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Autor: sophia

Kinderwunsch-Geschichte Kathrin L.

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Die Wahrscheinlichkeit schwanger zu werden, liegt – bei idealen Voraussetzungen – in jedem Menstruationszyklus bei 20 bis 30 Prozent. Im Durchschnitt dauert es dann etwa vier Monate, bis eine Schwangerschaft eintritt. Aufgrund verschiedener (fruchtbarkeitsmindernder) Faktoren sind die Voraussetzungen bei vielen Paaren jedoch nicht optimal und es kann länger dauern, bis die gewünschte Schwangerschaft eintritt. So war es auch bei Kathrin L. Der Weg zu ihrem Wunschkind war nicht immer einfach und hat einige Versuche sowie Zeit in Anspruch genommen. Die Geduld hat sich am Ende jedoch gelohnt. Ihre ganz persönliche Kinderwunsch-Geschichte teilt sie hier. 

Kathrin L.: Als wir beschlossen, dass nun der richtige Zeitpunkt sei, um unseren Kinderwunsch anzugehen, hatten wir nicht damit gerechnet, wie lange es dauern würde, bis sich unser Wunsch dann tatsächlich erfüllt. Nachdem sich auf natürlichem Weg keine Schwangerschaft einstellte, wandten wir uns schließlich an eine Kinderwunschklinik. Nachdem auch hier nach unzähligen Versuchen keine Schwangerschaft erreicht werden konnte, beschlossen wir, uns an eine andere Klinik zu wenden. Hier sollten wir allerdings dieselben Erfahrungen machen wie in der Klinik zuvor. Nach insgesamt 15 Fehlversuchen (davon ein Abgang) und mittlerweile 6 Jahren unerfülltem Kinderwunsch hatten wir die Hoffnung schon fast aufgegeben. 

Ich wollte aber einfach nicht daran glauben, dass wir dies nun akzeptieren sollten, und wollte mir eine dritte, letzte Meinung einholen. Und so bin ich auf das Kinderwunsch Centrum München und Prof. Würfel gestoßen. Die Praxis hatte ich ausgewählt, weil mich die Homepage angesprochen hat, ohne zuvor jemals etwas vom KCM gehört zu haben. 

Als ich bezüglich einer Terminvereinbarung in der Praxis angerufen habe, wurde mir, aufgrund meiner Vorgeschichte, direkt ein Termin speziell bei Prof. Würfel angeboten. So mussten wir zwar länger auf einen Termin warten, aber was waren ein paar Wochen mehr nach so vielen Jahren? 

Als ich dann zu meinem ersten Termin mit Prof. Würfel in der Praxis erschien, war ich direkt begeistert, weil er sich vorab bereits meine Befunde angesehen hatte und bestens über meine Geschichte im Bilde war. Ich habe mich direkt wohlgefühlt. Und was soll ich sagen? Bereits der erste Transfer war erfolgreich und neun Monate später hielten wir unser ganzes Glück in den Händen. Ich darf gar nicht genauer darüber nachdenken, wie viele Untersuchungen, Medikamente und Geduld notwendig waren, um schließlich doch ans Ziel zu kommen. 

Wir sind so froh, unseren Wunsch nicht zu früh aufgegeben zu haben, für unser Wunder gekämpft zu haben und für all die Strapazen letztlich belohnt worden zu sein. 

Wir danken Kathrin L. für ihre Offenheit. Wenn Sie ebenfalls Ihre Kinderwunsch-Geschichte teilen wollen, kontaktieren Sie uns gerne unter: kinderwunschgeschichten@ivf-muenchen.de. Wir freuen uns auf Ihre Geschichte!

Wenn Sie sich ebenfalls in einer solchen Belastungssituation befinden und einen unerfüllten Kinderwunsch haben, vereinbaren Sie gerne ein Erstgespräch bei uns im Kinderwunsch Centrum München. Gerne begleiten wir Sie im Rahmen Ihres Kinderwunsches sowohl bei der Ursachenfindung als auch bei der anschließenden Behandlung.

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Infertilität: Gründe für unerfüllten Kinderwunsch

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Da ungewollte Kinderlosigkeit nach wie vor sehr oft als Tabuthema angesehen wird, ist die Dunkelziffer an Paaren mit einem unerfüllten Kinderwunsch groß. Studien belegen jedoch, dass mindestens jedes zehnte Paar in Deutschland an einer solchen ungewollten Kinderlosigkeit leidet. Es gibt verschiedene Ursachen sowohl bei Frauen als auch bei Männern, die das Eintreten einer Schwangerschaft verhindern können. Im folgenden Beitrag haben wir alle wichtigen Informationen zum Thema Infertilität zusammengetragen.  

 

Was bedeutet Infertilität? 

Unter Infertilität oder Unfruchtbarkeit wird laut Definition das Unvermögen, ein Kind zu zeugen und/oder auszutragen, verstanden. Ein solches liegt nach Definition der WHO (Weltgesundheitsorganisation) dann vor, wenn – je nach Lebensalter der Frau – nach 12-monatigem ungeschütztem Geschlechtsverkehr zu optionalen Zeitpunkten keine Schwangerschaft mittels natürlicher Konzeption eingetreten ist. Offiziell sind etwa 7 – 15 % aller Paare in Deutschland von einem solchen unerfüllten Kinderwunsch betroffen. Es wird jedoch davon ausgegangen, dass die Dunkelziffer weitaus höher ist, da das Thema der ungewollten Kinderlosigkeit ein sehr emotionales und persönliches ist, über welches selten gesprochen wird. 

 

Wieso reduziert sich die Fruchtbarkeit? 

Bei Nichteintreten einer Schwangerschaft gibt es viele Gründe, die sowohl aufseiten der Frau als auch des Mannes bestehen können. Zudem gibt es Risikofaktoren wie beispielsweise Alkohol- sowie Nikotinkonsum, falsche Ernährung, die Einnahme bestimmter Arzneimittel, Über- wie auch Untergewicht und Stress, die – unabhängig vom Geschlecht – Unfruchtbarkeit zur Folge haben können. Prinzipiell nimmt die Fruchtbarkeit u.a. bei Frauen mit steigendem Alter ab. Demzufolge ist die Wahrscheinlichkeit für einen raschen Schwangerschaftseintritt in einem jüngeren Alter am wahrscheinlichsten. Da mit steigendem Alter bei Frauen auch die Wahrscheinlichkeit für Fehlgeburten deutlich zunimmt, kommt es häufig vor, dass es relativ vieler “Versuche” bedarf, bis es zur Erfüllung des Kinderwunsches kommt. 

