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Autor: sophia

Zyklusmonitoring im Rahmen eines Kinderwunsches

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Zyklusmonitoring beschreibt eine grundlegende Untersuchungsreihe, die besonders bei unerfülltem Kinderwunsch von Bedeutung ist. Dabei wird ein gesamter Zyklus mit Hilfe von Ultraschalluntersuchungen sowie Blutanalysen überwacht und detailliert dokumentiert. Hierdurch wird überprüft, ob die Hormonwerte zu den jeweiligen Zyklusphasen passen, oder ggf. ein Ungleichgewicht besteht. Zudem ermöglicht es die Bestimmung des geeignetsten Zeitpunkt einer Empfängnis, welcher einerseits bei einer natürlichen Konzeption hilfreich sein kann, andererseits maßgeblich für erfolgversprechende ART-Behandlungen ist. Erfahren Sie im Folgenden mehr über die Vorteile des Zyklusmonitorings, wann dieses durchgeführt wird und wie der Ablauf aussieht.  

 

Wozu dient Zyklusmonitoring?

Um das Eintreten einer Schwangerschaft zu ermöglichen, muss das Spermium genau dann auf die Eizelle treffen, wenn die Eizelle aus dem Eierstock in den Eileiter gewandert ist. Vor allem bei Frauen mit einem unregelmäßigen Zyklus, bei dem der Zeitpunkt des Eisprungs nicht bekannt ist, kann es oftmals schwierig werden, diesen Moment zu treffen. Die Befruchtung kann innerhalb von 24 Stunden, wenn die Eizelle durch den Eileiter wandert, stattfinden. Folglich wird die größte Chance auf eine Schwangerschaft erreicht, wenn der Geschlechtsverkehr zeitnah am Eisprung stattfindet. 

Mittels des Zyklusmonitorings kann die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Befruchtung gut vorhergesagt und die natürliche Konzeption so optimiert werden. Dabei werden hormonelle Vorgänge sowie Veränderungen der Gebärmutterschleimhaut und der Eierstöcke während des Zyklus genau untersucht. Somit ermöglicht das Monitoring u.a. die Einschätzung, ob beziehungsweise wann ein Eisprung stattfindet bzw. stattgefunden hat. 

 

Wie läuft ein Zyklusmonitoring ab?

Zur Überwachung des Monatszyklus sind mehrere Ultraschalluntersuchungen sowie Blutabnahmen notwendig. In einem ersten Termin, der etwa zur Zyklusmitte stattfindet (individuelle Entscheidung, je nach Zykluslänge z. B. 8-10 Zyklustag), wird eine Hormonkontrolle durchgeführt.. Hierbei wird der Wert all jener Hormone ermittelt, die einen Einfluss auf die Eizellreifung haben. Dazu zählen beispielsweise das luteinisierende Hormon (LH), das follikelstimulierende Hormon (FSH), das Stresshormon Prolaktin, die Schilddrüsenhormone sowie Androgene, also männliche Hormone. Zusätzlich werden mittels Ultraschall die Eierstöcke wie auch die Gebärmutter untersucht. Hierbei kann erkannt werden, inwiefern Eibläschen herangereift sind und ob diese sich auf den Eisprung vorbereiten. Des Weiteren wird der Aufbau der Gebärmutterschleimhaut beobachtet und es kann untersucht werden, ob sich der Muttermund geöffnet hat, damit Spermien in die Gebärmutter gelangen können (sog. Cervixscore).   

Die zweite und letzte Untersuchung in diesem Zyklus findet eine Woche nach dem Eisprung statt und dient dazu, den Hormonspiegel im Blut zu ermitteln. Besonderes Augenmerk wird dabei auf das Gelbkörperhormon Progesteron gelegt. Der Progesteronspiegel ist für die Einnistung des Embryos in die Gebärmutterschleimhaut maßgeblich. 

 

In welchen Fällen ist Zyklusmonitoring hilfreich?

Es gibt unterschiedliche Gründe für ein Zyklusmonitoring. Speziell eignet es sich vor allem bei Paaren mit Kinderwunsch, bei denen keine fruchtbarkeitsmindernden Faktoren bekannt sind, denn es ermöglicht die Ermittlung des optimalen Zeitpunkts der Empfängnis. Es wird auch angewendet, um den optimalen Zeitpunkt für eine Insemination oder Eizellenentnahme zu ermitteln, also bei der künstlichen Befruchtung mittels In-Vitro-Fertilisation sowie ICSI.

Wir beraten Sie gerne im Hinblick auf ein Zyklusmonitoring sowie Behandlungsmethoden bei fehlendem Schwangerschaftseintritt. Wir begleiten Sie auf Ihrem individuellen Weg zum Start einer eigenen Familie. Mit unserer langjährigen Erfahrung unterstützt Sie unser Praxisteam mit einem individuellen Behandlungsplan, Analysen sowie umfassenden Behandlungsmethoden, um Ihre Wünsche und Vorstellungen zu erfüllen.

 

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Kinderwunsch-Geschichte Karin H.

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Schwanger zu werden ist für die einen das Einfachste der Welt, für andere scheinbar unmöglich. Es gibt eine Vielzahl an Ursachen, die hinter einem unerfüllten Kinderwunsch stecken können. In manchen Fällen kann jedoch keine Diagnose für den Grund des Ausbleibens einer Schwangerschaft gestellt werden (idiopathische Sterilität). Gerade dann ist der Umgang mit einer solchen Stresssituation für betroffene Paare oftmals noch schwieriger. Karin H. und ihr Mann haben das durchlebt, bis es mit ihrem Wunschkind geklappt hat. Wir freuen uns, dass sie ihre Geschichte in diesem Beitrag teilen.  

Karin H.: Für meinen Mann und mich war es schon immer der größte Wunsch, eine Familie zu gründen. Mein Bauchgefühl sagte mir jedoch, dass es nicht einfach wird, schwanger zu werden. Wir hätten aber niemals gedacht, dass wir damals erst am Anfang eines harten sowie sehr steinigen Weges standen. Nachdem die Erfüllung unseres Kinderwunsches mittels natürlicher Konzeption erfolglos war, entschieden wir uns für die Behandlung in einer Kinderwunschklinik. 

Nun liegen bereits vier Jahre mit vielen Behandlungen in Kinderwunschkliniken hinter uns. Das ist eine lange Zeit, mit einer Vielzahl unterschiedlicher Methoden: Begonnen mit Geschlechtsverkehr nach Plan über Inseminationen und letztendlich fünf In Vitro Fertilisationen inklusive zahlloser Kryotransfers, ließen wir und die Kinderwunschklinik nichts unversucht. Mit all den Versuchen waren unzählige Arztbesuche, Wartezeiten, eine Unzahl an gefahrenen Kilometern, drei biochemische Schwangerschaften, eine Eileiterschwangerschaft, zwei Bauchspiegelungen, Unmengen an Tabletten wie auch Spritzen inklusive der dazugehörenden Nebenwirkungen sowie alle Arten an alternativer Medizin. verbunden. Das Ganze zeigte natürlich ebenso starke Auswirkungen auf unsere Psyche. Deswegen nahmen wir in dieser Zeit professionelle Unterstützung in Anspruch.

