommen bei der sekundären Sterilität, je nach Ursache dieser, dieselben Behandlungen in Betracht, wie bei primärer Sterilität. 

Insemination-IUI

Eine Insemination eignet sich vor allem dann als Behandlungsmethode, wenn eine Ursache vorliegt, die es unwahrscheinlich erscheinen lässt, dass die Samenzellen auf natürlichem Weg durch die Eileiter in die Gebärmutter gelangen. Daher werden bei der Insemination (IUI) werden die Samenzellen direkt in die Eileiter und/oder Gebärmutter eingebracht. Mehr zu dieser Art der Befruchtung finden Sie auf unserer Seite Insemination.

Künstliche Befruchtung -IVF/ ICSI

Erscheinen andere Therapieformen aufgrund der diagnostischen Befunde aussichtlos, kann auf eine künstliche Befruchtung zurückgegriffen werden. Zur künstlichen Befruchtung werden zwei Methoden eingesetzt: die klassichen In vitro-Fertilisation (IVF) und die intrazytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI). Mehr zur Behandlung mittels IVF sowie ICSI erfahren Sie auf unserer Seite Künstliche Befruchtung.

 

Da es sehr viele verschiedene Möglichkeiten gibt, warum das zweite Kind auf sich warten lässt, ist auch hier eine sorgfältige Diagnostik erforderlich. Anschließend erarbeiten wir im Kinderwunsch Centrum einen individuellen Behandlungsplan, um Ihnen den Wunsch von einem zweiten Kind doch noch zu erfüllen.

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Tabuthema unerfüllter Kinderwunsch: Warum es Zeit ist, endlich offen darüber zu sprechen

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Etwa jedes zehnte Paar in Deutschland ist ungewollt kinderlos. Dennoch wird kaum über unerfüllten Kinderwunsch gesprochen. Zu stark ist das gesellschaftliche Bild, dass jedes Paar, das Kinder will, auch eine Familie gründen kann. Und zwar ohne längere Wartezeit. 

Dass kaum über ungewollte Kinderlosigkeit gesprochen wird, ist vor allem für Betroffene häufig schwierig, da es somit an AnsprechpartnerInnen mangelt, die die emotionale Belastung teilen. Auch im Klinik-Alltag machen wir häufig die Erfahrung, dass Paare, die bei uns in Kinderwunschbehandlung sind, wenig bis gar nicht mit Familie und FreundInnen über bevorstehende Behandlungen sprechen. Zu groß ist die Angst vor ständigen Rückfragen oder gut gemeinten Ratschlägen, wie z.B.: “Ihr müsst doch nur mal entspannen” bis hin zu befürchteten Hänseleien. Woher das gesellschaftliche Tabu kommt, welche Auswirkungen dieses mit sich bringt und warum es Zeit ist, mit dem Tabu zu brechen, haben wir für Sie zusammengefasst.

Kinderlosigkeit als gesellschaftliches Tabu

Frauen werden häufig früher als gewünscht mit der Frage nach der Familienplanung konfrontiert. Zu sehr wird die Rolle der Frau in der Gesellschaft mit der einer Mutter gleichgesetzt. Ein moralischer Imperativ, der mit zunehmendem Alter immer stärker zu werden scheint. Die gesellschaftliche Erwartungshaltung sowie das ständige Nachfragen nach der Familienplanung stellen eine ungemeine Belastung für Betroffene dar – unabhängig davon, ob die Kinderlosigkeit gewollt oder ungewollt ist.

Im Falle einer ungewollten Kinderlosigkeit steigt der ohnehin schon große psychische Druck noch weiter, da diese häufig mit persönlichem oder zumindest körperlichem Scheitern gleichgesetzt wird. Immerhin betreffen mögliche Ursachen für eine ungewollte Kinderlosigkeit die intimsten Lebensbereiche der Betroffenen. 