 

Welche Ursachen können Infertilität beim Mann zugrunde liegen? 

Infertilität/Sterilität beim Mann kann einerseits auf eine verminderte Spermienproduktion zurückzuführen sein, andererseits auf zu wenige, zu unbewegliche oder zu viele Spermien mit einer Fehlbildung. Liegt der Grund für die Unfruchtbarkeit daran, dass mangels einem intakten Hodengewebe keine fertilen Spermien produziert werden, kann dies an unterschiedlichen Faktoren liegen. Zu den häufigsten Ursachen zählen die folgenden:

  • genetische Anomalien
  • Tumorerkrankungen und damit einhergehende Behandlungen
  • Fehlbildungen
  • Verletzungen

Auch hormonelle Störungen, Krampfadern am Hoden (Varikozelen) und exzessiver Alkohol- und Nikotinkonsum können die Fertilität z. T. massiv reduzieren.

Sind bestimmte biochemische Abläufe, welche es der Samenzelle ermöglichen, in die Eizelle einzudringen, gestört, kann dies ebenfalls das Eintreten einer Schwangerschaft verhindern. Zudem kann die Ursache ungewollter Kinderlosigkeit auch an einem gestörten Transportweg der Samenflüssigkeit liegen. 

 

Welche Gründe können Unfruchtbarkeit bei der Frau verursachen? 

Ein unregelmäßiger Zyklus kann oft schon ein erstes Anzeichen für eine hormonelle Störung sein, die häufig eine Ursache für das Ausbleiben einer Schwangerschaft darstellt. Oftmals kann dies ein Hinweis auf eine Eibläschenreifungsstörung oder einen ausbleibenden Eisprung sein. 

Kommt es mittels natürlicher Konzeption zu keiner Schwangerschaft, kann dies auch auf eine Funktionsstörung der Eileiter zurückzuführen sein. Dabei wird die befruchtete Eizelle nicht in die Gebärmutter beziehungsweise die Samenzelle nicht zur Eizelle transportiert. 

Weitere Gründe für einen unerfüllten Kinderwunsch auf Seiten der Frau können z. B. Probleme bei der Einnistung, Defekte am Gebärmutterhals, eine diagnostizierte Endometriose sowie das PCO-Syndrom (vgl. unregelmäßiger Zyklus) sein.  

 

Bleibt bei Ihnen die Erfüllung Ihres Kinderwunsches aus, begleiten wir Sie im Kinderwunsch Centrum München umfassend bei der Ursachenfindung einer möglichen Fertilität und der anschließenden passenden Behandlung auf dem Weg zur eigenen Wunschfamilie.

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Kinderwunsch-Geschichte Elisabeth C.

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Die eigene Familiengründung ist oft leichter vorgenommen, als tatsächlich getan. Dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zufolge ist in Deutschland jedes zehnte Paar ungewollt kinderlos und zur Erfüllung des Kinderwunsches auf medizinische Hilfe angewiesen. So war es auch bei Elisabeth C. und ihrem damaligen Partner. Wie ihr Weg zum Wunschkind verlaufen ist, erzählen sie in ihrer ganz persönlichen Geschichte.

Elisabeth C.: Da es etwas ganz Natürliches ist, mit seinem Partner ein Kind zu bekommen und eine gemeinsame Familie zu gründen, möchte man meinen, dass es auch einfach und schnell funktionieren würde. Nach dem Erleben einer 7-jährigen Kinderwunschzeit, während der es mehr emotionale Tiefen als Höhen gab, wissen wir, dass der Weg zum Wunschkind nicht immer ein unkomplizierter ist und dass es sehr viel Energie und Kraft kosten kann, bis es mit der Familiengründung tatsächlich funktioniert. Weil wir wissen, dass wir nicht die einzige Familie sind, die einen solchen Weg gehen musste, möchten wir unsere Geschichte teilen und somit anderen Paaren Mut machen.

Als mein damaliger Partner und ich mit den Versuchen, ein Kind zu bekommen, angefangen haben, endete meine erste Schwangerschaft leider bereits nach acht Wochen. Kurze Zeit später kam es erneut zu einer Missed-Abortion. Es fühlte sich beide Male so an, als würde man gegen eine Wand laufen und einfach nicht vorankommen. Die beiden Erlebnisse machten uns emotional sehr zu schaffen, weshalb wir uns erstmal dazu entschlossen, keine weiteren Versuche zu unternehmen und das Gespräch mit meinem Frauenarzt zu suchen. Dieser legte uns den Besuch einer Kinderwunschklinik nahe. Ich muss ehrlich zugeben, dass sich der Gedanke, unseren Kinderwunsch in einer Klinik zu erfüllen, anfänglich etwas komisch anfühlte. Ich hätte nie gedacht, dass mein damaliger Partner und ich bei der Gründung unserer Familie auf medizinische Hilfe angewiesen sein würden. Doch bereits der erste Klinikbesuch führte mir vor Augen, dass wir nicht die Einzigen sind.

Zu Beginn wurden in der Kinderwunschklinik diverse Standarduntersuchungen durchgeführt. Anschließend hat man uns eine Behandlung mittels Insemination empfohlen. Leider blieb diese erfolglos. Dass Kinderwunschbehandlungen oftmals mehrere Anläufe brauchen, wussten wir, deswegen wagten wir sofort einen weiteren Versuch. Da dieser jedoch auch nicht funktionierte, bestanden wir auf die Durchführung weiterer Untersuchungen, um die Ursache für das Nichteintreten einer Schwangerschaft herauszufinden. Leider hatte die Klinik keine Kapazitäten dafür, weshalb wir uns für einen Wechsel der Klinik entschieden.