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Lange Zeit waren wir in einer Kinderwunschklinik nahe unserer Heimat in Behandlung. Leider fühlten wir uns dort jedoch nicht gut aufgehoben und zudem gingen der Klinik die Ideen aus, um doch noch einen Erfolg herbeizuführen. Deswegen haben wir uns dazu entschieden, zum Kinderwunsch Centrum München, das 250 Kilometer von unserem Wohnort entfernt liegt, zu wechseln. Da wir in dem Klinikwechsel eine Chance sahen, unseren Wunsch doch noch zu erfüllen, nahmen wir die weite Entfernung und die damit verbundenen Kosten sowie den Aufwand auf uns. 

Wie sich schließlich herausstellte, war diese Entscheidung die Beste, die wir hätten treffen können und wir sind unendlich dankbar dafür, den Weg in das KCM und zu Herrn Dr. Gottfried Krüsmann gefunden zu haben. Jede Sekunde, in der wir unser kleines Wunder in den Händen halten, sind wir überglücklich, dass die Erfüllung unseres größten Wunsches schlussendlich geklappt hat. Rückblickend wissen wir, dass es wichtig war, nach all den Rückschlägen immer wieder aufzustehen und dass sich unsere Hartnäckigkeit allemal ausgezahlt hat. Der unerfüllte Kinderwunsch war für uns das Schmerzhafteste, das wir je erlebt haben, oft dachten wir, wir zerbrechen daran. 

Wir hoffen, mit unserer Geschichte all denjenigen Mut zu machen, die bereits einige Versuche hinter sich haben. Auch wenn es keine Diagnose für das Ausbleiben der Schwangerschaft gibt, können immer Wunder passieren. 

Ich schreibe diese Geschichte, während ich wieder, nach zwei weiteren Eileiterschwangerschaften, in der Klinik an einer Infusion hänge. Ob wir ein zweites Wunder erleben dürfen, ist noch offen, aber immerhin halten wir unser erstes in den Händen.

Vielen Dank an das gesamte Praxisteam für die gefühlvolle Begleitung und besonderen Dank an Dr. G. Krüsmann und Frau Faralisz.   

Wir danken Karin H. für ihre Offenheit. Wenn Sie ebenfalls Ihre Kinderwunsch-Geschichte teilen wollen, kontaktieren Sie uns gerne unter: kinderwunschgeschichten@ivf-muenchen.de. Wir freuen uns auf Ihre Geschichte! 

Wenn Sie sich ebenfalls in einer solchen Belastungssituation befinden und einen unerfüllten Kinderwunsch haben, vereinbaren Sie gerne ein Erstgespräch bei uns im Kinderwunsch Centrum München. Gerne begleiten wir Sie im Rahmen Ihres Kinderwunsches sowohl bei der Ursachenfindung als auch bei der anschließenden Behandlung.

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Polyp in der Gebärmutter bei Kinderwunsch: Diagnose und Therapie

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Studien zeigen, dass sich bei drei von zehn Frauen im Laufe des Lebens ein Polyp in der Gebärmutter bilden kann. Meist ist diese Diagnose ohne Bedeutung, gelegentlich kann so ein Polyp freilich zur Minderung der Fruchtbarkeit führen. Was ein Polyp in der Gebärmutter im Rahmen eines Kinderwunsches bedeutet, welche Symptome damit einhergehen können, wie die Diagnose gestellt wird und welche Therapieansätze es gibt, haben wir in diesem Artikel zusammengefasst.

 

Polyp in der Gebärmutter 

Bei Gebärmutterpolypen handelt es sich um Schleimhautwucherungen an der Innenwand der Gebärmutter, die in manchen Fällen sogar bis in den Muttermund hineinreichen können. Die Wucherungen sind meistens gutartig und reagieren nicht auf zyklische hormonelle Veränderungen. Nur in seltenen Fällen handelt es sich dabei um “präkanzeröse Polypen”, also Vorstufen, aus denen sich Krebs entwickeln kann. Polypen variieren dabei in ihrer Beschaffenheit: so können diese fest und fibrös, aber auch weich und zystenartig sein. In unterschiedlichen Größen treten sie zudem einzeln oder in Gruppen auf. 

Grundsätzlich können Frauen jedes Alters von einem Polyp in der Gebärmutter betroffen sein. Vermehrt bilden sich Polypen jedoch während der Wechseljahre, also bei Frauen im Alter zwischen 45 und 60 Jahren. Welche Ursachen zur Bildung von Polypen im Uterus führen, ist bislang nicht restlos geklärt. Es wird davon ausgegangen, dass eine Ursache das gestörte Gleichgewicht der weiblichen Geschlechtshormone, Progesteron und Östrogen ist. Außerdem wird davon ausgegangen, dass Entzündungen im Bereich der Gebärmutter sowie der Scheide, wie auch übermäßiger Stress und Immundefizite das Auftreten von Polypen begünstigen.

Zusätzlich zu hormonellen Veränderungen, die das Auftreten von Polypen in der Gebärmutter begünstigen können, gibt es weitere Faktoren, welche die Bildung von Gebärmutterpoypen verursachen können. So kann das Wachstum von Gebärmutterpoypen etwa durch starkes Übergewicht sowie Bluthochdruck gefördert werden. Es wird auch davon ausgegangen, dass Medikamente wie zum Beispiel Tamoxifen, welches zur Brustkrebstherapie eingesetzt wird, einen Einfluss haben.

Symptome

Da die meist harmlosen Wucherungen der Schleimhaut häufig keine Symptome zeigen, wird ein Polyp in der Gebärmutter bei vielen Frauen zunächst nicht bemerkt. Es können jedoch Beschwerden auftreten. So können etwa das Eintreten von Schmierblutungen außerhalb der normalen Regelblutungen, nach dem Geschlechtsverkehr oder in den Wechseljahren auf einen Polyp in der Gebärmutter hinweisen. Neben einem geschwollenen Unterbauch sowie kolikartigen Unterbauchschmerzen können vermehrter, schleimiger wie auch eitriger Ausfluss ebenfalls ein Symptom sein. Auch plötzlich auftretende Schmerzen während der Menstruation können auf Polypen hinweisen.

 

Diagnosestellung

Festgestellt wird ein Polyp in der Gebärmutter, je nach Lokalisation, meist im Zuge einer gynäkologischen Ultraschalluntersuchung. Für die genaue Diagnose muss eine Hysteroskopie, also eine Gebärmutterspiegelung, durchgeführt werden. Diese ermöglicht eine präzise Untersuchung des Polypen und eine detaillierte Beurteilung der Schleimhaut. Durch eine Biopsie wird festgestellt, ob es sich um eine gut- oder bösartige Wucherung handelt. 