Kinderwunschbehandlungen als gesellschaftliches Tabu

Neben dem Tabu ungewollter Kinderlosigkeit und der damit einhergehenden psychischen Belastung besteht dieses ebenfalls noch immer auch im Bereich der professionellen Hilfestellung in Form von Ursachenforschung und/oder Kinderwunschbehandlungen. Dabei sind häufig nicht einmal eingriffsintensive Behandlung notwendig, um den Kinderwunsch zu erfüllen; oftmals reichen bereits kleinere Hilfestellungen wie beispielsweise eine hormonelle Zyklusoptimierung aus, um den Kinderwunsch zu realisieren.

Da eine anstehende Kinderwunschbehandlung häufig viel Kraft, Mut und vor allem Ausdauer kostet, ist eine Unterstützung durch Freunde oder Familie jedoch hier besonders wichtig. 

Tabuthema unerfüllter Kinderwunsch: Auswirkungen

Psychologischer Druck wird weiter erhöht

Der Druck, der auf kinderlosen Paaren lastet, ist ohnehin schon groß, wird jedoch durch unbedachte Kommentare oder vermeintlich gut gemeinte Ratschläge von FreundInnen und Familie noch verstärkt. Auch Kommentare und Fragen wie “Genießt doch Eure Freiheit!” oder “Wann ist es denn bei Euch soweit?” sind in den seltensten Fällen hilfreich. So fühlen sich ungewollt kinderlose Frauen und Paare mit ihren Gefühlen von Unsicherheit, Frust und Trauer oft allein gelassen. 

Personen wenden sich häufig zu spät an professionelle Hilfe

Ein weiteres Problem, das sich aus der Tabuisierung von ungewollter Kinderlosigkeit ergibt, ist, dass sich Betroffene häufig erst spät professioneller Hilfe zuwenden. Da in vielen Fällen jedoch Faktoren wie das Alter eine tragende Rolle spielen, ist eine zeitnahe Ursachenforschung bzw. ein frühzeitiger Behandlungsbeginn entscheidend. Monate- gar Jahre-lange Unsicherheit oder Entscheidungshemmung sich an die/den Gynäkologin/Gynäkologen oder ein Kinderwunschzentrum zu wenden, mindern daher häufig die Erfolgschancen.

Schlimmstenfalls resignieren Betroffene

In Ausnahmefällen kann es sogar so weit kommen, dass die Tabuisierung des ungewollten Kinderwunsches zu einer Resignation der Betroffenen führt und gar keine Hilfe in Anspruch genommen wird. Ein Abfinden mit einem Lebensmodell ohne Kinder ist zwar für viele Ultima Ratio, jedoch aufgrund des vorhandenen Stigmas nicht ausgeschlossen.

Informationskampagne „Gemeinsam Familien gründen“

Um mit diesem Stigma zu brechen und fehlende Informationen rund um das Thema ungewollte Kinderlosigkeit zur Verfügung zu stellen, wurde die Bundes-Informationskampagne “Gemeinsam Familien gründen” ins Leben gerufen. Die Kampagne will das Thema “Unerfüllter Kinderwunsch” stärker in den Fokus der Öffentlichkeit rücken. Für Enttabuisierung soll vor allem ein Info-Truck sorgen, der im Sommer 2022 in sechs deutschen Städten Station macht und Betroffenen die Möglichkeit gibt, Fragen zu stellen und emotionale Unterstützung zu erfahren. Mehr Informationen zu der Kampagne erhalten Sie hier

Familien gründen im Kinderwunsch Centrum München

Uns für Ihren individuellen Kinderwunsch einzusetzen und dafür zu sorgen, dass ungewollte Kinderlosigkeit enttabuisiert wird, ist unsere Motivation. Unsere Kompetenz, unser Wissen sowie unsere langjährige Erfahrung sind wichtiger Teil unserer Behandlungen und leiten all unser Tun. Um Sie auf dem Weg zur Erfüllung Ihres Kinderwunsches bestmöglich zu begleiten, erarbeiten wir gemeinsam mit Ihnen einen individuellen Behandlungsplan und bieten ein breites Behandlungsspektrum an, das von Zyklusoptimierung bis hin zu operativen Maßnahmen reicht.

Sprechen Sie mit uns über Ihren Kinderwunsch und lassen Sie uns gemeinsam die Ursachen klären und Wege finden, wie Sie über Ihren unerfüllten Kinderwunsch sprechen können, um die Unterstützung zu erfahren, die es in dieser Situation braucht.