So wurden wir PatientInnen von Herrn Prof. Dr. Würfel im Kinderwunsch Centrum München. Von Beginn an wurden unsere Anliegen hier ernst genommen und wir fühlten uns sehr wohl. Der vertraute Umgang, mit dem uns das gesamte Praxisteam begegnete, war das, was ich in einer solchen stressigen Zeit benötigte. Nach einer Vielzahl an Untersuchungen starteten wir im KCM mit ICSI- beziehungsweise IVF-Behandlungen. Davon hatten wir drei Behandlungen, ehe sich eine Schwangerschaft eingestellt hat, die erfolgreich verlief. Es dauerte Jahre, bis es endlich klappte. Nach jedem erfolglosen Versuch hatten wir ein Gespräch mit Herrn Prof. Dr. Würfel, der uns bestens über die Ursache der Misserfolge aufklärte und uns für weitere Untersuchungen beraten hat. Nach einer langen Zeit an Untersuchungen, Besprechungen und Behandlungen halten wir nun unsere kerngesunde Tochter in den Armen und sind glücklich, dass wir diesen langen Weg auf uns genommen haben. Wir sind uns sicher, dass es ohne den Klinikwechsel nie zu einer Schwangerschaft gekommen wäre. Wir sind dem Team vom KCM und vor allem Herrn Prof. Dr. Würfel sehr dankbar. Aus diesem Grund wussten wir von Anfang an, dass wir einen Jungen Wolfgang taufen würden.

Wir danken Elisabeth C. für ihre Offenheit. Wenn Sie ebenfalls Ihre Kinderwunsch-Geschichte teilen wollen, kontaktieren Sie uns gerne unter: kinderwunschgeschichten@ivf-muenchen.de. Wir freuen uns auf Ihre Geschichte!

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Kinderwunsch-Geschichte Matea M.

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Mit Oktober 2017 ist es Paaren unabhängig von ihrem Geschlecht in Deutschland möglich, eine Familie zu gründen. Seither leben rund 9.500 Paare in einer solchen Regenbogenfamilie. Trotzdem steht dieses Familienbild oft im Schatten der klassischen Mutter-Vater-Kind-Familie. Matea M. und ihre Partnerin haben gemeinsam ihren Kinderwunsch erfüllt und teilen in der folgenden Kinderwunsch-Geschichte, wie sie diese Reise erlebt haben.

Matea M.: Manchmal führt das Leben uns auf Wege, die wir nie erwartet hätten. Die Vorstellung einer traditionellen Familie – Mutter, Vater und Kind – schien für mich lange Zeit der natürliche Weg zu sein. Doch als ich Elisabeth kennenlernte und wir begannen, über eine gemeinsame Zukunft und Familie zu sprechen, wurde mir klar, dass unsere Reise anders sein würde. Uns verband ein tiefer Kinderwunsch, der uns schließlich zum Kinderwunsch Centrum München führte.

Als gleichgeschlechtliches Paar hatten wir zwei Möglichkeiten für die Erfüllung unseres Kinderwunsches: künstliche Befruchtung und Adoption. Meine Partnerin und ich haben uns den Gedanken einer Adoption beziehungsweise der Aufnahme eines Pflegekindes nicht von Anfang an aus dem Kopf geschlagen. Jedoch wollte ich schon immer eine Schwangerschaft und alles, was dazugehört, selbst erleben. Somit kam für uns nur der Weg einer künstlichen Befruchtung mit Samenspender in Betracht. Da meine Partnerin nie schwanger sein wollte, war klar, dass ich unser gemeinsames Kind austragen würde.
Trotzdem spielte Elisabeth während meiner Schwangerschaft eine maßgebliche Rolle. Sie recherchierte alles, was wir zur Schwangerschaftszeit wissen mussten, cremte täglich meinen Bauch ein und war bei jedem Moment der Geburt dabei

Da das deutsche Recht nicht viel Spielraum für die Wahl des Samenspenders lässt, hatten wir diesbezüglich nicht viel mitzusprechen. Im Kinderwunsch Centrum München werden jedoch ausschließlich überprüfte und untersuchte Samen aus zertifizierten Samenbanken eingesetzt. Somit konnten wir mit gutem Gewissen auf die Qualität und Gesundheit des verwendeten Spermas vertrauen. So ist auch unser erster Sohn entstanden. Da für uns schon immer klar war, dass wir nach unserem ersten Kind ein weiteres bekommen wollen, zahlten wir für die Aufbewahrung der Spendersamen, damit unser Nachwuchs leiblich verwandt ist.

Oft werden wir über die Rollenverteilung innerhalb unserer kleinen Familie gefragt und ob diese auch egalitär aufgeteilt ist, wie es bei vielen anderen Regenbogenfamilien vorkommt. Meine Partnerin und ich entschieden uns jedoch bei diesem Thema für eine “klassische” Rollenverteilung. Dementsprechend blieb ich von Beginn an zu Hause, um unseren Sohn zu versorgen und meine Partnerin ging weiterhin zur Arbeit. Unser Umfeld zeigt einen sehr neugierigen Umgang damit, dass unser Sohn mit zwei Mamas aufwächst. Für uns ist es sehr wichtig und schön zu sehen, dass andere Menschen dem von uns gewählten Familienmodell mit sehr viel Offenheit und Akzeptanz gegenüberstehen. Auch unseren Kindern werden wir die doch etwas andere Familienkonstellation vom ersten Moment an kindgerecht erklären.

Auch wenn mittlerweile immer mehr Akzeptanz gegenüber homosexuellen, lesbischen, bi- und transsexuellen Paaren gezeigt wird, wünschen wir uns, dass Regenbogenfamilien in der Zukunft mehr gesehen werden und die gleichen Rechte bekommen wie die noch “klassischen” Familien. Umso dankbarer sind wir dem Kinderwunsch Centrum München, dass sie so offen gegenüber Regenbogenfamilien sind und uns während dem gesamten Prozess immer ein gutes Gefühl gegeben haben. Wir hoffen sehr, dass noch mehr Kinderwunschkliniken in Zukunft diesbezüglich offener werden und so noch mehr lesbische Paare ihren Wunsch von einer eigenen Familie auf diesem Weg erfüllen können.