Das Eintreten einer Schwangerschaft ist im Regelfall trotz Vorliegen eines Polypen in der Gebärmutter möglich. Tritt dieser jedoch an einer ungünstigen Stelle auf, können Spermien daran gehindert werden, zur Eizelle zu gelangen oder die befruchtete Eizelle kann sich nicht optimal in die Gebärmutterhöhle einnisten. Hierdurch kann die Chance auf einen Schwangerschaftseintritt (deutlich) reduziert sein.

 

Therapie im Rahmen des Kinderwunsches

Es kommt vor, dass sich Polypen in der Gebärmutter aufgrund hormoneller Einflüsse selbständig zurückbilden. Ist dies nicht der Fall, wird gerade bei Frauen mit Kinderwunsch eine operative Entfernung durchgeführt. Bei kleinen, an der Oberfläche des Gebärmuttermundes wachsenden Polypen wird unter örtlicher Betäubung eine Entfernung und histologische Begutachtung durchgeführt. Häufig liegen Polypen jedoch tief in der Gebärmutter: In solchen Situationen wird im Zuge der Hysteroskopie eine Entfernung vorgenommen. Nach einem erfolgreichen Eingriff ist die Wahrscheinlichkeit einer eintretenden Schwangerschaft deutlich erhöht, vorausgesetzt, es liegen keine weiteren fruchtbarkeitsmindernden Faktoren vor. Kommt es trotz Entfernung des Polypen zu keiner Schwangerschaft mittels natürlicher Konzeption, gibt es eine Vielzahl an reproduktionsmedizinischen Methoden, welche die Erfüllung eines Kinderwunsches dennoch ermöglichen können.

Uns ist es besonders wichtig, die passende Methode zur Erfüllung Ihres individuellen Kinderwunsches zu finden. Gerne beraten wir Sie im Kinderwunsch Centrum München in einem Beratungsgespräch über die Möglichkeiten und begleiten Sie auf dem Weg zu Ihrem Wunschkind.

 

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Kinderwunschgeschichte Linda A.

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Es gibt eine Vielzahl an Ursachen, welche die Verwirklichung eines Kinderwunsches erschweren oder in manchen Fällen sogar unmöglich machen. Für betroffene Paare stellt ein unerfüllter Kinderwunsch eine starke Belastung dar und geht oftmals mit einem langen Leidensweg, verbunden mit Stress sowie innerem und äußerem Druck, einher. Häufig verlangt die Reise hin zur gewünschten Familie daher viel Kraft und Geduld. So haben es auch Linda A. und ihr Mann Lukas. erlebt. Das junge Paar musste einen langen und vor allem schwierigen Weg gehen, bis es schließlich mit ihrem Wunschkind geklappt hat. Wir freuen uns, dass Sie den Mut haben, Ihre ganz persönliche Geschichte in diesem Beitrag öffentlich zu machen. 

Linda A.: Mein Mann Lukas und ich spielten schon immer mit dem Gedanken, eine kleine Familie zu gründen, wollten jedoch davor unsere Ausbildungen abschließen und in die Arbeitswelt eintauchen. Von Anfang an war uns bewusst, dass unsere Familienplanung keine leichte wird, denn aufgrund meiner bereits diagnostizierten Endometriose wussten wir, dass das Eintreten einer Schwangerschaft schwer bis unmöglich ist.

 

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Endometriose ist eine chronische Erkrankung, bei der sich Gebärmutterschleimhaut-ähnliches Gewebe außerhalb der Gebärmutter, etwa am Eierstock oder Eileiter, bildet bzw. ansiedelt. Vor allem während der Regelblutung können verstärkt Schmerzen im Unterleib auftreten. Ebenfalls kann die Fruchtbarkeit durch eine Endometriose vermindert sein.

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Trotzdem wollten wir es keinesfalls unversucht lassen. Nach monatelangen Versuchen und ausbleibenden Erfolg ging unsere anfänglich positive Einstellung doch recht schnell verloren. Das Ausbleiben der Schwangerschaft löste einen enormen Druck in mir aus, sodass es sogar zu depressiven Verstimmungen kam. Auch mein Mann wirkte zunehmend bedrückt. 

Nach unserem Umzug nach München stießen wir durch Zufall rasch über soziale Netzwerke auf das Kinderwunsch Centrum München. Zwar haben wir zuvor nie darüber nachgedacht, eine Kinderwunschklinik zur Erfüllung unseres Wunsches heranzuziehen, doch sahen wir darin eine Chance und wollten keine Zeit mehr verstreichen lassen. So wendeten wir uns an das Kinderwunsch Centrum München und vereinbarten unser erstes Beratungsgespräch. Das Glück stand auf unserer Seite und wir erhielten sehr schnell einen Termin. Nach der Anamnese klärte uns unsere behandelnde Ärztin über alle Möglichkeiten auf und begegnete uns mit Verständnis sowie Mitgefühl. Fortan fühlten wir uns in besten Händen. Gestartet wurde die Behandlung mit einer Hormontherapie, wofür mir mein Mann über mehrere Zyklen hinweg Hormonspritzen in den Bauch geben musste. Aufgrund starker Nebenwirkungen wie Unterleibsschmerzen und Stimmungsschwankungen wollte die Ärztin es dann doch mit einer Tablettentherapie versuchen, die den Eisprung auslösen sollte. Nachdem auch hier starke Nebenwirkungen einsetzten, wurden die Tabletten nach kurzer Zeit wieder abgesetzt und ich wurde darüber aufgeklärt, dass meine Periode als Folge der “Hormonüberlastung” erstmal ausbleibt. Auch der nächste Kontrollultraschall zeigte, dass ich wieder keinen Eisprung hatte und meine Periode blieb weiterhin aus. In der Klinik wurde mir mitgeteilt, dass mein Eisprung wahrscheinlich erneut hormonell ausgelöst werden muss, sie aber noch zur Sicherheit einen Schwangerschaftstest machen wollen. In meiner Verzweiflung fand ich das total sinnlos. Durchgeführt wurde aber trotzdem einer; zum Glück, denn der Grund für das Ausbleiben meiner Periode war eine bereits eingetretene Schwangerschaft als Folge einer erfolgreichen Hormonbehandlung. 

Erst im Nachhinein wurde mir bewusst, dass ich gar nicht mehr an meinen Körper geglaubt und den Kinderwunsch innerlich bereits aufgegeben hatte. Unsere Tochter ist nun 20 Wochen alt und wir könnten nicht glücklicher sein. Unendlich dankbar sind wir auch, dass uns das Kinderwunsch Centrum München auf unserem steinigen Weg begleitet hat.

Wir danken Linda A. für ihre Offenheit. Wenn Sie ebenfalls Ihre Kinderwunsch-Geschichte teilen wollen, kontaktieren Sie uns gerne unter: kinderwunschgeschichten@ivf-muenchen.de. Wir freuen uns auf Ihre Geschichte! 