Und sprechen Sie mit ausgewählten FreundInnen und/oder Familienmitgliedern über Ihre Wünsche, Sorgen und Ängste. Sie werden hier mit Sicherheit mehr Unterstützung – und vielleicht auch Gleichgesinnte – finden wie Sie vielleicht denken.

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Fruchtbarkeit der Frau im Alter: Welche Rolle spielt das Alter bei Kinderwunsch

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Mit zunehmendem Alter der Frau nimmt die Fruchtbarkeit ab. Bereits ab einem Alter von etwa 25 Jahren beginnt die Fruchtbarkeit bei Frauen zu sinken – unabhängig von der körperlichen Fitness und trotz steigender Lebenserwartung. Dies liegt vor allem daran, dass die Anzahl der Eizellen kontinuierlich geringer wird und die Eizellen rein rechnerisch bereits älter sind als das kalendarische Alter der Frau. Mit zunehmendem Alter wird ein Schwangerschaftseintritt also erschwert, sowohl auf natürlichem Weg als auch bei einer künstlichen Befruchtung.

Dies ist vor allem deshalb problematisch, weil das Durchschnittsalter der Erstgebärenden mehr und mehr steigt. So nimmt das Durchschnittsalter etwa im Dreijahresintervall um ein Jahr zu. Derzeit liegt es bei etwa 30 Jahren. Die Gründe hierfür sehen ganz unterschiedlich aus: So spielen sowohl ein gewandeltes Frauenbild als auch längere Ausbildungszeiten und ein stärkeres berufliches Engagement eine Rolle. Ein wesentlicher Grund ist aber häufig auch die Überschätzung der eigenen Fruchtbarkeit. Fälschlicherweise wird z. B. körperliche Fitness mit Fruchtbarkeit assoziiert. Wir wollen deshalb in diesem Artikel mit einigen Mythen „aufräumen“ und erklären, was es mit der Fruchtbarkeit der Frau im Alter wirklich auf sich hat.

 

Fruchtbarkeit der Frau im Alter: Ursachen für die sinkende Fruchtbarkeit

Für ein besseres Verständnis ist es hilfreich einen kleinen Rückblick in den Biologieunterricht zu machen. Die Eizellen bilden sich bereits beim Fötus im Mutterleib. Ein 20 Wochen alter Fötus besitzt etwa sieben Millionen Eizellen. Bis zur Geburt ist diese Reserve bereits auf zwei Millionen gesunken und bis zum Beginn der Pubertät nochmals auf ca. 300.000 bis 500.000 Eizellen. Dies ist ein natürlicher und kontinuierlicher Prozess und unbeeinflusst von äußeren Umständen (Lebensweisen, Medikamenten etc.).

Unter Berücksichtigung dessen ist es verständlicher, dass die Fruchtbarkeit bereits im frühen Erwachsenenalter – mit etwa 25 Jahren – zu sinken beginnt. So liegen die Chancen für eine eintretende Schwangerschaft pro Lebensjahr bei Frauen unter 25 Jahren beispielsweise bei 90 %, in einem Alter von 26 – 35 Jahren bei etwa 70 % und in der Altersspanne 35 – 40 bei nur mehr 20 % (vgl. Fruchtbarkeitskurve).

Verantwortlich für die abnehmende Fertilität sind sowohl einzellabhängige als auch eizellunabhängige Faktoren.

 

Eizellunabhängige Faktoren

  • Stress bzw. Dis-Stress (= schlechter Stress) z. B. durch ständig hohe Lärmpegel
  • Ernährung und Gewicht
  • Umwelteinflüsse (Industrieschadstoffe etc.)
  • Extremer Leistungssport
  • Alkohol
  • Nikotin
  • Stoffwechsel- und Unterleibserkrankungen (z. B. Myome, Endometriose, chronische Endometritis, auffälliges Mikrobiom (Keimbesiedelung) der Gebärmutter)
  • Operationen, Tumorbehandlungen

Eizellabhängige Faktoren

  • Alter der Eizellen (dadurch z. B. erhöhte Rate an chromosomal veränderten Eizellen und somit auch mehr Spontanaborte → bei einer 40-jährigen Frau sind beispielsweise im Schnitt 60-65 % aller reifen Eizellen genetisch auffällig)
  • Sinkende Eizellreserve
  • Nachlassende „Vitalität“ der Zellsubstanz (der Embryo baut zu 100 % auf die Zellsubstanz der Eizelle auf)

 

Wie hoch ist die Eizellreserve?