Wir danken Matea M. für ihre Offenheit. Wenn Sie ebenfalls Ihre Kinderwunsch-Geschichte teilen wollen, kontaktieren Sie uns gerne unter: kinderwunschgeschichten@ivf-muenchen.de. Wir freuen uns auf Ihre Geschichte!

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Regenbogenfamilie: Ihr Weg zum Wunschkind

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Als gleichgeschlechtliches Paar ein Kind zu bekommen und gemeinsam eine Regenbogenfamilie zu gründen, ist in Deutschland mittlerweile keine Seltenheit mehr. Laut Bundeszentrale für politische Bildung sind es bereits etwa 9.500 Paare mit mindestens einem Kind. Trotzdem scheint es oftmals unklar, was es nun bedeutet, eine Regenbogenfamilie zu sein, wie die Gründung abläuft und mit welchen Besonderheiten sie verbunden ist. Deswegen haben wir im folgenden Beitrag alle wichtigen Informationen zusammengetragen.

 

Was ist die Definition einer Regenbogenfamilie?

Der Begriff “Regenbogenfamilie” leitet sich von der Regenbogenflagge ab, die als Symbol für homosexuelle Männer, lesbische Frauen und bisexuelle Menschen steht. Bei einer Regenbogenfamilie handelt es sich laut Definition um gleichgeschlechtliche Paare mit mindestens einem leiblichen oder adoptierten Kind. Die am häufigsten auftretende Form ist jene, bei der ein Partner beziehungsweise eine Partnerin aus einer vorangegangenen heterosexuellen Beziehung ein Kind nach einem Outing in eine neue Beziehung mitbringt. Die Zulassung gleichgeschlechtlicher Hochzeiten brachte für homosexuelle Paare eine deutliche Vereinfachung für die eigene Familiengründung. Dadurch fällt immer öfter eine bewusste Entscheidung für die gemeinsame Gründung einer Familie. In diesen Fällen kommt eine künstliche Befruchtung oder Adoption in Frage. Wird die Definition der Regenbogenfamilie im weiteren Sinne ausgelegt, ist diese ebenfalls auf Paare zutreffend, bei denen zumindest ein Elternteil lesbisch, homo-, bi- oder transsexuell ist.

 

Welche Möglichkeiten gibt es für gleichgeschlechtliche Paare, ihren Kinderwunsch zu erfüllen?

Die derzeitige Regelung in Deutschland sieht für schwule Paare nur die Möglichkeit der Pflege und Adoption vor. Bei lesbischen Paaren gibt es neben diesen Optionen auch die Möglichkeit der Insemination oder der künstlichen Befruchtung mit Spendersamen mittels IVF bzw. ICSI. Vor Behandlungsbeginn ist es Voraussetzung, dass das Paar verheiratet ist beziehungsweise in einer eingetragenen Lebenspartnerschaft lebt und eine vertragliche Regelung bezüglich Unterhalt, Samenspende und einer Garantieperson (das wird z.T. auch anders gesehen) vorliegt. Da künstliche Befruchtungen bei lesbischen Paaren bislang von Krankenkassen (mit nur wenig Ausnahmen) nicht übernommen werden, müssen die Kosten von den Patientinnen selbst getragen werden. Gerne unterstützen wir vom Kinderwunsch Centrum München lesbische Paare beim Start in ihre Familiengründung. Für die Gründung einer Regenbogenfamilie werden für die künstliche Befruchtung im Kinderwunsch Centrum München ausschließlich Spendersamen von zertifizierten Samenbanken eingesetzt.

 

Was sind die Besonderheiten einer Regenbogenfamilie?

Da die meisten LGBT-Familien ihre Familie ganz bewusst gründen, handelt es sich beim Nachwuchs um ein absolutes Wunschkind. Aus diesem Grund bereiten sich Paare im Regelfall ganz besonders auf die Geburt oder Adoption vor und schaffen so optimale Voraussetzungen für einen optimalen Start in ein gemeinsames Familienleben. Zudem gestaltet sich die Rollenverteilung bei lesbischen Paaren oftmals egalitär, sodass die Kindererziehung zu 100 % gleichberechtigt geteilt wird. Bei Regenbogenfamilien spielt vor allem für die entsprechenden Kinder ein stabiles soziales Umfeld, also eine harmonische Familie, konstante Freundschaften sowie enge Vernetzungen der LGBT-Community, aufgrund eventuell auftretender Diskriminierungen, eine wichtige Rolle.

 

Gibt es Vorurteile, denen Regenbogenfamilien ausgesetzt sind?

Kritikerstimmen meinen oft, dass es in einer funktionierenden Familie stets eine Mutter und einen Vater braucht. Studien zufolge haben jedoch Kinder einer Regenbogenfamilie keine Nachteile, denn die Gestaltung eines liebevollen Umfelds ist beim Aufwachsen wesentlich wichtiger als das Geschlecht der Eltern. 

 

Stehen Sie als gleichgeschlechtliches Paar vor der Familiengründung, begleiten wir Sie im Kinderwunsch Centrum München umfassend beginnend mit einem Erstgespräch und anschließenden Behandlungsmethoden auf Ihrem Weg zur Erfüllung Ihres Kinderwunsches. 

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Kinderwunsch-Geschichte Sandra A.

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Erfährt man als Paar, dass die Wahrscheinlichkeit für eine natürliche Schwangerschaft nahezu null ist, kann das eine sehr belastende Nachricht sein. Auch wenn es viele Möglichkeiten der Behandlung im Kinderwunsch Centrum gibt, den Kinderwunsch doch noch zu erfüllen, fühlt sich die Situation anfangs oft ungewiss und manchmal sogar aussichtslos an. So war es auch bei Sandra A. und ihrem Partner. Das Paar musste einen langen, steinigen Weg bis zu ihrer Wunschfamilie gehen, doch ihr starkes Durchhaltevermögen hat sich bezahlt gemacht. Im Folgenden teilen sie ihre ganz persönliche Geschichte. 