Wenn Sie sich ebenfalls in einer solchen Drucksituation befinden und einen unerfüllten Kinderwunsch haben, vereinbaren Sie gerne ein Erstgespräch bei uns im Kinderwunsch Centrum München. Gerne begleiten wir Sie im Rahmen Ihres Kinderwunsches sowohl bei der Ursachenfindung als auch bei der anschließenden Behandlung.

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Hormonbehandlung bei Kinderwunsch

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Ein unerfüllter Kinderwunsch lässt sich in vielen Fällen auf Störungen des Hormonhaushaltes zurückführen. Deshalb spielen Hormonpräparate eine wichtige Rolle in der Behandlung von Fruchtbarkeitsstörungen. Auch wenn hormonelle Ursachen sowohl bei Männern als auch bei Frauen vorliegen, erfolgt die Hormonbehandlung bei Kinderwunsch in der Regel bei Frauen. Eine Hormonbehandlung zielt dabei darauf ab, die Eizellreifung zu fördern, einen Eisprung auszulösen und die 2. Zyklushälfte (Gelbkörperphase) zu stützen. So lässt sich die Wahrscheinlichkeit einer Befruchtung und Schwangerschaft steigern. Welche Indikationen für eine solche Behandlung vorliegen können und wie eine Hormonbehandlung bei Kinderwunsch abläuft, lesen Sie im folgendem Artikel. 

Hormonbehandlung bei Kinderwunsch: Indikationen und Behandlung

Liegt ein unerfüllter Kinderwunsch vor, werden in einem ersten Beratungsgespräch eine umfassende Zyklusanamnese vorgenommen und Zyklusbeobachtungen analysiert. Häufig sind hormonelle Störungen Ursachen für Zyklusverschiebungen oder seltene bzw. ausbleibende Eisprünge. 

Hormonelle Störungen können beispielsweise verursacht werden durch:

Auch wenn hormonelle Störungen ursächlich für einen unerfüllten Kinderwunsch sein können, sind diese in den meisten Fällen gut behandelbar. Durch die gezielte hormonelle Stimulation der Eierstöcke normalisiert sich der Zyklus und der Eisprung findet in der Folge regelmäßig statt. Nicht selten kommt es im Rahmen mehrerer solcher Zyklen zu einer Schwangerschaft auf natürlichem Wege.

Besteht zudem eine leichte Einschränkung der männlichen Fertilität, kann eine zusätzliche Insemination (IUI) ratsam sein, um die Chancen auf eine Schwangerschaft zu erhöhen. Auf vorangegangene Hormonbehandlungen kann bei Ausbleiben einer Schwangerschaft zudem eine künstliche Befruchtung mittels IVF oder ICSI folgen.

 

Bei der Behandlung eingesetzte Hormone

Üblicherweise wird die Hormonbehandlung bei Kinderwunsch zuerst mit Tabletten durchgeführt. Meist wird dabei der Wirkstoff Clomifen oder neuerdings auch Letrozol eingesetzt. Die Tabletten werden zu Beginn des Zykluses eingenommen und stimulieren das Wachstum der Eibläschen. Ist das Eibläschen reif genug, kann der Eisprung mittels einer zusätzlichen Hormongabe ausgelöst werden. 

Führt die Hormonbehandlung in Tablettenform nicht zu dem gewünschten Ergebnis, kann in einem nächsten Schritt eine Kombination oder alleinige Stimulation mit FSH (Follikelstimulierendes Hormon) und gegebenenfalls LH (Luteinisierendes Hormon) erwogen werden. Die beiden körpereigenen Hormone sind maßgeblich für das Eizellwachstum und die Eizellreifung zuständig. Die Stimulation mit FSH und LH erfolgt als Injektion unter die Haut (=subcutan (s.c.)). Nach einer umfassenden Beratung durch unser Praxisteam spritzen sich die PatientInnen die Hormone dabei täglich zu Hause in das Unterbauchfettgewebe.

 

Hormonbehandlung bei Kinderwunsch: Ablauf der Stimulation

In einem ausführlichen Beratungsgespräch wird die individuelle Dosis für die Hormonbehandlung nach vorangegangener Hormonanalyse und Ultraschalluntersuchung festgelegt. Zudem werden in dem Gespräch alle offenen Fragen geklärt und ggf. der richtige Umgang mit den Injektionen demonstriert. Sobald der darauffolgende Zyklus beginnt, findet ein erster Ultraschalltermin bei uns statt. Hierbei werden die Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) sowie die Eibläschen (Follikel) beurteilt und zudem Blut für eine Hormonanalyse abgenommen. Danach wird ebenfalls der weitere Verlauf der Hormonbehandlung besprochen und ggf. ein zweiter Ultraschalltermin festgelegt. 

 

Für einen unerfüllten Kinderwunsch gibt es eine Vielzahl an Ursachen. Unabhängig davon begleiten wir Sie im Kinderwunsch Centrum München mit einem breiten Spektrum an Diagnoseverfahren und  Behandlungsmethoden auf Ihrem Weg zur Erfüllung Ihres Kinderwunsches.

 

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Verklebter Eileiter und/oder verwachsener Eierstock: Ursache für unerfüllten Kinderwunsch

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Es gibt eine Vielzahl von Ursachen für einen unerfüllten Kinderwunsch; bei etwa einem Drittel aller ungewollt kinderlosen Frauen bestehen verklebte Eileiter beziehungsweise verwachsene Eierstöcke. Solche Verwachsungen können bei Betroffenen am Eierstock direkt wie auch an einem sowie beiden Eileitern auftreten. Oftmals wird die Diagnose erst durch das Nichteintreten einer Schwangerschaft gestellt, da die Veränderungen bei den Betroffenen im Regelfall symptomfrei sind. Vor allem wenn die Veränderungen bereits stark ausgeprägt sind, kann eine Schwangerschaft meist nicht vermittels natürlicher Konzeption eintreten. Welche Ursachen einem verklebten Eileiter bzw. verwachsenen Eierstock zugrunde liegen, welche Folgen das für den Kinderwunsch haben kann und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt, haben wir für Sie im Folgenden zusammengefasst.

 

Verklebter Eierstock: Ursachen

Ein verklebter Eileiter bzw. verwachsene Eierstöcke sind häufig die Folge einer vorangegangenen Adnexitis, also einer Eierstock- und/oder Eileiterentzündung. Diese Entzündungen entstehen oftmals durch eine Infektion, die über die Gebärmutter zu den Eileitern aufsteigt. Hauptauslöser hierfür sind in den meisten Fällen Chlamydien sowie Gonokokken (umgangssprachlich “Tripper”). Vor allem Chlamydien wie auch Mykoplasmen können sich, ohne dabei Symptome hervorzurufen, über einen längeren Zeitraum im Körper vermehren und schließlich mangels Behandlung zu einer Verklebung der Eileiter führen. Der Grund ist, dass sich durch die Entzündung das Gewebe verändert, so dass Verwachsungen und Vernarbungen entstehen können. Macht sich die Infektion jedoch bemerkbar, können folgende Symptome auftreten:

  • Schmerzen im Unterbauch
  • Fieber
  • Zwischenblutungen
  • generelles Krankheitsgefühl

Neben aufsteigenden Entzündungen kann auch eine Endometriose zugrunde liegen. Dabei kommt es zu gutartigen Wucherungen von Gewebe – ähnlich der Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) – außerhalb der Gebärmutter. Eine eher seltene Ursache sind angeborene Fehlbildungen der Eileiter und/oder der Eierstöcke. 