Um einen ersten Anhaltspunkt über die vorhandene Eizellreserve zu erhalten ist es sinnvoll, den Anti-Müller-Hormon-Wert (AMH) im Blut zu bestimmen. Das AMH wird bei geschlechtsreifen Frauen in den heranwachsenden Eizellen des Eierstocks gebildet. Zwischen dem AMH Spiegel im Blut und der Anzahl reifungsfähiger Eizellen besteht eine gewisse direkte Korrelation.

Ferner ist es notwendig eine Kontrolle der sogenannten Basishormonwerte durchzuführen. Liegt beispielsweise der AMH Wert sehr niedrig, und ist das FSH mehrfach deutlich erhöht, so kann dies ein erster Hinweis für eine beginnende Menopause sein.

Bei der Ultraschallkontrolle wird zudem die Anzahl der aktuell darstellbaren Follikel gezählt, das ist der so genannte Antralfollikelcount (AFC). Auch die Anzahl der hier sichtbaren Follikel lässt Rückschlüsse auf die aktuelle Eizellreserve zu.

 

Fruchtbarkeit der Frau im Alter: Möglichkeiten zum Umgang bei sinkender Fruchtbarkeit

Führen Sie einen gesunden Lebensstil! Was ist damit gemeint?

Ernähren Sie sich gesund und ausgewogen; treiben Sie Sport, aber übertreiben Sie es nicht; reduzieren Sie Stress/Dis-Stress, gänzlich vermeiden lässt er sich meist leider nicht – egal ob in der Arbeit oder selbst auf dem Weg zur Erfüllung des Kinderwunsches selbst etc.; Verzichten Sie auf Nikotin und Alkohol.

Social Freezing

Für einen ggf. zukünftig bestehenden Kinderwunsch gibt es die Möglichkeit des Social Freezings: hiermit kann man der sinkenden Anzahl der reifungsfähigen Eizellen sowie der abnehmenden „Qualität“ vorzubeugen. Dabei werden der Frau nach hormoneller Stimulation unbefruchtete, aber reife Eizellen entnommen und diese mittels flüssigem Stickstoff kryokonserviert. So wird der biologische Alterungsprozess der Eizellen aufgehalten und ein Eizelldepot zur Realisation eines später ggf. bestehenden unerfüllten Kinderwunsches angelegt. Wie die Vitrifikation von Eizellen im Detail abläuft, finden Sie auf unserer Seite Social Freezing.

 

Wir vom Kinderwunsch Centrum München unterstützen Sie gerne auf Ihrem Weg der Familienplanung. Gerne berät Sie unser erfahrenes Praxisteam in allen Fragen rund um das Thema abnehmende Fruchtbarkeit im Alter.

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Häufig gestellte Fragem zum Thema Fruchtbarkeit der Frau im Alter:

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Wir vom Kinderwunsch Centrum München unterstützen Sie gerne auf Ihrem Weg der Familienplanung. Gerne berät Sie unser erfahrenes Praxisteam in allen Fragen rund um das Thema Social Freezing.[/ffb_param][ffb_param route=“o gen content 2-|-accordion accordion title title“]Wohin kann ich mich wenden?[/ffb_param][ffb_param route=“o gen content 2-|-accordion accordion content content“]

Unser Praixsteam steht Ihnen jederzeit sehr gerne als vertrauensvoller Partner bei einem unerfüllten Kinderwunsch zur Seite. Gemeinsam mit Ihnen wollen wir herausfinden, welche Ursache dem zugrunde liegt und einen optimalen Behandlungsplan für Ihren erfolgreichen Start in die Familienplanung erarbeiten.

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