Sandra A.: Mein Partner und ich waren Jahre lang zusammen, bevor wir uns mit dem gemeinsamen Kinderwunsch beschäftigten. Doch irgendwann kam der perfekte Zeitpunkt, an dem sich der Start der Familienplanung optimal anfühlte. Nach nur kurzer Zeit aber merkte ich, dass etwas nicht stimmt und mir wurde bewusst, dass der Weg zum Wunschkind kein einfacher sein wird.  

Nach dem Absetzen der Pille und zahlreichen erfolglosen Versuchen, mittels natürlicher Konzeption schwanger zu werden, entschieden wir uns, die Ursache hierfür im Kinderwunsch Centrum München untersuchen zu lassen, welches ich zuvor über das Internet gefunden habe. Nach dem ersten Beratungsgespräch fühlten wir uns bereits in guten Händen und starteten die ersten Versuche mit Geschlechtsverkehr nach Plan, gefolgt von Hormonspritzen und Medikamenten. Obwohl das bei mir diagnostizierte PCO-Syndrom die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft deutlich minimierte, ist es nach wenigen Monaten tatsächlich zu einer Einnistung gekommen. Die anfängliche Freude hielt jedoch nur für kurze Zeit an, denn bereits nach der ersten Ultraschalluntersuchung war kein Herzschlag mehr zu sehen. 

Nach dem traurigen Ereignis, welches mir mental ziemlich zu schaffen machte, entschieden wir uns trotzdem dafür, die erste ICSI (intracytoplasmatische Spermieninjektion) im Kinderwunsch Centrum zu starten. Nachdem die erste Behandlung fehlschlug und wir direkt die zweite starteten, waren wir umso glücklicher, dass es auch klappte. Ich war schwanger! Da die Wehen zwei Monate zu früh einsetzten, verbrachte ich viel Zeit liegend im Bett und hoffte, dass alles gut gehen wird. Als ich nach einem Kaiserschnitt schließlich unseren Sohn vor mir hatte, war ich einfach nur glücklich, dankbar und vor allem froh, dass wir uns recht frühzeitig für den Weg ins Kinderwunsch Centrum München entschieden haben. 

Bereits zwei Jahre nach der Geburt unseres Sohnes machten wir uns Gedanken über ein weiteres Kind. Wir wollten unbedingt eine vierköpfige Familie sein. Somit begann für uns eine weitere neue Reise in der Kinderwunschklinik. Ich hätte mir nicht gedacht, dass der Weg zum zweiten Wunschkind anstrengender sein könnte als der, den wir bis zu unserem ersten Kind gehen mussten. Erst nach vielen Versuchen und der sechsten ICSI-Behandlung kam es zu einer Schwangerschaft. Es war eine Zeit voller Unsicherheit und Hoffnung, welche meinem Partner und mir viel abverlangte. 

Auch die Geburt unserer Tochter war ein Kaiserschnitt und ich erinnere mich genau an den Moment, als ich sie im Kreißsaal zum ersten Mal gesehen habe. Es war ein unbeschreiblicher Augenblick und ich wusste, dass wir nun am Ende unserer Kinderwunsch-Reise, welche dank dem KCM Team so verlaufen ist, angekommen sind.

Wir danken Sandra A. für ihre Offenheit. Wenn Sie ebenfalls Ihre Kinderwunsch-Geschichte teilen wollen, kontaktieren Sie uns gerne unter: kinderwunschgeschichten@ivf-muenchen.de. Wir freuen uns auf Ihre Geschichte! 

Wenn Sie sich ebenfalls in einer solchen Belastungssituation befinden und einen unerfüllten Kinderwunsch haben, vereinbaren Sie gerne ein Erstgespräch bei uns im Kinderwunsch Centrum München. Gerne begleiten wir Sie im Rahmen Ihres Kinderwunsches sowohl bei der Ursachenfindung als auch bei der anschließenden Behandlung.

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PMS Symptome: Daran erkennen Sie das prämenstruelle Syndrom

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Viele Frauen leiden jeden Monat aufs Neue an den Tagen vor dem Einsetzen der Monatsblutung unter körperlichen oder psychischen Beschwerden. Für dieses Phänomen wird der Begriff “Prämenstruelles Syndrom” (PMS) verwendet. Bei den meisten Frauen treten die PMS-Symptome nicht allzu stark auf, andere jedoch leiden so stark unter den Beschwerden, dass ihr alltägliches Leben nachhaltig negativ beeinflusst wird. Welche Symptome mit einem PMS verbunden sind, auf welche Ursachen das Syndrom zurückzuführen ist und was es für einen Kinderwunsch bedeutet, haben wir im Folgenden zusammengetragen.

 

Durch welche Symptome äußert sich das PMS?

PMS-Symptome treten in der zweiten Hälfte des Zyklus etwa zwei Wochen bis 3 Tage vor dem Einsetzen der Regelblutung auf. Im Regelfall enden sie mit dem ersten Tag der Periode. Frauen mit PMS leiden an körperlichen und/oder psychischen Beschwerden, die in ihrer Intensität von Frau zu Frau und von Monat zu Monat variieren können. Die am häufigsten auftretenden körperlichen Symptome sind Gewichtszunahme, Hautveränderungen, Spannungsgefühl in den Brüsten, Müdigkeit, vermehrte Wassereinlagerungen, Schmerzen im Kopf, Rücken sowie Unterbauch, Übelkeit und Kreislaufprobleme. Neben den körperlichen Beschwerden treten oftmals psychische Veränderungen als PMS-Symptome auf, wie z. B.:: Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit, Angstzustände, depressive Schübe, innere Unruhe wie auch Konzentrations- sowie Schlafstörungen. Zirka 5 % der betroffenen Frauen leiden so stark darunter, dass sie sich in ihrem privaten, sozialen wie auch beruflichen Alltag eingeschränkt fühlen.

Zudem kann es bei Betroffenen in der Zeit vor der Periode vermehrt zu einem Gefühl der Überforderung kommen. Während das Selbstwertgefühl beeinträchtigt wird, können Sorgen und die Angst vor Kontrollverlust verstärkt werden. Diese negativen Verstimmungen und Stimmungsschwankungen haben häufig keinen objektivierbaren Grund und können innerhalb kurzer Zeit auftreten beziehungsweise verschwinden.