Ein verklebter Eierstock bzw. Eileiter wird häufig erst bei Abklärung eines unerfüllten Kinderwunsches diagnostiziert. Welche Methode angewendet wird, um die Durchgängigkeit der Eileiter zu untersuchen, hängt von der individuellen Situation ab und wird individuell für die jeweiligen PatientInnen ausgewählt. In unserem Artikel Eileiterdurchgängigkeitsprüfung im Rahmen eines Kinderwunsches können Sie gerne nachlesen, welche diagnostischen Verfahren hierfür angewendet werden können.

 

Folgen eines verklebten Eileiters im Bezug auf Kinderwunsch

Die Eileiter sind etwa 6-8 Zentimeter lang und liegen am oberen Ende der Gebärmutter. Wenn ein oder beide Eileiter aufgrund von Gewebeverwachsungen nicht mehr durchgängig sind, können dort keine Befruchtungen mehr stattfinden: der Eileiter ist nämlich der Ort der Befruchtung. 

Wie bereits angeführt, sind die häufigsten Auslöser aufsteigende Infektionen, die entweder das Fimbrienende (das obere Ende des Eileiters) oder den Eileiter selbst betreffen. Aufgabe des Fimbrienendes ist es, nach erfolgtem Eisprung die unbefruchtete Eizelle aus dem Eierstock einzufangen und zur Befruchtung in den Eileiter zu bringen. Ist das obere Ende verklebt, kann die Eizelle nicht in den Eileiter gelangen und eine Befruchtung kann nicht stattfinden. Wird in Folge einer Entzündung der gesamte Eileiter verklebt, kommt es zu einer Schädigung des Flimmerepithels, also der inneren Zellschicht, die mit zarten Härchen versehen ist, die die Eizelle zur Gebärmutter transportiert.

 

Behandlungsmöglichkeiten bei Kinderwunsch

Abhängig von der Ausprägung der Verklebungen/Verwachsungen der Eileiter und evtl. Eierstöcke, beraten wir Sie im Kinderwunsch Centrum bezüglich  der passendsten Behandlungsoptionen. Werden Verklebungen frühzeitig erkannt, kann eine konservative Behandlung mit entzündungshemmenden Medikamenten eingesetzt werden, um so die Durchblutung zu fördern und gegen den drohenden Verschluss anzukämpfen. Darüber hinaus kann auch operativ versucht werden, die Eileiter zu öffnen, was freilich nur bei kleineren Veränderungen sinnvoll ist. 

Dem gegenüber hat sich die IVF-Behandlung, also die In-Vitro-Fertilisation, als erfolgversprechendste Methode bei verschlossenen Eileitern etabliert. Sie bietet die größte Chance auf eine Schwangerschaft und somit die Erfüllung eines Kinderwunsches. Die IVF-Methode zählt heutzutage somit zu den Standardverfahren und erreicht eine Schwangerschaftsrate von circa 30 % pro Versuch/Zyklus. Dabei findet die Befruchtung der Eizelle außerhalb des Körpers statt. Anschließend wird der frühe Embryo (“Präimplantationsembryo”) direkt in die Gebärmutter eingesetzt. Auf diese Art und Weise werden die Eileiter umgangen.

 

Liegt auch bei Ihnen eine medizinische Indikation für Maßnahmen der “assistierten Reproduktion”  vor, begleiten wir vom Kinderwunsch Centrum München Sie gerne auf Ihrem Weg zur Erfüllung Ihres Kinderwunsches.

 

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Kinderwunsch-Geschichte Susanne H.

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Die Vorstellung, dass ein Kinderwunsch nur mit passendem Partner bzw. Partnerin verwirklicht werden kann, ist längst überholt. So wenden sich immer mehr Frauen an uns mit dem Wunsch, selbstbestimmt ihren Kinderwunsch zu realisieren. So auch Susanne H., die im Kinderwunsch Centrum München “Single Mom by Choice” geworden ist und uns von ihrem damals noch etwas ungewöhnlichen Weg der Familiengründung berichtet.  

Susanne H.: Ich hatte immer den Wunsch, eine eigene Familie zu gründen. In meiner Vorstellung war fest das klassische Bild einer Vater-Mutter-Kind-Familie verankert, eine andere Variante ist mir nie in den Sinn gekommen. Doch wie das Leben so spielt, sollte es dann irgendwie anders kommen. Ich habe leider einfach nicht den richtigen Partner gefunden, mit dem ich mir die Familiengründung hätte vorstellen können. Gleichzeitig tickte meine biologische Uhr irgendwann einfach immer lauter, sodass ich mir einen Alternativplan überlegen musste. Wenn ich jetzt behaupten würde, ich hätte mir nicht trotzdem gewünscht, dass der Traumprinz im letzten Moment noch erscheint, wäre das vermutlich gelogen. Aber als ich dann Ende 30 war und kein “potenzieller Kandidat” in Sicht war, beschloss ich meinen Kinderwunsch nicht aufgrund des fehlenden Partners aufzugeben und wandte mich für eine erste Beratung meiner Möglichkeiten an das Kinderwunsch Centrum München. 

Im Kinderwunschzentrum wurde ich dann über die verschiedenen Möglichkeiten aufgeklärt, als Single Mom by Choice, meinen Kinderwunsch zu verwirklichen. Nach mehreren Gesprächen entschied ich mich dann für die Variante, ein Kind mittels Samenspende zu bekommen. Entgegen meiner Annahme, dass eine solche Behandlung nur im Ausland durchführbar wäre, konnte die Behandlung direkt im Kinderwunsch Centrum vorgenommen werden. Der nächste Schritt war aber erst mal die Auswahl eines passenden Spenders in der Samenbank. Die Samenröhrchen werden dann direkt in Stickstoffbehältern für die Behandlung an die Klinik geliefert.

Nachdem bei mir keine wissentlichen organischen Vorerkrankungen vorlagen und ich zudem noch nie probiert hatte, schwanger zu werden, entschloss ich mich gemeinsam mit meiner behandelnden Ärztin dazu, erst mal mit einer IUI (Intrauterinen Insemination) zu starten. Unterstützt wurde diese Phase mit einer leichten Hormonstimulation, denn ich war schon fast 40 und mein Hormonspiegel nicht optimal. Auch wenn die Chancen natürlich recht hoch waren, dass es nicht direkt beim ersten Versuch klappt, hoffte ich natürlich trotzdem. Leider sollte es bei den ersten beiden Versuchen nicht direkt klappen. Die Zeit danach war eine große Belastung für mich. Immerhin ist die mentale Belastung einer Kinderwunschbehandlung ohnehin schon groß. Diesen Weg alleine durchzustehen, hat mich daher das ein oder andere Mal an meiner Entscheidung zweifeln lassen. Der dritte Versuch sollte dann aber erfolgreich sein – das Durchhalten hatte sich gelohnt.