 

Was sind die Ursachen des PMS?

Trotz jahrelanger und intensiver Forschung am PMS sind die Ursachen für dessen Auftreten bis heute nicht restlos geklärt. Da die auftretenden PMS-Symptome sehr vielfältig sind, wird davon ausgegangen, dass diese nicht ausschließlich auf eine einzige Ursache zurückzuführen sind, sondern auf ein Zusammenspiel mehrerer Faktoren als Auslöser. Somit kann das PMS als eine multifaktoriell bedingte Störung bezeichnet werden, dessen Faktoren in der Psyche, im Nerven- wie auch im Hormonsystem verankert sind. Außerdem wird von einem Zusammenhang mit einer Gelbkörperschwäche, also einer Störung der Progesteronbildung, oder einer Dysbalance zwischen der Progesteron- und Östrogenkonzentration ausgegangen.

 

Kann ein Kinderwunsch trotz PMS Symptome erfüllt werden?

Aufgrund des breiten Spektrums an PMS-Symptomen wird das Syndrom oftmals sehr spät erkannt und diagnostiziert. Bei der Behandlung des PMS wird der Fokus auf all jene Symptome gelegt, die für die Betroffenen die größte Belastung darstellen. Im Bezug auf einen unerfüllten Kinderwunsch stellt der mit dem PMS Syndrom häufig einhergehende Gelbkörpermangel die wichtigste Ursache dar, da ein erfolgreicher Schwangerschaftseintritt durch den Progesteronmangel verhindert werden kann (der Embryo tut sich schwer, sich einnisten zu können). Auch kann hierdurch das Risiko einer Fehlgeburt erhöht werden. Eine Gelbkörperschwäche kann in unserem Zentrum diagnostiziert und auch behandelt werden; mehr dazu lesen Sie hier.

Unabhängig von der Ursache der Unfruchtbarkeit begleiten wir Sie im Kinderwunsch Centrum München mit einem breiten Spektrum an Leistungen sowie Behandlungsmethoden auf Ihrem Weg zur Erfüllung Ihres Kinderwunsches.

 

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Kinderwunsch-Geschichte Hanna L.

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Immer häufiger wenden sich Frauen an unser Kinderwunschzentrum, die sich für eine Familienplanung ohne PartnerIn entschieden haben und somit bewusst alleinerziehende Mutter werden wollen. Sich für einen Weg zu entscheiden, der vom „klassischen Familienbild” abweicht, kann häufig sehr emotional sein. Hanna L. ist Single Mom By Choice geworden und teilt im Folgenden ihre ganz persönliche Geschichte.

Hanna L.: Während all meine FreundInnen in Beziehungen mit ihren langjährigen PartnerInnen an die Familiengründung dachten, befand ich mich Mitte 30 inmitten der Trennung von meinem Lebensgefährten. Meine Lebenssituation in diesem Alter hatte ich mir definitiv anders vorgestellt. Anstelle eines eigenen Hauses, in dem mein Partner und ich mit unseren gemeinsamen Kindern lebten, war ich wieder Single. Das Schlimmste an der ganzen Sache für mich war mein unerfüllter Kinderwunsch, dessen Verwirklichung ohne Partner immer unwahrscheinlicher wurde.

Zwar war ich bereit für eine neue Beziehung, doch gestaltete sich die Partnersuche leider sehr schwierig, da ich niemanden kennenlernte, der sich etwas Festes und Langfristiges vorstellen konnte. Aus diesem Grund suchte ich nach Lösungen für meine Situation und stieß nach Internetrecherche auf die Website des Kinderwunsch Centrum Münchens. Ich dachte sehr lange darüber nach, ob es denn der richtige Weg ist, meinen Kinderwunsch in einer Kinderwunschklinik ohne Partner zu erfüllen. Die Angst, diesen herausfordernden Weg, der viel Kraft kosten würde, alleine zu gehen und schließlich alleinerziehende Mutter zu sein, war stets präsent. Irgendwann wurde mir jedoch bewusst, dass es ausschließlich eine vorübergehende Situation sein würde und ich auch mit Kind einen Partner finden werde. So kam es, dass ich einen Termin im Kinderwunsch Centrum vereinbarte. Ich bin unendlich dankbar, dass mir meine FreundInnen währenddessen stets als Unterstützung beiseite standen, denn die Behandlung in der Kinderwunschklinik war mit unzähligen Voruntersuchungen, Labortests und organisatorischen Erledigungen eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Um bei meiner Arbeit Missverständnisse zu vermeiden, informierte ich auch meine Chefin über die belastende Situation, in der ich mich befand. Da mir selbst der Aufwand, den eine solche Behandlung mit sich brachte, nicht bewusst war, wollte ich mit meinem gesamten Umfeld darüber sprechen, um Verständnis zu erhalten.

Ich kann mich noch gut an den ersten Versuch einer Schwangerschaft erinnern. Ich war voller Freude und Optimismus, meinen größten Wunsch nun endlich zu erfüllen. Doch die Glücksgefühle hielten nur für kurze Zeit an, denn mit dem Eintreten der Periode wusste ich, dass es nicht geklappt hat. Ich wollte mich nicht unterkriegen lassen und begann, um keine Zeit zu verlieren, recht schnell wieder mit der Planung des nächsten Versuchs. Als dieser auch nicht funktionierte, war der Schmerz noch größer als beim ersten Mal. Da ich nach meinen ersten beiden Fehlversuchen mental sehr mitgenommen war, begleitete mich beim dritten Mal meine beste Freundin und stand mir unterstützend beiseite. Es war ein gutes Gefühl, eine wichtige Bezugsperson dabei zu haben. Die Situation erlaubte es mir, mich komplett zu entspannen und mich zu 100 % auf die Behandlung einzulassen. Als ich nur wenig Zeit später tatsächlich einen positiven Schwangerschaftstest in der Hand hielt, war ich voller Freude und konnte es kaum abwarten, meiner Freundin davon zu erzählen.

Nach einer aufregenden Schwangerschaft halte ich nun meine Tochter in den Armen und kann mein Glück kaum fassen. Ich weiß, dass es die einzig richtige Entscheidung war, den Weg mit dem Kinderwunsch Centrum in München zu gehen und möchte dem ganzen Team für die wunderbare Begleitung auf der Reise zu meinem Wunschkind danken.

Wir danken Hanna L. für ihre Offenheit. Wenn Sie ebenfalls Ihre Kinderwunsch-Geschichte teilen wollen, kontaktieren Sie uns gerne unter: kinderwunschgeschichten@ivf-muenchen.de. Wir freuen uns auf Ihre Geschichte!

Wenn Sie sich ebenfalls in einer solchen Belastungssituation befinden und einen unerfüllten Kinderwunsch haben, vereinbaren Sie gerne ein Erstgespräch bei uns im Kinderwunsch Centrum München. Gerne begleiten wir Sie im Rahmen Ihres Kinderwunsches sowohl bei der Ursachenfindung als auch bei der anschließenden Behandlung.

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Alleine ein Kind bekommen: Single Mom by Choice

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Häufig entscheiden sich Frauen ganz bewusst für den Weg einer Familienplanung ohne PartnerIn. Dahinter stehen ganz unterschiedliche Beweggründe. Vielleicht haben sie den richtigen Partner bzw. die richtige Partnerin noch nicht kennengelernt, vielleicht wollen sie aber auch sämtliche Entscheidungen der Familiengründung unabhängig treffen und die Verantwortung selbst tragen. Alleine ein Kind bekommen: Frauen entscheiden sich bewusst dafür, alleinerziehende Mutter zu sein. Im folgenden Beitrag haben wir die wichtigsten Informationen über die Möglichkeiten und Voraussetzungen für Single Moms by Choice zusammengetragen.

 

Welche Wege gibt es zur Kinderwunscherfüllung ohne Partner?

Obwohl die rechtlichen Vorgaben in Deutschland sehr eng ausgestaltet sind, gibt es verschiedene Möglichkeiten für Frauen, die alleine ein Kind bekommen wollen. Besteht ein Kinderwunsch ohne PartnerIn, kann dieser im Rahmen einer künstlichen Befruchtung erfüllt werden. Dabei kann eine Insemination (IUI) oder eine künstliche Befruchtung mittels IVF bzw. ICSI als geeignetes Verfahren durchgeführt werden. Während bei der Insemination die Spendersamen zum Zeitpunkt des Eisprungs durch einen Katheter direkt in die Gebärmutter gespült werden, werden bei der künstlichen Befruchtung mittels IVF bzw. ICSI die Eizellen mit dem Spendersamen im Labor befruchtet. Abgesehen davon kann der Kinderwunsch mittels Adoption eines Kindes oder der Aufnahme eines Pflegekindes erfüllt werden.

Wird sich für den Weg einer künstlichen Befruchtung entschieden, um alleine ein Kind zu bekommen, läuft die Behandlung wie folgt ab:

  • In einem ersten Beratungsgespräch erhält die Patientin umfassende Informationen über den gesamten Behandlungsablauf und bekommt alle ihr noch offenstehenden Fragen ausführlich geklärt.
  • Die entsprechende zertifizierte Samenbank steht für eine Beratung zu den Spendersamen beiseite und klärt sämtliche psychosozialen Fragen sowie Bedenken der Patientin.
  • Im Anschluss an das Erstgespräch werden zahlreiche Untersuchungen vorgenommen, um die passende Methode der künstlichen Befruchtung herauszufinden.
  • Sobald die Befunde vorliegen, kann schließlich entschieden werden, ob eine Behandlung im natürlichen Zyklus oder eine hormonelle Stimulation vorgenommen wird.

 

Alleine Kind bekommen: Gibt es Voraussetzungen hierfür, die erfüllt werden müssen?

Wie im oberen Kapitel bereits beschrieben, ist es in Deutschland für Frauen grundsätzlich möglich, alleine ein Kind zu bekommen. Eine wichtige Voraussetzung muss jedoch vor Beginn der Kinderwunschbehandlung erfüllt werden: Um im Falle einer Krankheit oder Tod der Mutter für das Kind eine Versorgung (Betreuung sowie finanziell) zu garantieren, muss eine Garantieperson festgelegt werden. Diese Person kann sowohl ein anderes Familienmitglied, etwa ein Elternteil oder ein Geschwisterkind der Mutter, als auch eine gute Freundin / ein guter Freund sein. Mit der gewählten Garantieperson wird schließlich ein notariell beglaubigter Vertrag geschlossen.
Zudem ist vor Behandlungsbeginn ein psychologisches Beratungsgespräch über die Herausforderungen, alleine ein Kind zu bekommen, ratsam.

 

Woher stammen die Spendersamen und muss die Patientin die Kosten für eine künstliche Befruchtung selber tragen?

Es kommt nicht selten vor, dass im privaten Umfeld oder über Internetportale nach Samenspendern gesucht wird. Problematisch ist jedoch, dass hierbei keine umfassende gesundheitliche Untersuchung beziehungsweise Prüfung zur Eignung als Samenspender vorgenommen wurde. Im Kinderwunsch Centrum München arbeiten wir deshalb ausschließlich mit Spendersamen aus zertifizierten Samenbanken. Diese entsprechen den strengen gesundheitlichen Vorgaben des Samenspendergesetz und werden im Vorfeld auf chronische, genetische sowie übertragbare Krankheiten untersucht.

Momentan fallen sämtliche Kosten einer Kinderwunschbehandlung mittels künstlicher Befruchtung auf die Patientin selbst und werden nicht von der Krankenkasse übernommen.

 

Erfahrungen von PatientInnen

Dass eine Familie zwangsläufig aus Vater, Mutter und Kind bestehen muss, ist längst überholt. Immer mehr Frauen wollen selbstbestimmt ihren Kinderwunsch als alleinerziehende Mutter verwirklichen. So auch Susanne H., die ihre ganz persönliche Geschichte darüber erzählt, wie sie durch das Kinderwunsch Centrum München alleine ein Kind bekommen hat. Lesen Sie hier die vollständige Kinderwunschgeschichte.