Mein Sohn ist mein größtes Glück. Natürlich ist es anstrengend, für alles alleine verantwortlich zu sein: Kinderbetreuung, Lebensunterhalt verdienen und den Alltag zu meistern, aber dennoch bin ich froh, meine Entscheidung, eine Familie zu gründen, selbst in die Hand genommen zu haben. Allen Frauen, die auch überlegen, eine Single Mom by Choice zu werden, kann ich nur raten, dass eine Entscheidung für diesen Weg ein Prozess ist, der Zeit braucht. Daher kann ich nur empfehlen, sich für eine Beratung professionelle Hilfe zu suchen und mit ExpertInnen zu sprechen. Letztlich bin ich überglücklich, dass ich zu denen gehöre, die diesen Weg beschritten haben und bei denen es tatsächlich geklappt hat!

Wir danken Susanne H. für ihre Offenheit und das Teilen ihrer Kinderwunsch-Geschichte. Wenn Sie ebenfalls Ihre Geschichte erzählen wollen, senden Sie uns bitte Ihren Kontakt an: kinderwunschgeschichten@ivf-muenchen.de.

Wenn auch Sie darüber nachdenken, Ihren Kinderwunsch ohne PartnerIn zu verwirklichen, wenden Sie sich gerne an unser Kinderwunschzentrum. Unser erfahrenes Praxisteam steht Ihnen während der gesamten Zeit zur Seite und unterstützt Sie umfassend auf Ihrem Weg der Familienplanung.

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Künstliche Befruchtung ohne PartnerIn: Antworten auf die häufigsten Fragen

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Der Wunsch nach einem eigenen Kind ist bei vielen fest in der Lebensplanung verankert. Das Familienmodell kann dabei stark variieren; während für manche das Bild einer Vater-Mutter-Kind-Familie das einzig denkbare ist, sind für viele auch alternative Familienmodelle eine Möglichkeit. Zusätzlich gibt es natürlich auch jene Fälle, in denen das “klassische” Bild zwar vorherrschend ist, aber die Erkenntnis, dass das Modell nicht realisierbar ist, im Laufe der Zeit eintritt. Häufig fehlt einfach der/die richtige PartnerIn. Nicht selten stehen unsere PatientInnen daher vor der Herausforderung: Kinderwunsch ohne PartnerIn. Alles, was Sie zum Thema künstliche Befruchtung ohne PartnerIn wissen müssen, beantworten wir Ihnen anhand der häufig gestelltesten Fragen.

 

Welche Möglichkeiten gibt es, um einen Kinderwunsch ohne PartnerIn zu realisieren? 

Die rechtliche Lage, in Deutschland als alleinstehende Frau ein Kind zu bekommen, ist durchaus kompliziert. Neben der Möglichkeit, nicht-leibliche Kinder aufzunehmen – beispielsweise Pflegemutter zu werden oder sich bei einer Adoptionsstelle zu bewerben – stellt die künstliche Befruchtung eine Option zur Erfüllung eines Kinderwunsches ohne PartnerIn dar. Dafür verwenden wir im Kinderwunsch Centrum München Spendersamen aus zertifizierten Samenbanken. Im Rahmen der künstlichen Befruchtung kann auf zwei verschiedene Verfahren zurückgegriffen werden: Die Insemination (IUI) oder die künstliche Befruchtung mittels IVF bzw. ICSI.

 

Ist eine Kinderwunschbehandlung als Single auch in Deutschland möglich? 

Häufig hält sich das Stigma, dass Kinderwunschbehandlungen als Single nur im Ausland durchgeführt werden können. In unserer Praxis in München unterstützen wir sehr gerne alleinstehende Frauen, die sich für eine künstliche Befruchtung ohne Partner interessieren. Vereinbaren Sie gerne einen Beratungstermin bei unserem erfahrenen Praxisteam.

 

Welche Voraussetzungen gibt es für eine Behandlung mittels künstlicher Befruchtung ohne PartnerIn?

Frauen können grundsätzlich auch ohne PartnerIn eine Behandlung mittels künstlicher Befruchtung durchführen lassen. Voraussetzung hierfür ist die Festlegung einer Garantieperson vor Beginn einer Kinderwunschbehandlung. Die Garantierperson übernimmt z. B. im Falle von Krankheit oder Tod der Mutter die Betreuung und kommt finanziell für das Kind auf. Die Garantieperson kann dabei frei gewählt werden; so kann beispielsweise ein Elternteil, Geschwisterteil oder auch ein/e FreundIn diese Position übernehmen. Gemeinsam mit der Garantieperson wird dann ein entsprechender notariell beglaubigter Vertrag geschlossen. 

Zusätzlich ist eine psychologische Beratung vor Behandlungsbeginn ratsam; so können alle Herausforderungen der speziellen Familienplanung vorab besprochen und Patientinnen umfassend auf den kommenden Weg vorbereitet werden.

 

Bis zu welchem Alter können sich Frauen in Deutschland künstlich befruchten lassen?

So unterschiedlich wie die Kinderwunschbehandlungen ausfallen, so unterschiedlich sind auch die PatientInnen, die sich an unsere Praxis wenden. Im Rahmen einer Behandlung mittels künstlicher Befruchtung ohne PartnerIn suchen vermehrt Frauen im fortgeschritteneren Alter Unterstützung bei uns. Gerade dann wird die Frage relevant, wo die Altersgrenze für künstliche Befruchtung liegt. Mehr zu den Gründen, warum es eine Altersgrenze bei künstlicher Befruchtung gibt und wo diese in unserer Praxis liegt, lesen Sie in folgendem Artikel.

 

Trägt die Krankenkasse die Kosten für die Behandlung?

Aktuell übernehmen Krankenkassen die Kosten für eine künstliche Befruchtung ohne Partner leider nicht und etwaige Kosten müssen selbst getragen werden. 

 

Was sollte bei einem Kinderwunsch ohne PartnerIn bedacht werden?

Patientinnen, die im Kinderwunsch Centrum München erfolgreich ihren Kinderwunsch ohne PartnerIn realisiert haben, berichten uns immer wieder, dass der Weg zwar anstrengend sei, diese Entscheidung jedoch die Beste sei, die sie in ihrem Leben getroffen haben. Mütter berichten aber auch immer wieder, dass es dennoch einiges an Vorbereitung braucht, um bestens auf den Weg als Single Mom by Choice vorbereitet zu sein. 

Zum einen sollten finanzielle Gesichtspunkte beachtet werden. Immerhin fällt bei dieser Art der Familienplanung die finanzielle Unterstützung eines zweiten Parts weg. 