 

 

 

Auch Celine M. hat sich bewusst für ein anderes Familienmodell entschieden und sich als Single mit ihrem Wunsch vom eigenen Kind an das Kinderwunsch Centrum München gewendet. Lesen Sie hier ihre vollständige Kinderwunschgeschichte.

 

 

 

 

Gerne begleiten wir auch Sie als Single Momy by Choice auf dem Weg, Ihren Kinderwunsch zu erfüllen und unterstützen Sie dabei, alleine ein Kind zu bekommen.

 

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Kinderwunsch-Geschichte Karoline M.

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Es kommt nicht selten vor, dass sich Paare bei der Familiengründung unter Druck gesetzt und von Außen beeinflusst fühlen. Fragen wie “Wann ist es denn bei Euch soweit?” oder “Bist du denn schon schwanger” kennen wohl viele Paare. Diese auf den ersten Blick einfachen Fragen können jedoch besonders bei Paaren mit unerfülltem Kinderwunsch eine belastende Situation auslösen. Ähnlich ging es auch Karoline M. Im Folgenden teilt sie ihre persönliche Geschichte.

 

Karoline M.: Heiraten, Haus bauen und Kinder bekommen. So sah die Vorstellung für meinen Partner und mich über unsere gemeinsame Zukunft aus. Seit acht Jahren waren wir in einer Beziehung und für uns beide war sehr bald klar, dass wir Ende 20 unser erstes Kind bekommen wollen. Die Betonung liegt auf “erstes”, denn wir beide waren uns von Beginn an einig, dass wir uns zumindest eine vierköpfige Familie wünschen. Dass im Leben jedoch nicht immer alles so kommt, wie man es sich erwartet, daran haben wir nicht gedacht. So hat sich der Weg unserer Familiengründung doch etwas anders gestaltet, als wir uns das vorgestellt hatten.

Als mein Freund und ich uns dafür entschieden haben, dass es der richtige Zeitpunkt war, mit der Gründung unserer Familie zu starten, dauerte es keine drei Monate, bis ich zum ersten Mal einen positiven Schwangerschaftstest in meinen Händen hielt. Wenn ich mich über Dehnungsstreifen oder andere Dinge, die mit einer Schwangerschaft einhergehen, beschwerte, hörte ich oft von meinen Freundinnen, dass ich mich glücklich schätzen sollte, dass ich überhaupt die Möglichkeit habe, ein Kind zu bekommen. Das tat ich auch, doch trotzdem war es phasenweise eine schwierige Zeit und vor allem die letzten Wochen fühlten sich an wie eine halbe Ewigkeit. Als unsere Tochter schließlich auf die Welt kam, konnten wir unser Glück noch gar nicht richtig fassen. Es war eine schöne Zeit, erfüllt mit einzigartigen Momenten und besonderen Erlebnissen.

Ein Jahr später hörten wir von immer mehr Eltern aus der Krabbelgruppe, dass sie ihr zweites Kind erwarteten. Anscheinend war ein Jahr der optimale Abstand zum ersten Kind, um die Familie zu vergrößern. Mein Freund und ich hatten eigentlich geplant, etwas mehr Zeit zwischen unserem ersten und zweiten Kind vergehen zu lassen, aber der soziale Druck, den wir durch das nahe Umfeld mitbekommen haben, beeinflusste uns dann doch mehr, als wir dachten. Ich weiß gar nicht, wie oft ich gefragt wurde, wann es denn bei uns so weit sei mit dem Nachwuchs. Oder wie sehr ich, genauer gesagt, mein Bauch gemustert wurde, um eine mögliche Schwangerschaft zu erkennen.

Schließlich wollten wir unser zweites Kind doch in einem näheren Abstand bekommen und starteten deswegen mit dem Versuchen. Nur kurze Zeit später klappte es auch und ich wurde wieder schwanger. Dass das Glück jedoch nicht lange anhalten würde, war uns zu diesem Zeitpunkt noch nicht bewusst. Ich bekam nach zwei Monaten starke Schmerzen, gefolgt von Blutungen und verlor das Kind. Es war ein unheimlicher Verlust, der uns sehr stark getroffen hat.
Nachdem etwas Zeit verging und wir uns von dem traurigen Erlebnis erholten, wollten mein Freund und ich noch einmal schwanger werden, doch trotz vieler Versuche klappte es nicht. Mein Partner und ich haben uns schließlich an das Kinderwunsch Centrum in München gewendet. Nachdem man uns darüber aufklärte, dass sekundäre Sterilität häufiger vorkommt, als wir dachten und uns das gesamte Team unterstützend beiseite stand, wussten wir, dass das Aufsuchen der Klinik der richtige Schritt war. Im Kinderwunsch Centrum München waren die ÄrztInnen zuversichtlich, dass es bald klappen wird.

Ich wurde von Freunden, Familie und sogar teilweise fremden Menschen, die mir nicht nahe standen, oftmals gefragt, wann es nun endlich so weit ist mit unserem zweiten Kind. All diese Nachfragen und die Neugierde der anderen machte die Belastungssituation, in der ich mich befand, noch schwieriger und ich weiß nicht, wieso ich nicht den Mut aufbrachte, dieses aufdringliche Verhalten von mir fernzuhalten. Mittlerweile weiß ich, dass mein Partner und ich nicht die einzigen Menschen sind, denen es so geht, und ich möchte alle Paare, die das Gleiche durchmachen, dazu ermutigen, ihre Privatsphäre zu wahren. Man muss nichts rechtfertigen und es müssen nicht alle über das sehr private Familienleben Bescheid wissen.

Wir danken Corinna S. für ihre Offenheit. Wenn Sie ebenfalls Ihre Kinderwunsch-Geschichte teilen wollen, kontaktieren Sie uns gerne unter: kinderwunschgeschichten@ivf-muenchen.de. Wir freuen uns auf Ihre Geschichte!

Wenn Sie sich ebenfalls in einer solchen Belastungssituation befinden und einen unerfüllten Kinderwunsch haben, vereinbaren Sie gerne ein Erstgespräch bei uns im Kinderwunsch Centrum München. Gerne begleiten wir Sie im Rahmen Ihres Kinderwunsches sowohl bei der Ursachenfindung als auch bei der anschließenden Behandlung.

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