Zusätzlich sollten auch die psychischen Kapazitäten erwogen werden. Es sollte vor Behandlungsbeginn unbedingt klargemacht werden, welche Verantwortungen, Herausforderungen, Aufgaben und Umstellungen auf einen zukommen. Sehr gerne unterstützt Sie unser erfahrenes Team umfassend auf Ihrem Weg in die Familienplanung und steht Ihnen zur Seite.

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PCO-Syndrom im Rahmen eines Kinderwunsches

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Das Polyzystische Ovar Syndrom, abgekürzt PCO, ist die häufigste Ursache hormonell bedingter weiblicher Unfruchtbarkeit. Europaweit sind etwa 4 – 12 % aller Frauen im fruchtbaren Alter von dem Syndrom betroffen. Die Diagnose wird häufig erst aufgrund eines unerfüllten Kinderwunsches gestellt. Dabei ist eine frühzeitige Behandlung besonders wichtig, um die PatientInnen zu entlasten und die Erfolgschancen einer Therapie zu maximieren. Kein Wunder also, dass bei vielen Betroffenen speziell auch Fragen zum PCO im Zusammenhang mit Kinderwunsch („pco kinderwunsch“) auftauchen. Was dies im Rahmen eines Kinderwunsches bedeutet und mit welchen Therapieansätzen die Symptome behandelbar sind, lesen Sie im nachstehenden Artikel.

 

Was ist das PCO-Syndrom?

Bei dem Polyzystischen Ovar Syndrom handelt es sich um die am häufigsten auftretende hormonelle Störung bei Frauen im gebärfähigen Alter. Zahlreiche Beschwerden und Folgeerkrankungen wie beispielsweise Typ-2-Diabetes, chronische Herz-Kreislauf-Erkrankungen, eine eingeschränkte Fruchtbarkeit sowie Gebärmutterschleimhautkrebs können damit einhergehen. Von der Störung des Hormonhaushaltes sind vor allem die Geschlechtshormone betroffen; befinden sich diese im Ungleichgewicht, führt dies zu einer vermehrten Bildung von Androgenen (männlichen Hormonen). Durch die Erhöhung der Androgenwerte im Blut wird dann ein regulärer Zyklus verhindert. Daher leiden PatientInnen häufig an Oligo-, Ameno- beziehungsweise Hypermenorrhoe; also an zu seltenen, ausbleibenden oder besonders starken Regelblutungen. 

Zusätzlich können Symptome wie Hautunreinheiten, z.B. Akne, vermehrt auftretender männlicher Haarwuchs, Haarausfall im Kopfbereich sowie Übergewicht auf das PCO-Syndrom hindeuten. Mit Hilfe eines Ultraschalls kann häufig eine Vergrößerung der Eierstöcke, welche mit vielen kleinen wasserbefüllten Zysten behaftet sind, erkannt werden. 

Die Ursachen des PCO-Syndroms sind bis heute nicht restlos geklärt. Neben dem genannten Ungleichgewicht der hypophysären Hormone FSH und LH, kann auch eine angeborene Insulinresistenz oder Übergewicht mit daraus resultierenden hohen Insulinspiegeln das Zyklusgeschehen hemmen. Es wird davon ausgegangen, dass neben den eben genannten Faktoren auch Bewegungsmangel sowie falsche Ernährung das Auftreten der Erkrankung beeinflussen. 

 

Wie beeinflusst das PCO-Syndrom den Kinderwunsch?

Eine gestörte Funktion der Eierstöcke, welche oftmals mit dem PCO-Syndrom einhergeht, kann verlängerte Eizellreifungsphasen, eine Verspätung beziehungsweise das Nichteintreten des Eisprungs sowie Ausbleiben der monatlichen Periode verursachen. Die Zyklusstörungen werden dabei von einem unbalancierten Hormonhaushalt verursacht. Dem liegt ein unausgeglichenes Verhältnis von FSH (follikelstimulierendem Hormon) und LH (luteinisierendem Hormon) zugrunde; die Balance der beiden Hormone ist maßgeblich für die Bildung von Östrogen (weiblicher Hormone) verantwortlich. Bei Vorliegen eines PCO-Syndroms ist oftmals die im Körper vorhandene Menge an FSH nur halb so groß wie an LH. Folglich reifen die während eines Zyklus entstandenen Follikel nicht zu einer Eizelle heran und der Eisprung wird verhindert. Eine Verminderung der weiblichen Fruchtbarkeit ist die Folge. 

Die Verwirklichung eines Kinderwunsches auf normalen Weg ist für an PCO Betroffene daher oftmals eingeschränkt, jedoch nicht ausgeschlossen. 

 

Wie kann das PCO-Syndrom im Rahmen eines Kinderwunsches behandelt werden?

Aufgrund der Komplexität von PCO gibt es keine Standardtherapie, die auf alle Betroffenen angewendet werden kann. Welche Behandlung die größten Erfolgsaussichten bringt, hängt jeweils vom Einzelfall ab. Vorweg können bereits ein spezieller Ernährungsplan sowie die Adaption eines gesunden Lifestyles geeignete Maßnahmen darstellen. Auch die Behandlung des Insulinspiegels kann die Chance auf die Erfüllung eines Kinderwunsches erhöhen, denn einige  Betroffene leiden an einer angeborenen Insulinresistenz. Sollten etwaige Vorbehandlungen nicht ausreichen, ist eine hormonelle Stimulation denkbar.

   

Befinden auch Sie sich in einer solchen Belastungssituation und leiden unter dem PCO-Syndrom, unterstützen wir vom Kinderwunsch Centrum München Sie mit umfangreichen Behandlungsoptionen und begleiten Sie auf Ihrem Weg zur Erfüllung Ihres Kinderwunsches. Wir wissen, wie schwierig es sein kann, trotz PCO Syndrom schwanger zu werden und wie ungewiss die Situation für Patientinnen und Paare sein kann. Deshalb unterstützen Sie unsere ExpertInnen umfassend auf Ihrem Weg, beantworten Ihnen alle offenen Fragen und finden mit Ihnen gemeinsam eine optimale Behandlungsstrategie. 

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Häufige Fragen zum PCO-Syndrom

 

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Vorherrschend finden sich erhöhnte männliche Hormonspiegel (Testosteron, Dihydro-Testosteron, Androstendion, DHEA-S). Durch die Erhöhung der Androgenwerte im Blut wird dann ein regulärer Zyklus verhindert. Daher leiden PatientInnen an zu seltenen, ausbleibenden oder besonders starken Regelblutungen. Zusätzlich können Symptome wie Hautunreinheiten, z.B. Akne, vermehrt auftretender Haarwuchs, Haarausfall im Kopfbereich sowie Übergewicht auf das PCO-Syndrom hindeuten. 

[/ffb_param][ffb_param route=“o gen content 1-|-accordion accordion title title“]Wann wird die Diagnose eines PCO-Syndrems typischerweise gestellt?[/ffb_param][ffb_param route=“o gen content 1-|-accordion accordion content content“]Das PCO-Syndrom ist eine der am häufigsten auftretenden hormonellen Störungen bei Frauen. Meist tritt es zwischen dem 20. und 30. auf. Während bei manchen Patientinnen das Syndrom aufgrund auftretenden Symptomen bereits vorher diagnostiziert wird, wird das Vorliegen der Krankheit häufig erst dann diagnostiziert, wenn das ersehnte Wunschkind ausbleibt. [/ffb_param][ffb_param route=“o gen content 2-|-accordion accordion title title“]Wie sind die Aussichten auf eine Schangerschaft trotz PCO-Syndrom?[/ffb_param][ffb_param route=“o gen content 2-|-accordion accordion content content“]Die jahrelange Erfahrung in unserer Praix zeigt, dass Patientinnen mit einem PCOS gute Chancen auf einen Schwangerschaftseintritt im Rahmen einer Kinderwunschbehandlung haben. Problematisch für die Erfüllung eines Kinderwunsches sind vor allem die Zyklusstörungen (bis hin zu einer ausbleibenden Menstruation), die als Folge der gestörten Hormonspiegel auftreten. Häufig ist daher die Erfüllung des Kinderwunsches nur auf künstlichem Weg möglich.[/ffb_param][ffb_param route=“o gen mb“][/ffb_param][/ffb_accordion-5_0]

Eileiterentzündung und Kinderwunsch

[ffb_paragraph_0 unique_id=“68b1enj6″ data=“%7B%22o%22%3A%7B%22gen%22%3A%7B%22ffsys-disabled%22%3A%220%22%2C%22ffsys-info%22%3A%22%7B%7D%22%2C%22text-is-richtext%22%3A%221%22%2C%22align%22%3A%22text-left%22%2C%22align-sm%22%3A%22%22%2C%22align-md%22%3A%22%22%2C%22align-lg%22%3A%22%22%7D%7D%7D“][ffb_param route=“o gen text“]

Eileiterentzündungen und/oder Eierstockentzündungen sind Erkrankungen, die in einer engen Beziehung zu einer verminderten Fruchtbarkeit stehen. Ursächlich für eine Entzündung ist meist eine bakterielle Infektion. Während eine umgehend behandelte Infektion meist folgenlos bleibt, kann eine unbehandelte Infektion tiefgreifende Folgen haben.

Verkleben in Folge der Entzündung beispielsweise die Eileiter, kann dies eine verminderte Fruchtbarkeit sowie die Begünstigung einer extrauterinen Schwangerschaft zur Folge haben. Inwiefern eine Eileiterentzündung behandelt werden muss, welche Symptome damit einhergehen können und was dies für einen unerfüllten Kinderwunsch bedeuten kann, erklären wir im Folgenden.

Eileiterentzündung 

Eine Eileiterentzündung ist eine zumeist bakterielle Infektion (Salpingitis) eines oder beider Eileiter. Eine solche Infektion der Eileiter ist unbedingt ernst zu nehmen, da sie unbehandelt zu einer verminderten Fruchtbarkeit führen kann. Ursache hierfür sind Infektionserreger, die zum Eileiter gelangt sind und dort eine Entzündung auslösen. 

Neben den Eileitern können auch die Eierstöcke von einer Entzündung betroffen sein (Adnexitis). Sehr selten liegt eine Eierstockentzündung vor, die die Eileiter nicht angreift. Potenziell lebensgefährlich wird eine Entzündung dann, wenn sich aus der Adnexitis eine Bauchfellentzündung oder sogar eine Blutvergiftung (Sepsis) entwickelt. 

Auslöser für eine Entzündung sind meist Bakterien; diese gelangen am häufigsten aszendierend, also von der Scheide aus aufsteigend zu den Eileitern. Risikofaktoren für eine bakterielle Infektion sind vor allem ungeschützter Geschlechtsverkehr sowie bestehende Infektionen mit Erregern wie Chlamydien oder Gonokokken. Ursächlich kann aber ebenfalls eine sogenannte bakterielle Vaginose, ein Bakterienbefall der Scheide sein (z. B. Gardnerellen), oder eine Entzündung aus dem Bauchraum, wie beispielsweise eine Blinddarmentzündung.

 

Symptome einer Eileiter- und/oder Eierstockentzündung

Eine akute Eileiterentzündung oder Adnexitis geht meist mit starken Schmerzen einher. Sollte deshalb eines oder mehrere der folgenden Symptome auftreten, ist eine umgehende ärztliche Untersuchung empfehlenswert, um eine geeignete Medikation einzuleiten. In vielen Fällen schaffen Antibiotika bereits eine schnelle Besserung der Symptome.

Zu den typischen Symptomen einer Eierstock- bzw. Eileiterentzündung gehören: 

  • starke Unterleibsschmerzen und Krämpfe
  • Fieber
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Schmierblutungen
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
  • unangenehm riechender Scheidenausfluss

Im Rahmen einer Eileiterentzündung oder einer Adnexitis sind meist die Entzündungswerte im Blut erhöht, was eine ersten Anhaltspunkt für eine vorliegende Entzündung bieten kann.  Eine Ultraschalluntersuchung ist ergänzend sehr hilfreich.

Bei manchen Keimen sollte unbedingt eine Paartherapie durchgeführt werden, um eine Wiederansteckung (Ping-Pong-Effekt) zu vermeiden. Zu diesen Keimen gehören z. B. Chlamydien, Mykoplasmen (sexuell übertragbare Infektionen (“sexual transmitted infection”)), aber auch Gardnerellen.

Eileiterentzündung und Kinderwunsch 

Wird eine Entzündung früh genug erkannt und behandelt, und sind die Eileiter nach der Entzündung intakt, hat eine Entzündung meist keine negativen Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit. Die Infektion heilt dann ohne Folgen ab.  

Bleibt eine Eileiterentzündung oder eine Adnexitis hingegen unbehandelt, kann die Entzündung chronisch werden. Das von der Infektion “wunde” Gewebe entzündet sich bei einer chronischen Entzündung immer wieder, so dass sich Verwachsungen oder Vernarbungen bilden können. 

Vernarbungen, die aus einer chronischen Eileiterentzündung oder Adnexitis resultieren, können die Eileiter verkleben, oder die Oberfläche des Eileiters soweit schädigen, dass dessen Transporteigenschaft nicht mehr gegeben ist. In Folge kann es zu einer Funktionsstörung der Eileiter kommen, womit das Risiko für eine Eileiterschwangerschaft ansteigt. 

Essenziell, um das Risiko einer Unfruchtbarkeit bzw. einer verminderten Fruchtbarkeit zu minimieren, ist daher die umgehende Abklärung und falls notwendig Behandlung bei einem oder mehreren der oben aufgeführten Symptomen. 

Unabhängig der Ursache der verminderten Fruchtbarkeit begleiten wir Sie im Kinderwunsch Centrum München mit einem breiten Spektrum an Leistungen sowie Behandlungsmethoden auf Ihrem Weg zur Erfüllung Ihres Kinderwunsches.

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